Namenlose Bruderschaft

Allgemein => Paddock's Taverne => Thema gestartet von: Caedric am September 29, 2011, 13:05:17 Nachmittag

Titel: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am September 29, 2011, 13:05:17 Nachmittag
*Holonet-Aufzeichnung einer geheimen Unterredung des Jedi-Botschafters Caedric mit dem Rat der Jedi auf Tython*

[Übertragung aufgebaut. Initiiere Sicherheitsprotokoll Alpha. Verbindungsintegrität geprüft: Fehlertoleranz im Normalbereich. Verbindung hergestellt...]

"Ich grüße den ehrwürdigen Rat der Jedi!

Vielen Dank für diese Audienz. Mein Name ist Caedric, Jedi-Botschafter und Mitglied der Namenlosen Bruderschaft, einem loyalen Orden der Galaktischen Republik. Ich habe beunruhigende Nachrichten zu verkünden und wende mich mit einer dringenden Bitte an den Rat.

Ich reise derzeit mit einigen weiteren Jedi des Ordens. Bei einem von ihnen, Jedi-Botschafter Jero-Dar, spürte ich wiederholt eine Erschütterung der Macht. Ich fürchte, er gleitet auf die dunkle Seite der Macht. Seine Reden schüren Zweifel und Unsicherheit im Herzen der Mitglieder unseres Ordens, seine Taten sind gekennzeichnet von kühler Berechnung.

Er hat zudem einige Gefährten um sich geschart und in unsere Gemeinschaft geführt, die seine Ansichten zu teilen scheinen. Sie sind ihm treu ergeben und folgen seinen Befehlen bedingungslos. Ich fürchte, wenn er nicht bald aufgehalten wird, wird er die Macht in unserer Gemeinschaft übernehmen, da sein Ehrgeiz und sein Machthunger keine Grenzen zu kennen scheinen.

Noch sind in unserem Orden die Vernünftigen und Gefestigten in der Überzahl, doch ich sehe die Saat des Zweifels Tag um Tag wachsen. Daher erbitte ich Anweisungen vom Rat der Jedi, wie mit dieser Situation zu verfahren ist und ersuche um Unterstützung, damit die Situation nicht eskaliert und eine gewaltsame Konfrontation verhindert werden kann.

Ich erwarte...*bschh* Was?! Aber..."

[Unerwarteter Fehler: Verbindung unterbrochen. Versuche, erneute Verbdindung aufzunehmen ... Verbindungsprotokoll fehlerhaft! Wiederherstellung der Verbindung nicht möglich. Verbindungsaufbau abgebrochen...]
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Kruuhl am September 29, 2011, 19:35:09 Nachmittag
Hauptquartier der Havoc Squad
Planet: Ord Mantell
Zeit: 08.23h


Mit einem kurzem Zischen, gleitet die massive Ceramittür nach oben.
Ein Schatten fällt in den ca. 3x3 Meter großen Raum.
Direkt gegenüber der Tür nimmt ein großes Fenster, den größten Teil der Nordwand ein.
Die Ost- und Westwand werden von Aktenschränken eingenommen.
Ein stabiler Schreibtisch, nimmt die Mitte des Raumes ein.

In das spärlich eingerichtete Büro tritt eine schwer gerüstete Gestalt und nimmt zackig
Haltung an.
“ SIR!” hallt es aus der Voxeinheit seines Helmes.

Der gedrungene, mit einem khakifarbenen Drillich bekleidete Mann wendet sich vom Fenster seinem
Besucher zu. Die Epauletten auf seiner Schulter weisen ihn als Colonel  aus.
Sein von einer Brandwunde an der Stirn gezeichnetes Gesicht wirkt streng.

“Rühren Sergeant!” schnarrt er sein gegenüber an.

Die gerüstete Gestalt, fällt aus der Habtachtstellung  in einen Breitbeinigen Stand.
Mit einem kurzen Ruck, zurrt er den Riemen, seines Blastergewehres vom Typ MK 37 Defiance
zurecht.
Mit einem Zischen der Autoversiegelung seiner Rüstung, löst er seinen Helm und nimmt ihn in die linke Armbeuge.

Die Blicke der beiden Männer treffen sich und der Colonel fährt fort.

“Sie haben um dieses Gespräch gebeten Sergeant, also legen Sie los, meine Zeit ist knapp bemessen.”

Der Sergeant richtet sich einwenig auf und beginnt zu sprechen:

“Sir, wie sie wissen, wurde ich vor Kurzem der Namenlosen Bruderschaft, einem loyalen Orden der Galaktischen Republik zugewiesen.
Bis jetzt haben sie einen tadellosen Ruf in der Galaxis und haben sich um die Verteidigung der Republik verdient gemacht.
Es scheinen alles feine Kerle zu sein und das Kampftraining mit ihnen ist vielversprechend.”
“Aber,” der Sergeant räuspert sich kurz. “ es gibt auch einige dieser bunten Schwertschwinger unter ihnen. Die bereiten mir Sorgen.
Ihr wisst Colonel, wie die Jedis sich nach der Plünderung Coruscants, feige auf ihren Heimatplaneten Tython zurückgezogen haben, um ihre Wunden zu lecken.
Wir die Republikanische Garde, die Trooper mussten die Stellung halten und uns bewähren!”

Bei diesen Worten, schießt Farbe ins sein Gesicht und knirschend ballt sich die gepanzerte rechte Hand zur Faust.
Tief einatmend, sammelt sich der Trooper und fährt fort.
“Besonders einer dieser Jedis, er nennt sich Jero-Dar, fällt auf.
Des öfteren, habe ich ihn an seiner Werkbank sitzen und mit Technologien arbeiten sehen, die mir fremd waren. Fast war es mir so, als ob eine Dunkle Aura von ihm ausginge, habe es aber dann auf die Autolinsen meines Helmes geschoben, die bestimmte Grauschattierungen nicht genau erfassen konnten.”

Der Blick des Troopers richtet sich auf das Fenster, um verklärt heraus zublicken.

“Auch die Dinge die er sagt, sie haben Macht. Seine Worte, sie versuchen mich zu umgarnen.
 Sie wollen mir Dinge einflüstern. Er hat einen gewisses Charisma...”

Wie aus einer Trance erwachend, schüttelt er sich kurz.
“Sir, entschuldigen Sie Sir! Dieser Mann ist gefährlich, ich kann noch nichts beweisen, aber wenn er weiter so wirken kann, sehe ich auch die Namenlose Bruderschaft in Gefahr!
Ich sehe Handlungsbedarf! Sir!”

Die kalten Augen des Colonels, die sich keine Sekunde von seinem Untergebenen abgewandt hatten, bohren sich in den Trooper.

“Sergeant, Sie werden ab heute, größte Aufmerksamkeit auf diesen Jedi legen.
 Sie werden sich auf ihre Ausbildung besinnen! Sie wurden trainiert der MACHT zu widerstehen!
Diese Zaubertricks der Jedi und Sith, sind NICHTS gegenüber einem ausgebildetem Trooper und seinem Mk 37 Defiance!
Ich werde mich mit dem Rat der Jedi in Verbindung setzten.
Wegtreten!”

Geschmeidig salutiert der Trooper dreht sich um und mit einem Zischen der Tür verlässt er das Büro.


Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am September 29, 2011, 22:00:46 Nachmittag
Ist die Aussicht von hier oben nicht fantastisch? Alle die Menschen, die Schiffe, all ihr Treiben, sinnlos, ziellos. Von einer Debatte zur nächsten. Was für Narren, wenn sie keine echten Ziele haben könnten sie doch meinen folgen?

Ja, Meister.

Ihr sagtet ich werde beobachtet, wie kann das sein? War die Tarnung nicht perfekt? Bin ich nicht den Tagesgeschäften penibel nachgegangen. War auf jeder Versammlung, habe dem Rat berichtet, hab Interesse geheuchelt und Dinge „gecrafted“ die man sich auch einfach aus kalten toten Händen hätte nehmen können?

Ich habe die Informationen von einem Trooper der Kontakt mit diesem Redelsführer Kruuhl hatte, Meister.

Ich hoffe Du hast ihn gut bezahlt? Das er sich in Sicherheit wiegt?

Er ist bereits tot, Meister.

Sehr gut! So wird dieser Kruuhl niemals von dem Verrat erfahren. Du hast viel gelernt, zu schade das die Macht nicht wirksam ist bei Dir. Und der andere ist also dieser Jedi, Caedric?

Ja, Meister.

Er ist jung und formbar dieser junge Jedi, ich werde mich ihm persönlich annehmen und ihn für die dunkle Seite gewinnen. Ich werde all sein Potential wecken und Zorn und Hass werden ihn begleiten. Dann wird er Kruuhl vernichten dieser keine Chance gegen einen Sith-Schüler hat, so ist der Plan!
Doch muss es geheim bleiben und meine Identität darf um keinen Preis bekannt werden, um keinen Preis! Ich weiß das ich Euch trauen kann, viele viele Jahre dient ihr mir treu und nie habt ihr mich enttäuscht!
Und doch kenne ich die Menschen und selbst das kleinste Risiko ist es nicht wert.

Wie meint ihr das, Meister?

*zischend fährt eine rote Lichtklinge durch einen Körper, der tot zusammenbricht*
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am September 30, 2011, 01:54:36 Vormittag
*Eingehende Nachricht an den Rat der Jedi auf Tython*

[Empfange verschlüsselte Nachricht. Absender: Jedi-Botschafter Caedric. Autorisierungscode Delta-Omega erforderlich. Aurorisierungscode erteilt. Entschlüsselung läuft...Vorgang erfolgreich. Zugriff gewährt...

WARNUNG! Fehlerhafte Dateien entdeckt! Übertragungsdaten unvollständig! Initiiere Fehlerkorrektur...Vorgang fehlgeschlagen. Übertragungsqualität stark beeinträchtigt...]

*schhhh*...kommt hoffentlich an. Das Holonet ... schwer beschädigt. Ich konnte ... Gefahr rechtzeitig spüren und ... Angriff entgehen. *kchhrrr* ... konnte leider entkommen, nachdem ... Angriff fehlgeschlagen ist. Ich ... auf weitere Anweisungen ... versuche in der Zwischenzeit herauszufinden, wer ... Einfluss bereits erlegen ist.

*ksssssch*... seiner neuen Gefährten, Seargent Kruuhl der Republikanischen Garde ... besonders verdächtig. ... ständig an seiner Seite und ... ihn nicht aus den Augen. Außerden bemerkte .... missbilligenden Blick ... Jedis. Er könnte ... weitere Gefahr darstellen, wenn ...  Einflüsterungen Jero-Dars erlegen ist. Ich werde... *schh-krchhh* ...
...

[Übertragungsqualität unzureichend. Nachricht beendet.]
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Kruuhl am September 30, 2011, 22:08:19 Nachmittag
Seine Gedanken kreisen.

“Die Nachricht, das Cromwell tot war, hatte ihn getroffen.

Der Tod war sein Geschäft. Er hatte schon einige Männer , gute Männer in der Schlacht verloren.

Aber Cromwell, gestorben, bei einem Unfall, das war tragisch.

Sie hatten den Qualifikationslehrgang für die Havoc-Squad gemeinsam bestritten und sich gemeinsam

durchgebissen.

Cromwell war zwar enttäuscht darüber gewesen, dass er Corporal geblieben war und er Kruuhl zum

Sergeanten befördert wurde, aber das stand nie zwischen ihnen.

Gemeinsam hatten sie ihren Garnisonsdienst auf

Coruscant geleistet, bis Kruuhl der Namenlosen Bruderschaft überstellt wurde.

Kruuhl, das war sein Rufzeichen auf einem anderen Planeten und in einem anderen Krieg.

Da gehört er noch nicht der Havoc-Squad an. In diesem Krisengebiet, hatte er auch  Jerodar

kennengerlernt oder besser Jero-Dar, wie er sich jetzt nannte.

Namen. Namen können sich ändern und die Menschen hinter diesen Namen, die sie wie Masken tragen,

wie ändern die sich?”

Das kontinuierliche Brummern seines Raumschiffs im Hyperraum, beruhigt ihn.
Er verschränkt seine Arme hinter seinem Kopf und überkreuzt seine Beineausgestreckt, auf der Kontrollkonsole seines BT-7 Thunderclap.
Er ist allein an Bord. Seine Gefährten, hatte  er auf Coruscant zurückgelassen, um einige Aufträge für ihn zu erledigen. Er war alleine nach Ord Mantell geflogen.
Jetzt befand er sich auf der Rückreise. Der Autopilot, hatte neun Tage für die Strecke Ord Mantell - Coruscant berechnet. Viel Zeit zum Nachdenken.

“Jerodar, schon damals hatte er eine Affinität zur Macht.

Er war ein hervorragender Feldsanitäter, immer da wenn er benötigt wurde.
Aber in der Einheit gingen damals Gerüchte um, dass wenn es brenzlig wurde, er manch einmal zu schnell den Rückzug angetreten hätte.
Einige hatten das Gefühl ,er wolle zu schnell seine eigene Haut retten. Sie wollten ihn melden.

Aber es kam nie zu einer Anklage, meist starben die entsprechenden zu schnell, bei den nächsten
Gefechten...

Wenn es Aufrufe für Spezialmissionen gab, war Jerodar dagegen immer sehr zögerlich.
War es Feigheit, die ihn zurückhielt?? Die fehlende Chance bei einer Geheimmission fliehen zu können?

Auch damals schon, war er wie besessen von Technologie. Unermüdlich forschte und sammelte er.
Versuchte das Beste für sich und aus sich herauszuholen. Wie von einem inneren Zwang, wurde er angetrieben.

Und wie war es jetzt???” Die Stirn Kruuhls legt sich in Falten.

“Ich habe den Disput, zwischen Jerodar und Caedric mitangehört.
Jerodar hatte wieder einmal, mit seiner überlegenen Macht und Technologie geprahlt.

Caedric hatte ihn gemahnt, nicht den einfachen, schnellen Weg zur Macht zu gehen und seine Studien

mehr zu fundieren.

Aber kam diese Lektion bei Jerodar an??”

Beunruhigt, nimmt Kruuhl die Beine von der Konsole und stützt die Arme auf die Knie.

 “Caedric, war ein anderes Problem.

 Mit der Information, das Corporal Cromwell gestorben sei, hatte Colonel Jacobs ihm noch mitgeteilt,

dass er mit dem Rat der Jedi Kontakt aufgenommen habe.

Der Rat war wie immer kryptisch und unkooperativ.

Er hatte dem Colonel nur für diese Information gedankt und ihm Mitgeteilt, das man Ermittlungen

einleiten würde.

Der Verbindungsmann für diesen Fall, sei ein Jedi Botschafter namens Caedric, an ihn sollten sich die

 Männer des Colonels diskret wenden.

Caedric, natürlich kannte er ihn. In der Namenlosen Bruderschaft, schien er einen hohen Rang

einzunehmen. Er hatte Jero-Dar als einzigster Paroli geboten. Er schien weise zu sein.

Aber kannte er ihn wirklich?? NEIN.”

Mit den letzten Worten seine  Colonels in den Ohren, macht sich Kruuhl auf in den Trainingsbereich seines Schiffes.

“Sergeant, einen Jedi zu schicken, um einen Jedi zu überwachen ist einfach lächerlich!

Wir werden da mitmischen und Sie, werden denen mal ordentlich einheizen, wenn sie irgendwelche

Fiesematenten veruchen! Ist das KLAR???”



Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 01, 2011, 12:13:43 Nachmittag
Und habt ihr die Informationen?

Ja, Meister.

Gut Darth Jerkar, dann gebt her und macht mit den Übungen weiter. Die Wege des Sith-Inquisitors sind nicht leicht zu meistern, aber gekröhnt von unvergleichlicher Macht! Die Jedi sind schon jetzt keine Herausvorderung mehr für dich.

Ja, Meister. Ihr habt mich viel gelehrt Meister

Kruuhl, da haben wir ihn ja. Hm, es desertieren ihm immer die besten Leute aus der Truppe. Scheinbar rausschikaniert, interessant.

Auch scheint er bereit über Leichen zu gehen wenn es eindeutige Befehle gibt. Hier ein interesannter Fall, er beäugt argwöhnisch eine jungen Jedi namen Dorian ob er nicht kräfte der dunklen Seite nutzt, währen er mit einem Killer-Kommandotrupp einen angesehenen Bürger im Bett ermordet.

Interessant, interessant.

Eventuell sollte ich die Trooper für meine sache verwenden. Ein eindeutiger Befehl von oben und sie schießen jedem Jedi in den Rücken, da bin ich mir sicher.

Interessante neue Optionen tun sich auf.

Darth Jerkar! Ich habe einen Auftrag! Den ersten Teil meines Planes. Lauert dem jungen Jedi Caedric auf, verwickelt ihn in einen Kampf! Doch tötet ihn noch nicht! Verwundet ihn nur, zeigt ihm seine Grenzen und seine Ohnmacht. Dann werde ich seine Wunden heilen und dann müssen wir sehen ob er Potential hat, oder mit seinem Ende die ganze Macht der dunklen Seite kennenlernt!

Ich mache mich sofort auf den Weg! Meister!
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am Oktober 01, 2011, 15:07:58 Nachmittag
*In einem einfach gehaltenen Gästequartier in der Nähe des Raumhafens von Corellia*

Caedric sitzt aufrecht und mit geschlossenen Augen auf dem Boden in seinem einfachen Quartier. Das Licht ist gedimmt. Er versucht zu meditieren, doch seine Gedanken schweifen ab. Er erinnert sich zurück an eine frühere Zeit...

Vor zwei Jahren Intergalaktischer Standardzeit wurde er in den Rang eines Jedi erhoben. Danach hatte er sich bald für eine Laufbahn als Jedi-Botschafter entschieden, um seinen Teil zum Erhalt der Galaktischen Republik beizutragen. Er konnte schon immer besser mit Worten umgehen als mit dem Lichtschwert. Sein Gepür für die Macht war stark. Doch offenbar noch nicht stark genug...

Seine Gedanken kehren wieder zurück in die Gegenwart, doch er kann sich immer noch nicht konzentrieren. Bald schweifen sie erneut ab...

Wie hatte eigentlich alles angefangen? Er kannte Jero-Dar schon länger...zumindest hatte er das gedacht. Wann hatte er sich der dunklen Seite der Macht zugewandt? Konnte er wieder auf die helle Seite zurückfinden? Während der gemeinsamen Zeit bei der Namenlosen Bruderschaft war ihm nie zuvor eine solche Erschütterung der Macht in Jero-Dars Aura aufgefallen, wie er sie in den letzten Wochen gespürt hatte. Warum nur hatte er es nicht schon früher bemerkt? Nun war es vielleicht schon zu spät, ihn wieder auf die helle Seite zurückzuführen...

Mit sorgenvoller Miene öffnet er die Augen und läuft unruhig in seinem gedimmten Zimmer auf und ab. Er versucht sich zur inneren Ruhe zu ermahnen, doch es gelingt ihm nicht. Mit seinen Gedanken ist er schnell wieder bei den Sorgen, die ihn nun schon seit Tagen umtreiben...

Wie viele Leute in den Reihen der Namenlosen Bruderschaft waren seinem Einfluss wohl schon verfallen? Wem seiner Gefährten konnte er überhaupt noch vertrauen? Den ersten Angriff hatte er dank seinem Gespür für die Macht noch abwehren können, doch wie würde es beim nächsten Mal aussehen? Wie sollte er ihn bloß aufhalten? Soweit er es einschätzen konnte, war Jero-Dar deutlich geschickter im Umgang mit dem Lichtschwert. Er war eindeutig stärker und schneller. Seine Kontrolle über die Macht war nur sehr schwer einzuschätzen, aber sie war seiner eigenen gewiss ebenbürtig. Womöglich beherrschte er sogar einige der Dunklen Kräfte. Sollte es zu einem Kampf mit Jero-Dar kommen, so würde er ihn wahrscheinlich nicht überleben...

Er setzt sich wieder. Er atmet langsam ein und wieder aus und schließt die Augen. Er versucht erneut, seinen Geist zu beruhigen, die aufkommende Panik und Verzweiflung zu kontrollieren. Er erinnert sich an die Lektionen seines Meisters, als er noch ein junger Padawan war...

"Die Angst vernebelt den Geist. Nur wer lernt, sie zu beherrschen, lernt auch sich selbst zu beherrschen. Glaube nicht den Leuten, die behaupten, man könne die Angst verjagen. Glaube nicht denen, die sagen, man könne seine Gefühle ignorieren. Du wirst bei dem Versuch scheitern. Wir Jedi sind keine höheren Wesen, nur weil wir die Macht spüren und nutzen können. Auch wir werden von Gefühlen beeinflusst. Auch wir lieben, ob wir wollen oder nicht. Wir empfinden ebenso Wut wie andere. Die Kunst ist es, diese Gefühle zu beherrschen, damit sie nicht uns beherrschen. Wir müssen lernen, mit ihnen zu leben und unseren Geist und unser Handeln nicht von ihnen bestimmen zu lassen. Dies ist der Unterschied zu den Anhängern der dunklen Seite. Sie haben den leichten Weg gewählt. Sie versuchen nicht, ihre Gefühle zu beherrschen. Sie werden von ihnen beherrscht..."

Er atmet langsam ein und aus. Sein Atem wird ruhiger. Er gewinnt die Kontrolle über seinen Geist zurück.  Hoffnung keimt in ihm auf. Der Rat der Jedi wird Unterstützung senden. Sein Geist beruhigt sich. Langsam versinkt er in Meditation...
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 01, 2011, 21:18:29 Nachmittag
Bei den friedvollen Yuuzhan Vong, das war ein Sith der Euch überfallen hat. So kurz vor Eurem Zuhause.
Wir haben ihn vertrieben, ihr seit sicher!

Und ihr seit verletzt. Haltet still!

Ihr seit doch Meister Caedric? Kommt ich versorge Eure Wunde! Kommt in mein bescheidenes Anwesen es ist nicht weit. Ich habe in der Turmspitze mein medizinisches Labor. Ja ja das macht keine Umstände, ihr würdet mich beleidigen wenn ihr Euch nicht helfen ließet.

Dies sind schlimme Zeiten, wir müssen alle zusammenhalten.

Ich habe Euch kämpfen sehen ihr seit sehr gut mit dem Lichtschwert. Aber wie sieht es mit dem tieferen Verständnis der Macht aus? Ich könnte Euch zur Selbstverteidigung da einige Dinge zeigen die nicht jedem Jedi gelehrt werden. Aber später erst die Wunde.

So da wären wir. D3R4 bereite das Labor vor...
Sofort Sir

to be continued...
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am Oktober 02, 2011, 00:12:32 Vormittag
Ahh, ich spüre seine Aura. Ja, das muss er sein. Er hat mich gefunden. Er ist anscheinend allein. Vielleicht ist das die Chance, auf die ich gewartet habe...

"Meister Jero-Dar! Schön, ein vertrautes Gesicht zu sehen. Auch wenn ich es bedaure, dass wir uns unter solchen Umständen treffen. Ich wollte eigentlich nur mein neues Schiff in Empfang nehmen, als ich angegriffen wurde."

Erinnere dich an die Worte deines Meisters. "Woran du die Dunkle Seite der Macht erkennen kannst? Daran, dass sie dir einen schnellen, einen einfachen Weg zur Macht verspricht. Sie verspricht dir neue, ungeahnte Kräfte. Doch erinnere dich daran, dass es im Leben keine Geschenke gibt. Dass der vermeintlich einfache Weg dich am Ende teuer zu stehen kommt. Du meinst vielleicht, du könntest es kontrollieren, glaubst, es beherrschen zu können? Viele haben schon so gedacht, doch am Ende mussten sie alle erkennen, dass sie sich furchtbar irrten. Bis zum Schluss zu stolz, es einsehen zu können. Die Versuchung ist groß, ich weiß. Die Versprechung eines einfacheren Weges, eines angenehmeren Lebens ohne all die Regeln und Vorschriften. Zu viele der Unseren haben wir an die Dunkle Seite verloren, weil sie diesen Versprechungen erlagen. Sie sprechen unsere finstersten Gefühle an. Unsere Gier, die Ungeduld, unseren Ehrgeiz. Die Angst, unsere Wut, den Hass. Die Dunkle Seite in jedem von uns. Was wir dagegen tun können? Wir müssen uns stets darin üben, unseren Geist gegen solche Versprechungen zu festigen, unsere innere Ruhe zu finden. Uns in Disziplin und Willensstärke zu üben. Die Dunkle Seite in uns zu beherrschen, sie nicht gewähren zu lassen. Merke dir, die Helle Seite der Macht ist stark in denen, die mit Gelassenheit und innerer Ruhe ihren Herausforderungen begegnen! Zweifel nicht an der Kraft der Hellen Seite! Der Pfad zur Hellen Seite mag beschwerlich sein. Die Dunkle Seite mag dir schnell große Macht versprechen. Doch nur die Helle Seite gewährt dir inneren Frieden!"

"Danke für Eure Gastfreundschaft und Euer großzügiges Angebot, ich weiß es sehr zu schätzen, aber die Wunde ist nicht sehr tief. Sein Lichtschwert hat mich nicht getroffen. Dank meiner Unterweisung im Gebrauch der Macht habe ich keine ernsthaften Verletzungen davongetragen. Wie Ihr wisst, ist die Macht stark in denen, die mit Gelassenheit und innerer Ruhe ihren Herausforderungen begegnen! Zudem haben wir gerade Dringlicheres zu tun.

Es war also tatsächlich ein Sith! Wieso hält sich ein Sith so weit vom Imperium entfernt auf? Und wieso hat er es gerade auf mich abgesehen? Sind meine diplomatischen Missionen womöglich bereits so wichtig, dass sie von ernsthaftem Interesse für das Sith-Imperium sein könnten? Wir müssen der Sache sofort nachgehen, Meister Jero-Dar. Vielleicht steckt noch weitaus mehr dahinter, als wir derzeit ahnen. Ich spüre, dass es wichtig ist. Je länger wir warten, desto eher verlieren sich die Spuren! Meine Wunde können wir später versorgen. Unsere Verpflichtung zum Wohle der Republik geht vor! Das seht Ihr doch ähnlich, nicht wahr, Meister Jero-Dar? Ist sonst noch einer unserer Gefährten vom Orden der Namenlosen Bruderschaft mit Euch gereist oder in der Nähe? Wir könnten sicherlich noch Verstärkung für dieses Unterfangen gebrauchen. Jemanden, dem wir vertrauen können in diesen gefährlichen Zeiten. Wen würdet Ihr vorschlagen, Meister Jero-Dar?

Wir sollten uns außerdem mit dem Rat der Jedi auf Tython in Verbindung setzen und ihn über diesen Vorfall informieren. Vielleicht hat dieser Sith nicht alleine gehandelt. Der Rat wird uns sicher mit weiteren Informationen versorgen können. Eventuell werden sie auch weitere Anweisungen für uns haben. Lasst uns am besten gleich über Euer Holonet-Terminal Kontakt aufnehmen. Wo ist die Steuerkonsole? Hier entlang...?"
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Kruuhl am Oktober 02, 2011, 01:05:43 Vormittag
Der Autopilot des BT-7 Thunderclap piept und meldet über Intercom:
“Noch 15 Minuten, bis zum Wiedereintritt in den Realraum.”

Erst nachdem das letzte Teil seines Blastergewehrs  eingerastet ist, blickt Kruuhl auf, um die Information des Autopiloten, auf einem Monitor an der Kabinenwand zu verifizieren.

Zufrieden, dass die Reise ihrem Ende entgegen geht, widmet er sich weiter seiner Ausrüstung.
Die Waffenkammer des Thunderclap ist geräumig. Sie bietet Platz für eine komplette Squad.
Jetzt aber, steht er allein vor den Waffenregalen und betrachtet die vor ihm ausgebreiteten Waffen.

Er greift in das Regal und nimmt ein Energiepack,  für sein Mk 37 Defiance heraus.
Die grüne Anzeige zeigt ihm an, des es panzerbrechende Munition und das Pack voll aufgeladen ist.
Mit einem lauten “Klack”, rammt er das Magazin in sein Blastergewehr und lädt durch.
Ein Lächeln umspielt seine Lippen.
“Man weiß ja nie, mit was Jedi oder Sith aufwarten, aber panzerbrechende Geschosse, die selbst einen Venkor mit einer Salve zerlegen konnten, sollten auch für Jedi und Sith eine Überraschung sein.”
Er schwingt sein geladenes Gewehr über die Schulter und fixiert es.

Weiter Energiepacks folgen, die er an seiner Rüstung befestigt. Noch 2 Panzerbrechende-, 3 Plasma- und 3 Explosivpacks.

Er füllt, den in seine Rüstung integrierten Granatenspender mit je 5 Cryo und 5 Haftgranaten.
Seine Unterarmlange Vibroklinge, steckt er in eine Scheide an seinem linken Oberschenkel.

Zuletzt, überprüft er seinen  am Gürtel befestigten Schildgenerator. Blinkende Lichter teilen ihm mit, das er voll aufgeladen ist und alle Modi zur Verfügung stehen.

Zufrieden, das seine Ausrüstung Komplett ist, greift er seinen Helm und setzt ihn mit einem Zischen der Vollversiegelung auf.  Grüne Lichter flackern vor seinen Augen auf und teilen ihm den Status seiner Rüstung mit...    Alles Perfekt!

Die wiederaufbereitete Luft tief einatmend, macht er sich bereit für die Ankunft auf Coruscant.

“Was erwartete mich dort? Wie weit war der mutmaßliche Verrat vorangeschritten??
Wer häng da alles mit drin? Bis jetzt hatten nur Jero-Dar und Caedric  sich zuerkennen gegeben.
Was war mit den anderen der Namenlosen Bruderschaft??”

Mit düsteren Vorahnungen, stapft er in sein Cockpit, um den Wiedereintritt in den Realraum zu überwachen...
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 02, 2011, 21:23:30 Nachmittag
Die Com-Station?

Meister Caedric ich fürchte die ist leider defekt und absolut nicht einsatzbereit.

Es geht grad ein wenig durcheinander. Ich frag mal D3R4 ob er sie hat schon reparieren können.
Nein Sir. Sie ist noch defekt Sir.

Ist schon bitter in Kriegszeiten, da wird selbt für unser einen manches knapp. D3R4 hab ich auch sämtliche Sicherungsbolzen entfernen müssen damit er richtig funktioniert. Und einen alten Kampfdruiden der MX-Master-Droid Klasse wollte ich nun auch nicht unbeding als Aushilfe haben. Aber man nimmt was man kriegen.

Nun laßt mich ganz offen und ehrlich reden!

Es gibt Gerüchte das ich mit der dunklen Seite der Macht spiele. Viele in dem sich selbst immer wieder wählenden, ach so selbstlosen und demokratischen, Jedi-Rat beäugen mich mit Argwohn. Edel und gut tun einige nichts um die Republik zu retten, sie retten nur ihre Macht und Einfluß. Ihr wisst es doch auch, es ist eine Tatsache das die Republik träge geworden ist.

Ja, ich habe einige kleine Sith Kräfte gemeistert. Ja, eine diese Kräfte hat Euch heute das Leben gerettet. Es ist mir nicht bekannt das es verboten ist solche Kräfte zu nutzen. Es stimmt das sie starke emotionen brauchen.

Aber auch Sorge, Liebe und Treue sind auch starke Emotionen.

Daher finde ich es nicht gut sich diese Quellen ganz zu verschließen. Die Republik kämpft ums überleben, Caedric!
Aber ich akzeptieren den weisen Ratschluß natürlich und werde dem nicht weiter nachgehen! Ich habe auch besseres gefunden.


Doch kommt und seht die Früchte meiner Arbeit in meinem Labor.

*Eine Wand im Empfangsaal fährt nach oben und gibt den Blick auch ein Biologisches Labor frei in dessem Zentrum ein Glasbehälter steht*

Das ist es.

Ist es nicht wunderbar!

Das wird der Republik den Sieg schenken!


Das ist die Progenoiddrüse. Ein Wunderwerk der medizinischen Kunst.

Was sie macht? Nun sie verändert einen Soldaten wenn eingepflanzt, sie macht in stärker und ausdauernder, sie macht ihn einfach zu einem besseren, überlegeneren Kämpfer.
Sie hat keinerlei Nebenwirkungen, ich selbst habe noch einige Genketten angefügt um es sauber abzustimmen.

Was sagt ihr? Damit wendet sich dieser zähe und endlose Krieg zu Gunsten der Republik!
Der Sieg ist nahe, denkt wieviele Leben damit gerettet werden können.

Und ich habe schon einen ersten Soldaten dafür auserwählt. Es ist Tropper Kruuhl, er ist bestens geeignet! Bitte Caedric überzeugt den Rat mit mir den Krieg zu beenden und der Galaxis den Frieden wiederzugeben!

Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am Oktober 02, 2011, 23:49:19 Nachmittag
"Nun, dann sind wir für's Erste wohl auf uns allein gestellt."

Caedric greift bedächtig an den Schaft seines Lichtschwerts an seinem Gürtel. Das kühle Metall in seiner Hand gibt ihm eine seltsame Sicherheit. Seine Entschlossenheit wächst...

"Seht Ihr denn nicht, wie weit Ihr Euch bereits von der Hellen Seite der Macht entfernt habt, Meister Jero-Dar? Haltet Ihr das etwa für den richtigen Weg? Euch der Kräfte der Dunklen Seite zu bedienen? Euch Euren Gefühlen hinzugeben, Euch von Ihnen leiten und beherrschen zu lassen? Starke Emotionen verwirren den Geist, sie schwächen ihn und verleiten Euch zu unüberlegten Entscheidungen und unbedachten Handlungen. Lasst Euch nicht von Euren Gefühlen beherrschen! Kehrt um, ich flehe Euch an! Der Weg, den Ihr beschreitet, führt Euch in Euer Verderben...!

Diese Technologie...Ihr habt schon immer zu viele Hoffnungen in die Technologie gesetzt, Meister Jero-Dar. Diese Technologie wird den Krieg nicht beenden. Erkennt Ihr denn Euren Irrtum nicht? Der Sieg in einem Krieg hängt nicht von der Überlegenheit der Technologie ab, sondern von der Weitsicht militärischer Strategie und dem Kampfgeist der Truppen! Es ist vor allem der Wille zum Sieg, die Entschlossenheit, die den Ausgang einer Schlacht bestimmt! Willensstärke, Moral und Disziplin sind der Schlüssel zum Sieg!

Dafür braucht es inspirierende Vorbilder. Es ist unsere Aufgabe und Verpflichtung als Mitglieder des Jedi-Ordens, mit unserem Handeln der Republik und ihren Truppen Mut und Zuversicht zu schenken. Ihre Entschlossenheit zu stärken. Ein Jedi kann durch seine bloße Anwesenheit in einer Schlacht ihren Ausgang verändern. Seine Aura der Gelassenheit im Angesicht der Gefahr stärkt den Kampfgeist eines jeden, der ihn beobachtet. Das ist die wahre Macht eines Jedi!

Wollt Ihr Eure Hoffnung auf eine Technologie stützen, deren Risiken Ihr nicht einmal abschätzen könnt? Das ist der falsche Weg. Und Ihr wollt Seargent Kruuhl für solch ein Experiment benutzen? Wisst Ihr, welche Auswirkungen es haben könnte? Seid Ihr überhaupt sicher, dass wir ihm vertrauen können? Wir kennen ihn doch kaum. Er ist erst vor kurzem dem Orden der Namenlosen Bruderschaft beigetreten."

Er umgreift sein Lichtschwert fester, jederzeit bereit, sich gegen einen plötzlichen Angriff zu verteidigen

"Es tut mir leid, Meister Jero-Dar, aber ich kann Euer Anliegen nicht unterstützen. Bitte, begleitet mich zurück zum Rat der Jedi nach Tython. Dort könnt Ihr Euren inneren Frieden wiederfinden, den Ihr verloren habt. Bitte, bevor es zu spät ist! Der Rat ist bereits darüber informiert, dass Ihr Euch der Dunklen Seite der Macht zugewandt habt. Ihr habt nur diese eine Chance...!"

Er fixiert Jero-Dar aufmerksam mit prüfendem Blick, während er auf eine Reaktion wartet...
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Kruuhl am Oktober 03, 2011, 00:30:11 Vormittag
Als er die hohen Hallen, der Niederlassung der Namenlosen Bruderschaft auf Coruacant betritt, eilt ihm beflissen  ein K1-PO Protokolldruide entgegen.

Mit einer steifen Verbeugung begrüßt der Druide ihn.

“Sergeant Kruuhl, willkommen zurück auf Coruscant. Es ist ganz wunderbar, euch wieder hier begrüßen zu dürfen. Ihr seht blenden aus, wenn ihr mir diese Bemerkung erlauben wollt.
Ich möchte mir....”

“Sind die beiden Jedi-Botschafter, Caedric und Jero-Dar anwesend?” unterbricht Kruuhl den Druiden rüde.

Der Druide stelzt in seiner Würde verletzt ein paar Schritte zurück.
“Sir, leider befinden sich Master Caedric und Master Jero-Dar beide nicht auf dem Planeten.
 Sie sind vor einer geraumen Weile zu einer Mission aufgebrochen, um Handelsabkommen mit den Hutten zu einem gütlichen Ende zubringen. Master Caedric scheint ein sehr gewandter Diplomat zu sein. Er sollte...”

Mit einer unwirschen Geste unterbricht Kruuhl den Druiden.
“Auf welchem Planeten befinden sie sich  jetzt?”

Auf der Stelle tretend und mit den, auf Hochglanz polierten Armen wackelnd erwidert K1-PO.
“Der Rat der Jedi hat Stillschweigen über diese Mission befohlen. Master Caedric hatte eilends gepackt und nur wenige Anweisungen hinterlassen. Er war...

Mit wenigen Schritten steht Kruuhl vor dem Druiden.
“Auf welchem Planeten befinden sich die beiden Jedi? Sag es kurz und knapp!”

Erstarrt blickt K1-PO, den über ihm aufragenden Trooper an.
“Wie unhöflich, ihr solltet etwas an euren Umga...”
Ein gepanzerter Finger drückt sich fast in seine optischen Sensoren.
“Corellia, sie befinden sich aus Corellia!”

Sich vom Druiden abwendend, überlegt Kruuhl laut.
“Von Coruscant nach Corellia, dürften es ungefähr 14-15 Parsec sein. Zu lan...”
“15 ½ Parsec umgenau zu sein.” unterbricht K1-PO.”Eine Corellianische Korvette sollte dafür...”

Als sich der Trooper ihm wieder zuwendet, verstummt K1-PO schnell.
“Zu lange, um noch etwas vor Ort verhindern zu können.” nimmt Kruuhl seinen Gedankengang wieder auf. “Aber vielleicht kann ich Caedric noch warnen.
 Druide, begib dich in die Com-Station und stell mir eine Holoverbindung zu Caedric her, sofort.”

Unruhig zucken die Arme des Druiden.
“Aber Sir, eine Holoverbindung ist teuer und benötigt einige Zeit zum Aufbau. Ich weiß nicht ,ob ich den persönlichen Code von Master Caedric, einfach so nutzen darf. Es gibt bestimmte Sicherheitsproto...”

Der Finger erscheint wieder vor seinen Linsen.

“Sofort Sir, ich verstehe.” dicht gefolgt von dem bedrohlichen Trooper, stelzt der Druide Richtung
Com-Station.
“So ein Benehmen, Trooper! Da lobe ich mir doch die sensiblen Jedi...”

Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 03, 2011, 02:00:34 Vormittag
Ich bin wirklich von Euch enttäuscht Meister Caedric.

Die Trooper brauchen keine Ausrüstung? Die ganze Schlagkraft unserer Trooper basiert auf modernster Ausrüstung.

Aber das ihr mich der dunklen Seite der Macht bezichtigt, weil ich mein Leben der Republik geweiht habe ist dann doch zu viel des guten.

Ihr redet wie eine Marionette. Das kann gefährlich sein, denn wer weiß ob die die euer Handeln bestimmen gut und gerecht sind?

Wer versichert mir das ihr kein finsterer Sith Lord seit, der die Rettung der Republik verhindern will?
Wer sagt mir das der oder die die Euch steuern und befehlen und euer eigenes Denken abgeschaltet haben nicht von den Sith unterwandert wurden oder gar ein Sith darunter ist? Ich wage es noch mal zu sagen etliche Jedi sind faul, behäbig und unaufmerksam geworden.

Ich bin kein Sith, ich bin treuer Diener des Republik. Und doch verschließe ich nicht die Augen vor der Wahrheit.
Dann werde ich meine Entwicklung beim Jedi-Rat schriftlich einreichen, dies kann ja nur einige Jahrzehnte dauern bis es eine Endscheidung gibt und sich die Waffe für den Sieg durch die Amtsstuben geschoben hat...

Derweil werd ich die Entwürfe der lokalen Administration zur Prüfung geben.

Und ihr junger Meister, nichts für ungut, kommt wieder wenn ihr Beweise habt. Eure Sinne trüben Euch oder sie sind geblendet von dem Verlangen vor dem Jedi-Rat einen Sith zu präsentieren um Euch dort Anerkennung zu verdienen, da nehmt doch einen anderen für. Die reinste Hexenjagd.

Aber vielleicht habt ihr recht ich werde ein wenig ausspannen. Die Arbeiten waren sehr anstrengend und verbissen. Eventuell siegen wir ja auch ohne diese Waffe.
Millionen von toten die ein grausiges Ende auf dem Schlachtfeld finden werden es Euch danken Meister Caedric. Aber der Krieg ist ja weit weg von Tython.
Jetzt entschuldigt die harten Worte aber ich habe gute Freunde in diesem Krieg verloren, erst kürzlich musste ich erfahren das ein alter treuer Diener bestialisch von den Sith abgeschlachtet wurde, und das geht mir sehr nah.  *hat Tränen in den Augen*

D3R4 bringe Meister Caedric zur Tür, er ist wieder ganz gesund.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am Oktober 03, 2011, 12:02:13 Nachmittag
"Was?! Ihr bezichtigt mich des Verrats an der Republik? Den Rat der Jedi? Denkt Ihr etwa, mir wäre das Schicksal der Republik egal? Doch Ihr beschreitet den falschen Weg!"

Zorn wallt ihn ihm auf. Er kämpft dagegen an, beherrscht ihn. Beruhigt seinen Geist. Traurig schüttelt er den Kopf.

"Ihr wollt mich also nicht mit nach Tython begleiten, um dem Rat der Jedi persönlich Eure Ansichten zu unterbreiten? Wie bedauerlich..."

Bei Jero-Dars Worten befällt ihn ein Gefühl der Schuld. Er beherrscht sich, um nicht die Kontrolle zu verlieren.

"Ich...ich habe ebenfalls gute Freunde in diesem Krieg verloren. Freunde wie Euch, Meister Jero-Dar. An die Dunkle Seite der Macht. Leute, die mit hehren Zielen versuchen, das Schicksal zu bezwingen, und dabei vom rechten Pfad abkommen."

Er bringt es nicht über sich. Seine Gefühle sind stark in ihm. Er kann ihn nicht zwingen, ihm zu folgen. Traurig verlässt er das Haus seines alten Freundes...

_____________________________________________________________________________________

Zurück in seinem Gästequartier, wird er bereits von einem aufgebrachten Kommunikationsdroiden empfangen...

"Master Caedric, während Ihrer Abwesenheit ist eine verschlüsselte Nachricht mit höchster Priorität von Tython eingetroffen"

"Bitte spiel mir die Aufzeichnung ab, C2-P5"

"Wie Sie wünschen, Master Caedric"

[Starte Aufzeichnung...Absender: Jedi-Botschafterin Bha'Khan, Rat der Jedi auf Tython. Autorisierungscode Sigma-Phi erforderlich. Aurorisierungscode erteilt. Entschlüsselung läuft...Vorgang erfolgreich. Zugriff gewährt...]

"Seien Sie gegrüßt, Jedi-Botschafter Caedric. Hier spricht Jedi-Botschafterin Bha'Khan vom Rat der Jedi. Wir haben Ihren Bericht erhalten und sorgfältig geprüft. Unabhängig von Ihrem Bericht haben wir inzwischen von Colonel Jacobs der Republikanischen Garde aus dem Hauptquartier der Havoc-Squad auf Ord Mantell weitere Bedenken bezüglich Jedi-Botschafter Jero-Dars Handeln erhalten. Einer seiner Untergebenen ist mit beunruhigenden Informationen an ihn herangetreten. Offensichtlich hat er eine gemeinsame Vergangenheit mit Jedi-Botschafter Jero-Dar und war beunruhigt über seinen Verhaltenswandel in letzter Zeit.

Sie werden von den Verhandlungen mit den Hutten mit sofortiger Wirkung abgezogen. Ein Vertreter ist bereits unterwegs. Sie werden ab sofort mit den Ermittlungen beauftragt, um die Hinweise zu überprüfen. Die Ermittlungen haben absolute Priorität! Ich hoffe, ich habe mich klar ausgedrückt. Die Untergebenen des Colonels werden sich bald mit Ihnen in Verbindung setzen. Bis dahin versuchen Sie, mehr über Jedi-Botschafter Jero-Dar herauszufinden und das Ausmaß seines Einflusses auf den Orden der Namenlosen Bruderschaft abzuschätzen. Erstatten Sie uns erneut Bericht, sobald sie neue Hinweise gefunden haben. Bha'Khan, Ende."

[Aufzeichnung beendet.]

_____________________________________________________________________________________

"Hmm...interessant. Irgendwo habe ich doch schonmal von der Havoc Squad der Republikanischen Garde gehört. C2-P5, stelle eine Verbindung zum Rekrutierungsbüro der Namenlosen Bruderschaft auf Coruscant her"

 "Jawohl, Master Ceadric"

[Innitiere Verbindung...Verbindung hergestellt. Zugriff auf Mitglieder-Datenbank...Zugriff nur für berechtigte Mitglieder der Namenlosen Bruderschaft! Identifizierung erforderlich!...Identifizierung erfolgt: Jedi-Botschafter Caedric, Propaganda- und Rekrutierungsoffizier der Namenlosen Bruderschaft. Zugriff gewährt. "Herzlich Willkommen, Jedi-Botschafter Caedric!"

Durchsuche Mitglieder-Datenbank...Suchfilter: Republikanische Garde, Havoc Squad. Suche läuft...Bitte warten! Suche abgeschlossen. Suche lieferte 1 Treffer: Rekrut Kruuhl. Profil anzeigen...]

Kaum hat Ceadric das Mitglieder-Dossier überflogen, hört er erneut den aufgeregten Ruf seines Kommunikationsdroiden

"Master, ich empfange eine dringende Com-Verbindung von Coruscant..."

Er schaut Caedric verwirrt an

"Sie scheint von Ihnen zu stammen, Master Caedric. Ich habe es dreimal überprüft. Es ist eindeutig Ihr persönlicher Sicherheitscode...Ich verstehe nicht..."

"Hm, interessant...Stelle mir eine Verbindung her, C2-P5"

[Verbindung wird aufgebaut...Absender: Jedi-Botschafter Caedric, Namenlose Bruderschaft auf Coruscant. Übertragung aufgebaut. Initiiere Sicherheitsprotokoll Alpha. Verbindungsintegrität geprüft: Fehlertoleranz im Normalbereich. Verbindung hergestellt...]
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Kruuhl am Oktober 03, 2011, 22:22:39 Nachmittag
Das Holobild baut sich verschwommen und zuckend auf.
Eine, von einer Robe verhüllte Gestalt manifestiert sich auf dem Holoprojektor der Com.Station.

Vor der Aufnahmelinse stehend, salutiert Sergeant Kruuhl vor dem Bild.

“Ich Grüße Euch Master Caedric. Da die Kommunikationslatenz auf diese Entfernung sehr hoch ist, komme ich gleich zur Sache.

Meine Name ist Kruuhl, Sergeant der Havoc-Squad und Verbindungsoffizier zur Namenlosen Bruderschaft.
Wir kennen uns flüchtig.

Ich musste diesen Weg, euch zu erreichen wählen, da ich eine dringende Botschaft für euch habe.
Jerodar oder Jero-Dar, wie er sich jetzt gerne nennt, wandelt anscheinend auf Pfaden, die ihn vom rechten Weg abbringen könnten.

Ich habe leider noch keine handfesten Beweise sammeln können.
Aber, wie ich aus einem öffentlich Disput zwischen Euch und Jero-Dar erfahren habe, habt auch ihr seinen Wandel bereits erkannt.

Da ihr euch auf Reisen mit ihm befindet, muss ich euch warnen! Jero-Dar ist schlau und listig und geübt in der Macht.
Wenn er etwas ausheckt, können wir ihn nur gemeinsam von seinem falschen Weg abbringen
oder ihn zur Strecke bringen!

Wir sollten und treffen und über unser weiteres Vorgehen sprechen.”

Kruuhl wendet sein Blick auf einen Punkt außerhalb des Kamerawinkels.

“K1-PO, wie lange dauert die Übertragung?”

Gedämpft klingt eine metallische Stimme aus dem Hintergrund.
“Es sollten nicht mehr als 5 Minuten sein Sir.”

Kruuhl nickt dem Holobild zu. “Gut ich warte.”
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 04, 2011, 21:07:13 Nachmittag
Darth Jerkar, ich kann garnicht sagen wie sehr ich deinen Sith Meistern dankbar bin das sie Euch als Schüler verstoßen haben.

Es freut mich auch, Meister

Um so mehr freut es mich das ich Euch dunkle Jedi künste beibringen kann. Und Euer Hass und euer Zorn ist stark!

Es freut mich auch, Meister

Allerdings muss ich sagen das es bei den normalen Jedi Kräften bei Euch absolut hapert. Ich meine Euer heilversuch an meinen Diener war ein Katastrope. Statt zu heilen habt ih in mit elektrischen Blitzen überzogen.

Ich habe mich bemüht, Meister

Na ja der ist eh nicht mehr Heilbar, hatte auch notorische seine Kompetenzen überschritten ließ jeden Auftrag in einem blutbad enden.

Ihr braucht Euch vor niemanden rechtfertigen, Meister
 
Ruhe, ich brauch keine Belehrungen.

Meister! Mein Hals arrggghsss...

Ich hab Pläne, große Pläne. Ich werde die Republik retten! Und wenn sie nicht gerettet werden will werde ich den haufen Jedi-Bürokraten hinweg fegen und ein geeintes Republikanisches Imperum erschaffen, das endlich stark genug ist es mit den Sith aufnunehmen. Angeführt von Tapferen Jedi die sich nicht in die Hose machen dunkle Kräfte für den Sieg zu nutzen. Und wenn es nicht anders geht werde ich so der Galaxis endlich den Frieden schenken!

Ja Meister! *hust*

Und ihr mein junger Freund seit dabei! Aghhh!

Was ist, Meister?

Eine starke Erschütterung der Macht! Eine Präsenz die ich lange nicht mehr....

*Jero-Dars Hand greift zum Lichschwert. Dunkel und rot leuchtet die bereite Klinge*
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am Oktober 04, 2011, 21:08:26 Nachmittag
"Ah, seien Sie mir gegrüßt, Seargent Kruuhl. Ich habe mich schon gefragt, wer wohl meinen persönlichen Sicherheitscode gehackt hat, um mit mir Verbindung aufzunehmen. Es scheint, als müsste ich die Programmierung des Protokolldroiden gründlich überarbeiten lassen, sobald ich wieder auf Coruscant bin...

Bitte nennen Sie mich doch Jedi-Botschafter Caedric. Die Anrede "Meister" steht eigentlich nur den offiziell ernannten Jedi-Meistern zu und wird üblicherweise zur Respektsbekundung eines Padawans vor seinem Meister oder bisweilen zwischen eng vertrauten Jedi verwendet...Ah, verzeihen Sie mir, Seargent Kruuhl, Sie haben sicherlich Wichtigeres mit mir zu besprechen als die diplomatischen Feinheiten höflicher Umgangsformen...

Wie dem auch sei. Ihr Timing könnte jedenfalls nicht besser sein. Ich habe Ihre Kontaktaufnahme bereits erwartet. Ich bin vom Jedi-Rat mit den Ermittlungen über Jedi-Botschafter Jero-Dars Sinneswandel betraut worden und wurde davon in Kenntnis gesetzt, dass Sie ebenfalls Informationen darüber besitzen...

Danke für die Warnung, Seargent. Ich habe bereits Jedi-Botschafter Jero-Dars neue Kräfte spüren können. Die dunkle Seite ist stark in ihm. Ich habe ihn hier auf Corellia bereits zur Rede gestellt. Ich fürchte, er wird sich nicht mehr umstimmen lassen...

Ich stimme Ihnen zu, dass wir am besten gemeinsam gegen ihn vorgehen sollten. Wie schnell können Sie hier auf Corellia sein? Meine Ermittlungen hier laufen bisher leider ins Leere. Ich konnte trotz vieler Hinweise noch keine handfesten Beweise finden. Er hat irgendeine neuartige medizinische Technologie entwickelt, die die Truppen der Republik verbessern und der Republik so den Sieg schenken soll und...er hat anscheinend vor, diese Technologie an Ihnen zu testen!

Also nehmen Sie sich vor ihm in Acht! Und versuchen Sie bei einer Kontaktaufnahme von Jedi-Botschafter Jero-Dar, sich möglichst nichts anmerken zu lassen. Ich weiß nicht, wieviel er von Ihrem Verdacht weiß, aber wenn die Macht mit uns ist, ahnt er nichts davon und wir können ihn täuschen. Eventuell können wir so auch an die Beweise gelangen, die wir für einen Ausschluss aus dem Jedi-Orden benötigen.

Ich habe allerdings noch eine vielversprechende Spur...Ich wurde vor kurzem von einem Sith angegriffen. Er  ist leider entkommen, aber ich bin mir fast sicher, dass er irgendwie mit Jedi-Botschafter Jero-Dar in Verbindung steht. Kennen Sie irgendwelche vertrauenswürdigen Leute für diese Aufgabe oder haben Sie irgendwelche Vorschläge, wie wir diesem Sith auf die Spur kommen können? Falls wir ihm folgen oder ihn aufspüren und gefangennehmen können, erhalten wir vielleicht den endgültigen Beweis dafür, dass Jedi-Botschafter Jero-Dar der Dunklen Seite der Macht verfallen ist.

Sobald wir die Beweise haben, die wir brauchen, informiere ich umgehend den Rat der Jedi. Er sollte uns binnen weniger Tage einige Jedi-Ritter als Verstärkung schicken können, damit wir Jedi-Botschafter Jero-Dar festsetzen und nach Tython bringen können, wo über sein weiteres Schicksal befunden wird...

Ich fürchte, die maximale Zeit für die Holoübertragung ist bald um. In wenigen Tagen sollte mein neues Schiff fertiggestellt und auslieferungsfertig sein. Derzeit befindet sich Jedi-Botschafter Jero-Dar noch hier auf Corellia. Ich werde versuchen, ihn so gut es geht im Auge zu behalten, bis Sie hier eintreffen. Da Jedi-Botschafter Jero-Dar sich noch hier befindet, wird sich der Sith, der mich angegriffen hat, womöglich ebenfalls noch hier aufhalten.

Ach, und ein letzter Rat noch...seien Sie vorsichtig, wem im Orden der Namenlosen Bruderschaft Sie vertrauen! Und erzählen Sie niemandem dort von meiner derzeitigen Mission hier auf Corellia! Es kann sein, dass Jedi-Botschafter Jero-Dar einige der neuen Rekruten und altgedienten Mitglieder der Namenlosen Bruderschaft um sich geschart hat, die ihm bedingungslos loyal ergeben sind...

Ich freue mich darauf, Sie bald hier auf Corellia begrüßen zu dürfen, Seargent Kruuhl. Möge die Macht mit Ihnen sein! Jedi-Botschafter Caedric, Ende."

[Übertragung beendet]
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 04, 2011, 21:12:27 Nachmittag
Ohne auch nur Anzuklopfen oder gar auf die Proteste des Protokolldruiden zu achten, öffnete Fyn`Jal die
Türe und trat in den Raum.

„Meister“

Während er sich zur Seite warf, zischte sein Lichtschwert nach oben und blockte den Schlag des Jedis.
Fyn`Jal beendete seine Rolle und steckte mit einer flüssigen Bewegung sein Lichtschwert wieder weg.
Ohne sich weiter um das Lichtschwert zu kümmern, das noch immer in der Hand seines Gegenübers ruhte,
auch wenn seine Spitze nun zu Boden zeigte, richtete er sich auf und neigte kurz den Kopf.

„Meister, ich habe was Ihr wolltet.“

Grinsend griff er unter seinen Umhang und zog einen großen Beutel hervor, den er um die Schulter
geschlungen hatte.

„Ich darf doch?“

Ohne eine Antwort abzuwarten ging er zu dem kleinen Tisch, schob die darauf verteilten
Dekorationselemente zur Seite und legte den Beutel vorsichtig darauf ab.

„Wollt Ihr es nicht auspacken? Ich habe auch noch eine kleine Überraschung für euch hier drin.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 04, 2011, 21:46:39 Nachmittag
Fyn'Jal, ihr wart aber lange weg. Fast ein Jahr!

Ich hoffe ihr hab Eure Übungen der dunklen Kräfte in der Zeit fortgesetzt? Nicht das ihr mir verweichlicht seit!

Nun gut wo ihr grad hier seit.

Es gibt Probleme, ich habe die ultimative Waffe gefunden die Republik zu retten.
Eine fast nebenwirkungsfreie Genmanipulation an unseren Soldaten die uns den Sieg schenken würde.

Leider scheitert alles an dem Jedi Caedric. Das ist so ein Lupenreiner müsst ihr wissen. Alles was nicht vom Jedi-Rat kommt ist per se schlecht. Ich will mich beim Jedi-Rat anzeigen, das ich ein böser Jedi bin.
Hätte ihn niederstrecken sollen, aber ich verzeihe viel zu leicht.

Na ja...
Was ist da drin?

*Jero-Dar beginnt den Beutel aufzumachen und eine kleine Schatulle herauszuziehen.*

*Mit einem klick geht die von schwarzen Sith Symbolen und Figuren dekorierte Schatulle auf.*

Bei der Macht! Das kann nicht sein diese drei schwarzen Steine! Das sind die in der Schlacht von Corbos auf Korriban verschollenen Sith-Steine von Sha'nara?

Das kann doch nicht sein? Wie habt ihr die erlangt. Spürt nur wie sie voller Macht sind. Welch ein Schatz.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 04, 2011, 22:04:42 Nachmittag
Breit grinsend lässt sich Fyn`Jal auf einen der Sessel fallen und legt seine nicht gerade sauberen Stiefel auf
den Tisch, wobei er jedoch sorgfältig darauf achtet, der Schatulle nicht zu nahe zu kommen, das leise Klirren
eines dabei zu Boden fallenden Glases ignoriert er geflissentlich, während er sich gemütlich zurück lehnt.

„Sagen wir einfach, ich habe sie gefunden, und ihr Vorbesitzer hatte keine Verwendung mehr dafür.“

Er lacht leise.

„Und ja, natürlich habe ich trainiert, ich hatte auch mehr als genug Gelegenheit mein Training zu verwenden.
Aber Ihr sagtet Ihr habt Schwierigkeiten.“

Nachdenklich tippt er mit einem Finger gegen seine Unterlippe.

„Ceadric, Ceadric, sagt mir nichts, sollte ich Ihn kennen? Wenn er wie Ihr sagt vom Rat kommt wäre es
vielleicht nicht wirklich klug direkt etwas gegen Ihn zu unternehmen. Es gibt sicherlich andere Wege…“

„Und wer ist dieser gutaussehende, junge Mann?“ meint er in Richtung des Fremden.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 04, 2011, 22:21:28 Nachmittag
Die Grünhaut? Darth Jerkar, eine ehemeliger Sith-Schüler und jetzt mein Schüler.

Darth Jerkar - Fyn'Jal

Fyn'Jal - Darth Jerkar

Wo wir grad bei Schüler sind, ich würde dafür Stimmen das ihr in den Rang eines Jedi erhoben werdet.

Ihr erreicht immer irgendwie eure Ziele, das finde ich ganz ausgezeichnet. Nur fürchte ich ist mein Reputation nicht mehr gut genug, weil dieser Caedric ständig dran sägt.

Soll ich ihn töten Meister?

Das ist doch auch keine Lösung. Es gibt tausende wie ihn... Wir müssen ihn für die Sache gewinnen, einen richtig Jedi aus ihm machen.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 04, 2011, 22:35:35 Nachmittag
Fyn`Jal  zwinkert Darth Jerkar grinsend zu.

„Freut mich, vielleicht können wir uns bei Gelegenheit mal etwas besser kennenlernen, natürlich nur,  wenn
 Meister Jero Euch nicht zu sehr auslaugt.“

„Ich weiß nicht, ich glaube nicht, dass es nur an Eurer Reputation liegen würde, und ehrlich gesagt, ich
befürchte, ich hätte dann weniger Freiheiten als im Moment. Und Ihr müsst zugeben, es hat seine Vorteile,
wenn man unterschätzt wird. Lasst Sie in dem Glauben ich sei ein zwar bemühter, aber doch recht
unbegabter Schüler, das wird es zumindest mir gestatten ihren Fingern zu entgehen.  Und ehrlich gesagt, ich war lange weg, vielleicht halten Sie mich mit etwas Glück für tot, oder haben mich einfach vergessen. Oder hat etwa jemand nach mri gefragt im letzten Jahr?  Ausserdem, gebt es zu, Ihr würdet mich schrecklich vermissen.“

Ein leises Lachen begleitet seine letzten Worte.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Kruuhl am Oktober 05, 2011, 00:33:06 Vormittag
Kruuhl wendet sich gedankenverloren, von dem verblassenden Holobild ab.

“15 ½  Parsec das dauert wohl einige Tage” spricht Kruuhl seine Gedanken laut aus.
Eine metallische Stimme von der Konsole der Com-Station ertönt.
“Eine Corellianische  Korvette, sollte für 15 ½  Parsec, 3 ½ Standarttage benötigen Sir.
Es soll aber auch Schiffe geben, die diese Entfernung schon deutlich schneller zurückgelegt haben.
Der Rekord beim Cossard-Flug liegt derzei...”

Müde abwinkend unterbricht Kruuhl die Stimme.
“Danke K1-PO, danke. Du hast dir heute eine Ölbad verdient. Geh, du bist entlassen.”

Die Bronze glänzende Gestalt K1-PO´s, stakst zu dem brütenden Trooper.
“Ein Ölbad! Oh Master Kruuhl ihr seid zu gütig. Es ist schon eine Ewigkeit her, das mir dieser Luxus genehmigt wurde. Diese vermaledeiten Jedis, vernachlässigen doch immer wieder  meine Wartung .
Ihr seid ein edler Mensch und sicher ein hervorragender Anfü...”

Nickend macht sich Kruuhl Richtung Raumhafen auf.
“Ja, ja K1-PO, du hast recht, ich werde mich darum kümmern, ich schätze mal, du wirst demnächst eine kleine Generalüberholung erhalten.”

Nach dem er das Gildenhauptquartier verlassen hat, schwingt sich Kruuhl auf sein Speederbike,
um schnellstmöglich zu seinem Raumschiff zukommen.

“Was hatte Jedi-Botschafter Caedric gesagt, Jero-Dar wolle eine neuartige medizinische Technologie an mir ausprobieren?? Das war doch lächerlich!
Jero-Dar war nur ein Jedi.
Und doch, über die Jahre als Feldsanitäter, hätte er sich ein entsprechendes Wissen aneignen können.
Als Heiler war er ein Genie gewesen, vielleicht hatte jetzt seine Affinität zur Dunklen Seite der Macht,
dies kippen lassen?
Ein Schauder durchfährt Kruuhl und er beschleunigt rapide seinen Speeder.

“War Jero-Dar Wahrhaft Verrückt geworden?!”
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 05, 2011, 18:49:32 Nachmittag
Euch vermisst Fyn'Jal? Eigentlich nicht. Es sind wie immer offene Rechnungen jerder vorstellbaren Art angekommen. Der Jedi-Rat hat Euch ersucht auf nicht bezahlte Selbsmordmissonen am Rande des Universums zu schicken. Es sind wie immer Drohungen jeder vorstellbaren Art angekommen.

Nein, ihr wurde nicht vermisst.

Trebok Holz.

Der Tisch ist aus Trebok Holz.

Dem elden Jedi-Holz von Tython. Der Ratstisch auf Tython ist auch aus diesem Holz...

Ich hoffe Euren Stiefeln geht es gut? Eine Schramme ist auch schon drin.


Also wie immer 20%, das ist eine Menge Geld. Die Sith-Artefakte gehen im Moment zu Höchstpreisen und durch meine Kontakte zum Sith Imperium kommt auch einges rein. Auch wenn es die Administration der Sith den Schmuggel unter Todesstrafe gestellt hat.
Das Meiste ist eh Plunder. Todestrafe ist ja schon lächerlich dafür.

Auf jeden Fall kann ich damit die immensen Kosten für das Labor decken. Bleibt auch einiges über. Hab mich jetzt an einer großen Handelsgilde beteiligt. Denke mal das ist gut investiert.

Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 05, 2011, 19:01:22 Nachmittag
Fyn`Jal winkt lachend ab.

„Also alles wie immer, und da hatte ich gehofft, Sie hätten mich eventuell vergessen. Man sollte meinen, Sie seien froh mich aus den Füssen zu haben.“

Er beugt sich nach vorne und wischt mit einem Zipfel seines Umhanges den gröbsten Dreck von seinen Stiefeln, kleinere Schlammbröckchen rieseln dabei sowohl auf den Tisch, als auch auf den Boden.


„Ihr seid unter die Händler gegangen, entschuldigt, aber das kann ich mir nun so gar nicht vorstellen. Aber wenn es sich lohnt…. .
Aber zurück zu Eurem Problem, ich werde es wahrscheinlich bereuen gefragt zu haben, aber kann ich irgendetwas für Euch tun?  Wer ist dieser Caedric überhaupt, und wie ist er auf Euch aufmerksam geworden?“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 05, 2011, 21:53:16 Nachmittag
Caedric, Kruuhl sind alte Bekannte, hier hast du eine Datentafel da steht alles drin. Nein nein, das ist nicht eine von unseren Datentafeln, das ist eine von den Sith die ich abgehndelt habe. Da steht mehr drin als die beiden von sich selbst wissen.
Die Sith scheinem alles zu wissen, die Republik ist undicht wie ein Wasserfall...

*Holotransmit---- Connection---

Commander Kruuhl*

Ehrenwerter Commander Kruuhl,

lange ist es her das ich Euch in der Schlacht um Ort-Mindo zur Seite stand und euer Leben zahllose male gerettet habe.

Dies ist unsere verzweifelste Stunde!

Die Republik braucht Euch!

Es ist mir gelungen eine Medizinische Wunderwaffe zu erzeugen. Eine Gendrüse die die Kampfkraft einen jeden Kriegers verdoppelt.
Ich nenne sie die Ultra-Blau-Drüse.

Ich lade Euch hiermit ein in meinen schwarzen Turm in Corusant. Gerne lege ich Euch dar wie ihr Held der Republik werden könnt.

Eure bestimmung erwartet Euch. Seit ohne sorge, ich akzeptiere jede eure Entscheidungen, doch ich bin mir sicher ihr werdet den Weg wählen ein unsterblichen Held der Republik zu werden!

Hochachtungsvoll

Jero-Dar
Jedi-Botschafter und Patriot

*Holotransmit---- Connection---

Ende*




Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am Oktober 06, 2011, 01:05:06 Vormittag
Nachdem die Übertragung beendet ist, lehnt sich Caedric nachdenklich in einem Sessel zurück.

Jero-Dar...was weiß ich tatsächlich über ihn? Was weiß ich von seiner Vergangenheit vor der gemeinsamen Zeit bei der Namenlosen Bruderschaft? Wollen wir doch einmal sehen, was die Archive des Jedi-Tempels dazu an Informationen hergeben...

[Kontaktiere Archive des Jedi-Tempels, Tython...Verbindung wird aufgebaut. Sicherheitsprotokoll Delta aktiviert. Verbindung aufgebaut. Zugriff auf Datenbanken...Zugriff nur für berechtigte Nutzer! Bitte identifizieren Sie sich! Identifizierung erfolgt....Identifizierung erfolgreich. Sondergenehmigung im Rahmen laufender Ermittlungen erteilt. Eingeschränkter Zugriff gewährt...

Zugriff auf Mitgliederdatenbank des Jedi-Ordens...Suche nach Jero-Dar...Suche erfolgreich. Profil anzeigen...]

Dienst als Feldsanitäter bei der Republikanischen Garde. Daher wohl auch die gemeinsame Vergangenheit mit Seargent Kruuhl. Mal schauen, mit welchen weiteren Personen Jero-Dar regelmäßigen Kontakt hatte...Oh, das ist interessant...ein Padawan - Fyn'Jal.

[Suche nach Fyn'Jal...Suche erfolgreich. Profil anzeigen...

Name: Fyn'Jal
Biometrische Daten: ...

Heimatplanet: Corellia
Vater: unbekannt
Mutter: Twi'lek - Corellia - Machtsensitivität negativ

Status: Padawan
Meister: Jero-Dar, Jedi-Botschafter

Biografische Vorgeschichte: Aufgewachsen auf Corellia. Nach Entdeckung der positiven Machtsensitivität im Alter von 7 Jahren an der Jedi-Akademie in Tython aufgenommen.

Anmerkungen: Während der Ausbildung an der Akademie 9 dokumentierte Regelverstöße. Verdacht auf 17 weitere Regelverstöße. Besondere Verhaltensauffälligkeiten - Undiszipliniertheit und Gehorsamsverweigerung. Unter ungeklärten Umständen seit 1 galaktischen Standardjahr verschollen. Eingeleitete Ermittlungen ergebnislos abgebrochen. Derzeitiger Aufenthalsort unbekannt.]

Ich werde das im Auge behalten für den Fall, dass dieser Padawan noch mit Jero-Dar in Kontakt steht. Hoffentlich hat Jero-Dar diesen übermütigen Jungen nicht auch schon auf die Dunkle Seite der Macht gezogen. Zunächst sollte ich mich jedoch um diesen Sith kümmern...
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 06, 2011, 13:51:06 Nachmittag
Während sein Meister  mit der Nachricht an Kruuhl beschäftigt war, hatte sich Fyn`Jal erhoben und war durch
den Raum geschlendert. Nachdem er seinen Umhang über eine der Statuen gehängt hatte, irgendein alter
Sithgott oder so, er hatte nicht wirklich darauf geachtet, war er schließlich an einem der Regale stehen
geblieben.

„Meint Ihr er kommt?“

Scheinbar wahllos greift er eine der kleinen Statuetten und beginnt sie in die Luft zu werfen, während er sich
die anderen ausgestellten Kostbarkeiten ansieht. Das scharfe Einatmen seines Meisters quittiert er mit
einem kurzen grinsenden Blick über die Schulter.

„Was genau wollt Ihr ihm denn zeigen? Ihr spracht von einer Wunderwaffe, irgendeine Genmanipulation?
Wollt Ihr es an ihm testen?“

Er winkt mit der freien Hand in Richtung der Grünhaut.
„Und was ist mit uns? Sollen wir bleiben? Oder wollt Ihr alleine mit ihm sprechen?“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 06, 2011, 17:45:47 Nachmittag
Ihr könnt bleiben wenn ihr wollt. Darth Jerkar sollte besser gehen, ich denke mal Kruuhl mag keine ehemaligen Sith Schüler.


Die Figuren sind relativ teuer, aber bitte werft ruhig damit rum...


Diese Genmanipulation hat natürlich ein Restrisiko, aber was ist ohne Risiko. Wenn es klappt haben wir einen lebendigen rumlaufenden Beweis das es funktioniert.

Hm ich hab gerade so eine Eingebung... sagt mal habt ihr auch alle persönlichen Details aus dem Zentraldatenspeicher des Jedi-Tempels löschen lassen? Müsst ihr unbeding mal machen lassen, hab da wen an der Hand...

Ja er wird kommen...
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 06, 2011, 17:55:10 Nachmittag
Fyn’Jal lässt fast die Figur fallen, aber fängt sie knapp über dem Boden doch noch auf.

„Meine Daten löschen lassen? Ich dachte Ihr kümmert Euch darum.“

Er dreht die Figur nachdenklich in den Händen.

„Meint Ihr das könnte uns in Schwierigkeiten bringen? Ich mein, da steht wahrscheinlich nur,
das ich eine schreckliche Nervensäge bin, und total unbegabt. Oder habt Ihr Ihnen von meinen Fortschritten berichtet?“

Während er die Statuette zurück an ihren Platz stellt dreht er sich vollends zu seinem Meister um.

„Nun, Ihr kennt meine Meinung, jedes Leben ist schützenswert, also hoffe ich, dass Eure Forschungen die Risiken wert sind."
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Kruuhl am Oktober 06, 2011, 20:49:30 Nachmittag
Mit einem hallenden Ruck, setzt das Raumschiff auf Plattform NC-365 des Corellianischen Raumhafens “Prime” auf. Zischende Abgase der Landedüsen, umwölken das Schiff.

Schlecht gelaunt, begibt sich Sergeant  Kruuhl an seine Kom-Station.
Kurz nach dem Eintritt ins Corellia System, hatte er die Nachricht Jaro-Dars empfangen.
Er schüttelt den Kopf.” Waren alle Jedi verrückt? Was hatte Jero-Dar nur gefaselt von Held der Republik werden, Unsterblichkeit, verbesserte Kampfkraft??
Und das alles durch eine Drüse? Die Ultra-Blau-Drüse? Und die wollte er ihm implantieren?
LÄCHERLICH!”
Der Weg zur Kom-Station, führt ihn an der Waffenkammer vorbei und er verharrt kurz an der Tür.
Sein Blick fällt auf den an der Kabinewand hängenden 
Schweren Assault -Gattling-Blaster vom Typ “Vanquisher”.
Ein Lächeln umspielt Kruuhls Lippen.
“Das war  etwas, das einem Trooper Kampfkraft verlieh. Da würden diese angeblichen Jedi und Sith schon tanzen, wenn der “Vanquisher” anfing seine tödliche Melodie zu spielen.”
Ein verzerrtes Lachen, dröhnt aus der Vox-Einheit von Kruuhls Helm.
“Eine Waffe oder eine Rüstung, das würde einem Trooper Kampfkraft verleihen, aber eine Drüse?
 Natürlich waren verschiedenste Painkiller und Stimulanzien, in seine Rüstung integriert
 Bei Verwundungen, konnten sie einen Trooper noch für Stunden  aktiv halten.
Aber wie sollte diese Drüse funktionieren? Und wenn sie wirklich funktionierte, konnte man sie in den Händen Jero-Dars belassen? Nein, er würde sie meist bietend verkaufen, wenn er sie nicht für sich selbst nutzen konnte.”

In der Kom-Station angekommen, lässt sich Kuuhl schwer auf  den Stuhl vor der Konsole fallen.

“Er musste Caedric kontaktieren und konnte nur hoffen, das er noch immer auf Corellia war.
Jero-Dar hatte ihn nach Coruscant geladen. Das war schon lächerlich dieses hin und herfliegen.
Glücklicherweise zahlte die Namenlose Bruderschaft die Rechnungen.”

Die Konsole aktivierend, tippt Kruuhl den Code von Caedric ein.
Ein Gedanke, lässt Kruuhl jedoch nicht los.
“Das was Jedi und Sith in ihrer Überheblichkeit und ihrem Glauben an die Macht, seid Jahrhunderten
 übersahen, war das es um die Gemeinschaft ging. Das man nur als Einheit überleben konnte.
Jedi wie auch Sith, sahen sich selbst als Retter und Beschützer der Menschheit und zwar jeder für sich allein. Der Glaube an die Macht ließ sie glauben alles richten zu können.
Das zeigte allein schon ihr Ausbildungswesen. Ein Meister, ein Schüler.
Sie verstanden es einfach nicht mit anderen zu arbeiten, ihnen zu vertrauen.
Sie nutzen andere nur für ihre Zwecke.
In der Garde war das anders, ein Trooper musste den Troopern neben sich blind vertrauen.
Sie funktionierten als Einheit und sie stritten gemeinsam.
Deshalb waren auch die Trooper das Rückgrat der Republik. Und die Jedi hatten schon lange ihren Führungsanspruch verloren.
Das musste er bedenken, wenn er es jetzt direkt mit den Jedi zutun bekam.”

Mit einem Tastendruck öffnet er die Verbindung zu Caedric.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 06, 2011, 21:55:17 Nachmittag
Wie lange wird der Kruuhl noch brauchen....  hat er Angst? Nein das kann nicht sein. Kruuhl kennt keine Angst.

Jedes leben schützen? Wir sind im Krieg.... wusste garnicht das ihr so zart beseitet seit.

Na egal, ihr seit noch jung und habt noch Ideale!


*Holotrans Jedi-Rat*
*Jero-Dar da ihr Schüler Fyn'Jal als verschollen gilt, ist der neue Schüler wie besprochen zugestellt*
*Er sollte in Kürze wie besprochen eintrechhen*
*Möge die Macht mit Ihnen sein*


Ach ja Fyn'Jal ich bin der einzige Jedi in der Galaxis mit ....drei Schülern. Dank Eurer Vermißtmeldung hab ich einen Padawan-Schüler.

*Türklingel geht mit einem leisen bing bing*

Ah da ist er ja.

Michse einer Jajo Bengis, michse große Jedi werden. Geben große Mühe!!

Wemse isse Jero-Dar??
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 06, 2011, 22:12:01 Nachmittag
Fyn`Jal sieht fassungslos zwischen seinem Meister und dem Neuankömmling hin und her, dann breitet sich
ein Grinsen auf seinem Gesicht aus und er macht eine kurze Bewegung mit seiner Hand an seiner Kehle
entlang.

„Vergesst was ich gesagt habe, Ihr habt natürlich Recht.“

Er zwinkert dem ex Sith kurz zu, bevor er sich wieder seinem Meister zuwendet.

 „Ich wusste nicht, dass Ihr Besuch erwartet.  Wollt Ihr uns nicht vorstellen?“

„Und ihr seid also Meister Jeros neuer Padawan, freut mich Euch kennen zu lernen. Ich bin sicher, er wird viel
 Freude an Euch haben.“

Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 06, 2011, 22:45:55 Nachmittag
Fyn'Jal nun ist es an Euch unseren neuen Schüler erste Einweisungen zu geben.
Es ist alte Traditon in diesem Hause das die älteren Schüler sich um die Neuankömmlinge kümmern!

Aber Fynse tot. Jedi-Meister sagen??
Fyn'Jal ist dem Tod noch einemal von der Schippe gesprungen auf einer gefährlichen Mission!

Michse freut sich superheftig, das du hast überlebt, Fynse!!!
Fyn'Jal!

Duse Fyn'Jalse? Freund von Jajo Bengis?

Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am Oktober 06, 2011, 23:46:22 Nachmittag
[Verbindung wird aufgebaut...Fehler! Holoverbindung konnte nicht aufgebaut werden...Weiterleitung auf Standard-Interkom. Bitte warten...Verbindung hergestellt.]

Das Gesicht von Jedi-Botschafter Ceadric erscheint auf einem kleinen Display.

"Ah, Seargent Kruuhl. Bitte wundern Sie sich nicht, wenn Sie bei einer Empfangsabfrage nun eine andere Empfängeradresse erhalten. Da Jedi-Botschafter Jero-Dar meinen bisherigen Aufenthaltsort nun kennt, musste ich mir ein neues Quartier suchen...Gibt es wichtige Neuigkeiten?

Ich bringe Sie kurz auf den neuesten Stand der Ermittlungen. Während Sie unterwegs waren, habe ich einige interessante Informationen erhalten. Die Spur des Sith, der mich angegriffen hat, lässt sich leider nicht weiterverfolgen. Dafür habe ich etwas anderes herausgefunden. Schauen Sie selbst..."

[Dateien werden übertragen...]

"Das sind die Profile von Jedi-Botschafter Jero-Dar und seinem damaligen Schüler, einem Padawan namens Fyn'Jal. Schauen Sie sich einmal an, wo dieser Padawan aufgewachsen ist - auf Corellia. Ein interessanter Zufall, nicht wahr? Ich habe den Jedi kontaktiert, der Fyn'Jal damals für den Orden der Jedi rekrutiert hat und herausgefunden, dass seine Mutter hier früher ein Edelbordell betrieben hat. Ich wollte mich gerade auf den Weg dorthin machen. Vielleicht ist seine Mutter noch dort anzutreffen und kann mir einige wertvolle Informationen zu Fyn'Jal liefern. Möglicherweise steht er noch in Kontakt mit Jedi-Botschafter Jero-Dar...

Ach, und ich habe einen modifizierten T3-Wartungsdroiden als Spion in der Nähe von Jedi-Botschafter Jero-Dars Behausung positioniert. Er eignet sich ideal für solche Einsätze. Die kleinen Dinger rollen zu Dutzenden in der Stadt herum und verrichten allerlei kleinere Reparaturen. Daher sollte er keinen großen Verdacht erregen. Er hat bisher zwar noch nichts Auffälliges entdeckt, aber...Oh, Moment..."

Caedric wendet sich kurz einem anderen Display zu und schaut dann verwundert wieder in die Kamera.

"Ähh...offensichtlich hat gerade ein Gungan die Behausung von Jedi-Botschafter Jero-Dar betreten! Nach den biometrischen Daten in der Profildatei zu urteilen, handelt es sich dabei eindeutig nicht um Padawan Fyn'Jal. Ich werde das weiter im Auge behalten. Wie lange benötigen Sie noch, bis Sie hier eintreffen? Es sieht aus, als käme Bewegung in die Sache. Ich könnte Sie jetzt gut hier gebrauchen..."
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 07, 2011, 09:23:50 Vormittag
Wenn Blicke töten könnten, würde nicht nur Meister Jero-Dar spontan in einen anderen Daseinszustand
übergehen, sondern auch die gesamte Turmspitze pulverisiert werden, so aber bleibt es bei einem Blick gefolgt
 von einer förmlichen Verbeugung.

„Wie Ihr wünscht Meister.“

Als Fyn`Jal sich zu Jajo Bengis umdreht spielt ein leichtes Lächeln in seinem Gesicht.

„Nun Jajo, ich darf dich doch so nennen, oder? Ich denke, wir werden viel Spaß miteinander haben. Es wird
Dir hier gefallen. Komm einfach mit, ich zeig Dir dein Quartier, Du möchtest dich sicher frisch machen.“

„Michse freuen, michse hocherfreut sein.“

Er sieht kurz zu Darth Jerkar.

„Wollt Ihr uns nicht begleiten?“


Während er seinen Umhang von der Statue nimmt, wirft er nochmals einen bösen Blick zu seinem Meister,
dann bugsiert er den immer noch vor sich hinplappernden Gungan zur Tür hinaus.

„Also, die Schülerquatiere sind im ersten Stock, der Trainingsraum befindet sich zusammen mit dem
Esszimmer im zweiten. Im dritten findest Du eine Bibliothek, Küche, Lagerräume und so. Außer in der
Bibliothek haben wir da nichts zu suchen. Meister Jeros private Gemächer, sowie die Empfangsräume für
Besucher befinden sich in den oberen Stockwerken, auch dort haben wir nichts verloren, vor allem nicht,
wenn er Besuch hat, außer natürlich wir werden gerufen.“

Er deutet auf eine schlichte Tür.

„So, das ist ab jetzt dein Zimmer, es sollte alles vorhanden sein, was Du brauchst, wenn was fehlt, wende
dich einfach an B2P1, er ist hier für alles verantwortlich.“

Fyn´Jal deutet den Flur hinab.

„Mein Zimmer befindet sich ein Stück den Gang hinunter, nur für den Notfall. Normalerweise bin ich aber nur
zum schlafen dort, aber über das Hauscom kannst Du mich jederzeit erreichen, sofern ich im Turm bin. Du
wirst dich hier sicher bald wohl fühlen. Meister Jero ist ein gütiger Meister.“

Das Hochziehen einer Augenbraue seitens Jerkars erwidert er über Jajos Schultern hinweg mit einem breiten
Grinsen.

„Ich bin natürlich als sein Schüler voreingenommen, aber es gibt keinen Besseren, er ist nachsichtig,
geduldig, und hat immer ein offenes Ohr.“

„Michse sich bemühen guter Padawan zu sein. Und gute Freund für Fynse.“

Es gelingt ihm tatsächlich Jajo offen und ehrlich in die Augen zu schauen, während Jerkar hinter Jajos Rücken
nun wirklich zu grinsen beginnt.
„Oh, fast hätte ich es vergessen, deine erste Aufgabe hier wird sein, zu meditieren, für die nächsten Wochen
darfst du mit niemandem außer Meister Jero sprechen, und den Turm nicht verlassen. Keine Angst, das gilt
erst ab morgen, heute kannst du noch so viele Fragen stellen, wie Du möchtest.
Gut, hab ich noch was vergessen? Ich denke nicht, und wenn, werden wir es merken, nicht wahr?“

Er tätschelt Jajo die Schulter.

„Na dann mach es dir mal gemütlich, ich denke, wir sehen uns nachher beim Essen, und wie gesagt, bei
Fragen, wende dich an den Haushaltsdruiden oder mich und nochmal, herzlich willkommen, wir freuen uns
wirklich das Du bei uns bist.“

„Michse dann mal sich einrichten, wir nachher ja noch reden können, wenn Fynse Lust haben. Michse schon
sehr freuen von so gute Jedi zu lernen. Michse verspricht guter Padawan zu sein.“

Regungslos mit einem freundlichen Lächeln auf dem Gesicht wartet Fyn`Jal ab, bis sich die Türe hinter Jajo
geschlossen hat, dann wirbelt er zu Jerkar herum und beginnt leise sehr farbenfroh zu fluchen während die
beiden wieder in Richtung des Aufzugs gehen.

„Ein Gungan, ich fasse es nicht. Manchmal frage ich mich, wofür wir Feinde brauchen. Wir haben ein Problem,
und ich befürchte unser Meister sieht es nicht. Wie sollen wir anständig trainieren mit dem da im Haus, selbst
 wenn er kein Spion ist, er wird sich verplappern.“

Er reibt sich über das Gesicht und schüttelt leicht den Kopf.

„Und was machen wir mit Dir? Ich bezweifle, das der Rat zugestimmt hat, als Meister Jero Dich zum Padawan
 gemacht hat, oder? Wir brauchen eine Geschichte, wer Du bist, und was Du hier tust.“

Plötzlich breitet sich ein Lächeln auf seinem Gesicht aus.

„Ich glaube ich habe eine Idee. Ich muss nochmal hoch zum Meister, versuch einfach dieser Nervensäge aus
 dem Weg zu gehen, sollte ja keine Schwierigkeit für jemanden mit deiner Begabung sein“

Er zwinkert ihm zu und beeilt sich dann wieder zu seinem Meister zu kommen.

„Meister?“

Ohne eine Antwort ab zu warten tritt Fyn`Jal in den Raum und nährt sich seinem Meister.

„Meister? Ich habe da eine Idee. Was haltet ihr davon, wenn wir dem jungen Padawan einen Spionageauftrag geben?
Euch ist zu Ohren gekommen, dass ein gewisser Caedric Tendenzen zur dunklen
 Seite zeigt, da er Euch und mich kennt, soll dieses Schlappohr ihn für Euch im Auge behalten. Gut verpackt
 sollte der Trottel die Geschichte sicher fressen.“

Er lässt sich auf einen der Sessel fallen.

„Aber wir haben auch eine Reihe neuer Probleme um die Ihr Euch kümmern müsst. Als erstes Jerkar, Ihr
müsst seine Anwesenheit erklären, der Gungan wird sich sicher irgendwann verplappern, auch wenn ich ihm
nun erstmal ein Schweigegebot verordnet hab. Und dann, ich hab keine Ahnung, was von einem
unterwürfigen Schüler erwartet wird, Ihr müsst mir mal erklären, was Jajo erwartet zu sehen, damit ich mich
auch so verhalten kann.“


Er sieht sich suchend um.

„Ich weiss nicht wie es Euch geht, aber ich könnte einen Urrqual vertragen, habt Ihr noch von den Flaschen,
 die dieser Schmuggler Euch geschenkt hat?“





Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am Oktober 07, 2011, 10:17:32 Vormittag
Neben der Tür prangt ein kleines Schild:
„Büro für Öffentlichkeitsarbeit, Abteilung Nicht Republikanische Organisationen, Referat Materialbeschaffung, Außenstelle Coruscant 3“.
Hinter der Tür befindet sich eine kleine fensterlose Kammer vollgestopft mit Aktenschränken. Irgendwie hat ein kleiner aufgeräumter Schreibtisch noch Platz gefunden. Hinter dem Schreibtisch sitzt eine Sachbearbeiterin in einer unscheinbaren Uniform. Nur der Republikanische Orden für Tapferkeit im Feld an ihrer Brust wirkt etwas deplaziert.

Grade wurde von einem Protokolldruiden mal wieder ein Stapel neuer Unterlagen auf dem Schreibtisch abgelegt:

Hmmm … was haben wir heute:

Antrag eines gewissen Jero-Dars auf Laborausrüstung Typ RA2144-3A mal schaun RA2144-3.A haben wir aber RA2144-3A ist nicht in der Materialliste. … Abgelent Formfehler! … immer diese Delitanten.

Das klingt interessant: Sie wurden als Ratsmitglied der NRO „Namenlose Bruderschaft“ vorgeschlagen, Wollen sie diesen Vorschlag annehmen?
Von der Namenlosen Bruderschaft hat man schon einiges gehört und es ist besser als hier in diesem Büro zu versauern. Mit einer kurzen Notiz wird die Anfrage bestätigt.

Antrag auf eine neue Raumschiff vom Typ: Corellian Defender-Class light corvette, Typ Defender. Mal die Akten wälzen …
Antragsteller Caedric
Beruf Jedi (typisch die wollen immer diesen Typ).
Oh.. das ist Interessant: Sonderbeauftragter des Rates der Jedi… aber er füllt das das Formular 27-485 für Jedi des ersten Ranges aus. Da dauert die Zuteilung ja mindestens 3 Monate und er hätte mit dem Rang ein vorzugsrecht. Ich sollte mir diesen Jedi mal ansehen… Antrag abgelehnt Falsches Formular… es kann doch nicht so schwer sein aus 60 Formularen das richtige auszuwählen und auszufüllen. … vor allen nicht für Jedi.

So also eine Anfrage angenommen 2 abgelehnt… Jetzt noch den Standardsatz unter die Ablehnungen und dann gehts zum Mittagessen:
Das Büro für Öffentlichkeitsarbeit, Abteilung Nicht Republikanische Organisationen, Refferat Materialbeschaffung, Außenstelle Coruscant 3 bedauert es Ihren Antrag ablehnen zu müssen. Bei Fragen zum korkten ausfüllen der Formulare wenden sie sich bitte an uns.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am Oktober 07, 2011, 11:21:10 Vormittag
Caedric starrt ungläubig auf die Nachricht auf seinem Interkom-Display.

"Was?! Antrag abgelehnt?! Wegen eines Formfehlers?!"

Unbändiger Zorn wallt in ihm auf. Nur mit Mühe kann er sich beherrschen.

"Was denken die sich eigentlich, was ich hier mache?! Wenn ich diesen ignoranten Querkopf von Bürokrat in die Finger bekomme, der meinen Antrag abgelehnt hat..."

Er springt von seinem Sessel auf und läuft unruhig im Zimmer umher.

"Jetzt warte ich schon seit geschlagenen drei Monaten auf mein neues Schiff! Und jetzt, wo es beinahe fertig ist, soll ich allen Ernstes noch einmal drei Monate länger warten?!"

Er geht in seinen Trainingsraum, um sich abzureagieren. Zwei Stunden später kommt er erschöpft, aber deutlich ruhiger wieder heraus.

"Ich habe wirklich Besseres zu tun, als mich von so einem kleinen Bürokraten in einem fensterlosen Kellerbüro, der niemals das Tageslicht sieht, schikanieren zu lassen...wie soll ich bitte meine Ermittlungen und diplomatischen Missionen ohne eigenes Schiff erfolgreich durchführen?"

Resigniert schüttelt er den Kopf. Mit einem kühlen, bedrohlich wirkenden Gesichtsausdruck wendet er sich an seinen Kommunikationsdroiden.

"Also dann, C2-P5, such mir ein neues Antragsformular heraus - und dieses Mal sollte es besser das richtige sein, sonst verkaufe ich dich in Einzelteilen an die Jawas auf Tatooine...!"
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 07, 2011, 18:39:40 Nachmittag
Ja was trinken ist jetzt wohl das Beste. Lockert etwas die strenge Jedi Diziplin.

Ich habe übrigens gehört wie ihr sagtet der Flapsohr nur mit mir sprechen darf!

*der Tisch zittert und es rüttelt and den Wänden*
*Fyn'Jals Hals schnürt sich zu*

*Dann schweben zwei Kristallpokale aus einem Regal heran*

Ich bin einfach zu gutmütig... Ihr glaubt doch nicht das sich Flapsohr an irgendwas hält.

Jero-Dar reicht die Gläser weiter und kramt dann auch noch einen Tandorianischen Grünwein hervor.

Um Darth Jerkar mache ich mir keine Sorgen, der hält sich etwas zurück. Aber die idee Schlappohr Caedric auf den Hals zu hetzten ist sehr gut. Das machen wir so.
Viel besser als ein pötzlicher Unfall, evenbtuell werden die beiden ja Freunde un er nimmt ihn mit!

Aber um es nochmal unmißverständlich klar zu machen, ihr als mein ältester Schüler habt die Aufgabe Jajo Bingis los zu werden! Mir egal wie.
Mist das mein alter Diener nicht mehr da ist der hätte garnicht lange gefragt und es wie ein Unfall aussehen lassen, der war schon ein Psycokiller. Ob das meine Aura war, der hatte auch mal ganz normalen Job gemacht am Anfang...

Spaß bei Seite. Noch einen Schluck?
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 07, 2011, 19:28:58 Nachmittag
Fyn`Jal holt einige Male tief Luft, nachdem er dazu wieder in der Lage ist und kippt dann das angebotene
Glas in einem Zug herunter.

„Ich wusst….“ Ein kurzer Hustenanfall unterbricht ihn. „Ich wusste mir hat was gefehlt.“

Er hält seinem Meister das Glas wieder hin, während er den Kopf vorsichtig hin und her bewegt, um ihn
schließlich im Kreis rollen zu lassen.

„Ich hasse es, wenn Ihr das macht.“

Eine Hand immer noch an seiner Kehle legt er seine Füße wieder auf den Tisch.

„Danke. Ich soll mich um ihn kümmern? Wenn es Euer Wunsch ist, aber….“

Fyn`Jal nimmt einen großen Schluck und atmet tief ein.
„…Ihr wisst, ich kann so etwas nicht, ich mein, ich soll den braven spielen, und ihn loswerden? Wieso habt Ihr
ihn nicht abgelehnt?“

Sichtlich überrascht, dass seine Atmung noch einwandfrei funktioniert atmet er nochmals tief durch.

„Ich werde ihn auf diesen Caedric hetzten, und vielleicht hat er auch einen Unfall. Aber Ihr müsst Euch um
eine Geschichte wegen Jerkar kümmern, und Ihr solltet dem Rat melden, dass ich noch lebe. Und mit Verlaub,
 Ihr solltet Euch besser beherrschen, das Schlappohr kann jederzeit hier herein platzen.“

Auch wenn er recht ruhig wirkt, seine Augen verfolgen jedes Zucken seines Meisters.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 07, 2011, 19:39:59 Nachmittag
Na dann Prost.... entspannt Euch. Ich bin nicht so böse wie alle sagen.

*Holonachricht Versorgungsamt*

Der Materialliste. … Abgelent Formfehler! … Formfehler? Was soll das?

Ich versuch die Republik zu retten und der Kollege meint Formfehler?

Ich werd jetzt aber richtig böse.

Fyn'Jal! Schnapp Dir den Jajo Bengis und schau da mal nach. Was da los ist, ich denke Ihr hab da ein gutes händchen...

Danke! Möge die Macht mit Euch sein. Und zwar alle Seiten...
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am Oktober 07, 2011, 20:01:48 Nachmittag
Ahh... da ist ja der neue Antrag von diesem Jedi Caedric ... eindeutig von einem Protokolldruiden ausgefüllt... sei lernen ja doch dazu.

Neu Nachricht ... Empfänger: Caedric der Jedi

Sehr geherter Caedric.

Ihr Antrag auf zuteilung eines neuern Raumschiffes ist eingegangen. Wir bedauern ihnen mitteilen zu müssen das nicht alle benötigten Teile auf Lager sind. Wir Rechnen mit einer Fertigstellung in den nächsten 5 Tagen. Zur klärung der Übergabeprozedur ist es nötig das Ihr inerhalb der nächsten 2 Tage mit eurem Piloten (Oder einer gültigen Fluglizenz) bei mir persönlich vorstellig werdet.

Hochachtungsvoll ...
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 07, 2011, 20:12:18 Nachmittag
Fyn’Jal erhebt sich und stellt sein Glas auf dem Tisch ab.

„Wie Ihr wünscht Meister.“



Er verbeugt sich knapp, schnappt sich den abgelehnten Antrag und macht sich auf die Suche nach Jajo. Eine
ganze Weile später verlassen die beiden Padawane den Turm ihres Meisters, nachdem Fyn`Jal den Gungan
darüber informiert hat, dass er erstens ab sofort schweigen muss, und zweitens wenn, dann nur mit ihm
sprechen darf.

„Das Büro für Öffentlichkeitsarbeit, Abteilung Nicht Republikanische Organisationen, Refferat
Materialbeschaffung, Außenstelle Coruscant 3, hier sollten wir richtig sein.“

Fyn`Jal vergewissert sich, dass seine Schülerroben auch ordnungsgemäß sitzen, dann klopft er  an die Tür.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Kruuhl am Oktober 07, 2011, 23:00:56 Nachmittag
“Grüße Botschafter Caedric, ich bin soeben auf Corellia eingetroffen.
Eure Informationen hören sich spannend an. Ein Fyn´Jal ist mir nicht bekannt.
Das ihr Jero-Dar überwacht ist weise. Befindet er sich zur Zeit noch auf Corellia?
Er hat mich nämlich zu sich nach Coruscant  eingeladen und hat mir direkt seine neue
Wunderdrüse angeboten.

Bevor ich ihm antworte, wollte ich mich noch mit euch abstimmen. Ich denke, wir dürfen ihm diese Drüse nicht überlassen. Ob sie funktioniert oder nicht Jero-Dar wird sie testen und verbessern wollen
und dafür braucht er Versuchsobjekte. Ich denke wir wissen beide, wie er an diese Objekte kommt.
Und was aus ihnen wird...”

Kruuhls Blick fällt, auf den in seinem Retinadisplay integrierten Chronometer.

“Wir haben es jetzt 16.46h Zulu-Zeit. Wenn ihr es schafft, könnten wir uns an diesem besagten Bordell
treffen. 19.00h Zulu müsste zu schaffen sein.
Schickt mir eine kurze Botschaft mit der Adresse und ich mache mich sofort auf den Weg.
Kruuhl Ende”
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 07, 2011, 23:08:39 Nachmittag
wärenddessen im der Spitze des schwarzen Turms auf Coruscant...

*Holo Übertragung. Unbekannt. Prio. Maxima. Verschlüsselung: Maxima*
*Ein Holobild eines Maskierten Sith Lords erscheint*

Auf die Knie Darth Jero-Dar

*Jero-Dar knieht sich hin*

Meister! Es ist mir eine Ehre!

Was machen die Arbeiten an meinem Projekt!

Es gibt Wiederstände. Doch ich stehe unmittelbar davor die ersten Drüsen zu verpflanzen.

Das geht mir zu langsam wie ihr Versager meine Pläne umsetzt. Ich habe Euch beträchtliche mittel und Informationen zugestanden. Endtäuscht micht nicht.

Nein Meister Darth Jadus! Euer Plan ist brillant und ich bin Euer Werkzeug.

Strengt Euch mehr an, schon bald will ich die Armee der Republik hilflos sehen. Es geht für euch um leben und tot, euer leben. Habt ihr mich verstanden?

Ja, Meister.

Ihr wollt doch nicht das ich das Projekt und euch für gescheitert erkläre?

Nein Meister.

Gut.

*Ende Übertragung*
*Das Bild erlischt*

Jero-Dar hält inne und start in den leeren Raum.

*dann steht er auf und sagt im gehen:*

Man, was für ein riesen Arschloch!
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am Oktober 07, 2011, 23:42:56 Nachmittag
*Wenige Minuten zuvor*

Caedric starrt erneut ungläubig auf die Nachricht auf seinem Interkom-Display und hat das seltsame Gefühl, die gleiche Situation noch einmal zu durchleben.

"Ist das etwa deren Ernst?! Eine persönliche Vorstellung?!"

Er spürt wieder den gleichen Zorn in sich aufwallen und fragt sich mit einem flauen Gefühl im Magen, ob die Republikanische Bürokratie nicht in Wahrheit ein perfides Instrument der Dunklen Seite der Macht ist, um gesetzestreue Bürger der Republik langsam in den Wahnsinn zu treiben...

"Als wenn sich das nicht über eine einfache Abfrage der Datenbank der Republikanischen Flugadministration klären ließe! Warum werden diese kleingeistigen Bürokraten nicht endlich durch fähigere Verwaltungsdroiden ersetzt?! Jeder Bantha könnte so etwas unkomplizierter regeln!"

_____________________________________________________________________________________

*Interkom-Verbindung zu Seargent Kruuhl*
 
"Laut den Daten des T3-Wartungsdroiden befindet er sich auf Coruscant. Ich habe Jedi-Botschafter Jero-Dar bisher nicht aus seiner Behausung gehen sehen, daher vermute ich, dass er sich noch immer dort aufhält. Sagen Sie ihm, dass Sie unterwegs sind. Ich werde Sie nach Coruscant begleiten. Das Bordell befindet sich in der Nähe des Raumhafens. Hier die genaue Adresse...Ich werde pünktlich zur vereinbarten Zeit am Treffpunkt sein. Jedi-Botschafter Caedric, Ende"

[Übertragung beendet]

Als er sich gerade auf den Weg zum vereinbarten Treffpunkt begeben möchte, erlangt ein anderes Display seine Aufmerksamkeit.

"Hm? Vor Jero-Dars Behausung tut sich wieder etwas...Interessant, höchst interessant! Der Gungan und...wer ist das? C2-P5, erstelle mir einen Abgleich dieser Person mit den biometrischen Daten aus der Profildatei von Padawan Fyn'Jal."

"Jawohl, Master Caedric. Ich vergleiche...Der Abgleich lieferte eine Übereinstimmung mit den biometrischen Profildaten von 84,57%. Unter Berücksichtigung einiger unvollständiger Daten des biometrischen Profils handelt es sich bei dieser Person wahrscheinlich um Padawan Fyn'Jal."

"Hervorragend! Habe ich dich! Fragt sich nur, wo dieser Sith abgeblieben ist...Ich denke, ich sollte den T3-Wartungsdroiden weiter Jero-Dars Behausung beobachten lassen. C2-P5, bitte lade mir eine Aufzeichnung sämtlicher Videoübertragungen des T3-Wartungsdroiden auf einen Datenchip herunter und schicke eine verschlüsselte Kopie an die Kom-Station in Seargent Kruuhls Schiff. Sobald ich mich mit Seargent Kruuhl getroffen habe, können wir nach Coruscant aufbrechen..."
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Kruuhl am Oktober 08, 2011, 00:25:27 Vormittag
Kruuhl schaltet den Filter seines Helmes ein. Der Gestank der Gasse, in der er sich verbarg war atemberaubend.
In dem Schatten einer Hauswand und eines großen Müllcontainers stehend, beobachtet er das rege Treiben vor sich.
Die Blue Oyster Bar, war das Aushängeschild des Bordells. Sie befand sich in einer dreckigen Nebenstraße, die vom Hauptverkehrsweg des Raumhafens abzweigte.
Dockarbeiter, Raummatrosen auf Landgang und noch üblere Gesellen bevölkerten die Straße.
Hier in diese abgeschiedene Gegend, verschlug  es keine Gesetzeshüter.
Hier kamen die Verzweifelten und Süchtigen hin und vielleicht ein paar, auf Nervenkitzel stehende Schreibtischhengste, die schnell auf die harte Tour erfuhren, was es hieß, in den Slums zu leben und zu sterben.

Als Kruuhl, die Adresse des Bordells las, hatte er seine Rüstung der Specialforces, gegen ein leichtere etwas diskreter Rüstung getauscht. So gekleidet, würde er unter all diesem Pack nicht weiter auffallen.
Nur seine geliebtes Mk 37 Defiance könnte Aufmerksamkeit erregen, deshalb war es gut verborgen unter einem weiten Umhang.

Die Sichtverstärkungen seines Helmes, machten  die schummrige Düsternis vor ihm ,hell wie am Tag.
Sein Retinadisplay sprang um, 19.00h Zulu.
“Wo war dieser Jedi?”
Mit dem geübten Blick eines Jägers, betrachtet er die Menge und hält Ausschau..
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am Oktober 08, 2011, 01:15:26 Vormittag
Jedi-Botschafter Caedric war pünktlich, so wie er es versprochen hatte. Nachdem er alle Vorbereitungen für die Abreise von Corellia getroffen hatte, ließ er sich von einem DroidCab zur Adresse des früheren Edelbordells fahren.

Mittlerweile war es ziemlich heruntergekommen, genauso wie der Rest der Gegend. Was immer es damals "Edles" an sich gehabt haben mochte, war längst vergangen. Seine Hoffnungen, hier Padawan Fyn'Jals Mutter zu finden, schwanden. Er blickte sich um, konnte Seargent Kruuhl jedoch nirgends entdecken.

Er hatte seine weite Robe aus einfachem, erdfarbenen Synthgewebe fest geschnürt und außer seinem Lichtschwert, einem mobilen Kommunikator, dem Datenchip und einigen Credits keine weitere Ausrüstung mitgenommen, um in der Menge nicht weiter aufzufallen und während seiner Ermittlung hier keine Zwischenfälle zu provozieren.

Nachdem er etwa fünfzig Schritte gelaufen war, schlurfte ein Mann mit eingefallenem Gesicht und glasigen Augen auf ihn zu. In seiner Hand hielt er einige der berüchtigten Ixetal Cilona-Stäbchen, wegen ihrer offensichtlichen Wirkung allgemein auch "Killersticks" genannt.

"Heh, Fremder! Lust auf einen Trip?"

Caedric greift nach der Macht und führt dabei eine kaum merkliche Handbewegung aus.

"Du willst mir keine Killersticks verkaufen."
 
"Ich will dir keine Killersticks verkaufen."

"Du willst nach Hause gehen und dein Leben überdenken."
 
"Ich will nach Hause gehen und mein Leben überdenken."

Mit diesen Worten verschwand er wieder. Caedric hielt weiter Ausschau, und schließlich entdeckte er Seargent Kruuhl, als er langsam aus seinem Versteck hervortat.

"Seien Sie mir gegrüßt, Seargent Kruuhl. Ich habe kurz nach unserem Gespräch vom T3-Wartungsdroiden die Bestätigung erhalten, dass sich Padawan Fyn'Jal tatsächlich in der Behausung von Jedi-Botschafter Jero-Dar auf Coruscant befindet. Ich hoffe, wir finden seine Mutter und können diesen Ort hier bald wieder verlassen..."

Ein schmales Lächeln breitet sich auf seinem Gesicht aus.

"Ach, und ich müsste Sie noch um einen weiteren kleinen Gefallen bitten...Falls wir sie tatsächlich hier finden sollten, kann es sein, dass wir einen Passagier mehr an Bord Ihres Raumschiffes mitnehmen müssen..."
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 08, 2011, 07:53:48 Vormittag
Nachdem sie einige Minuten vor der verschlossenen Türe gewartet haben, wendet sich Fyn´Jal an seinen
Begleiter.

„Jajo, ich habe einen Auftrag für dich, hier hast du die Materialanforderungen unseres Meisters, geh und
schau, ob du jemanden findest, der sie dir genehmigt. Ach, und natürlich darfst du sprechen.“

Der Gungan nickt eifrig und so heftig, dass Fyn`Jal erstmal einen Schritt zurück macht, um nicht von
herumwirbelnden Körperteilen getroffen zu werden.

„MIchse das machen, michse wird Fynse nicht enttäuschen, michse sein sehr begabt in diese Sache.“


Fyn`Jal lehnt sich entspannt gegen die Wand neben der Türe und sieht grinsend dem Gungan nach, der
gerade das Büro zwei Türen weiter stürmt.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 08, 2011, 12:51:28 Nachmittag
währenddessen im Labor.

Darth Jerkar, na interessiert ihr Euch für meine Forschungen? Glaubt nicht das jemand wie euch da durchblickt. Genetische manipulationen sind äußerst komplex und solche sachen lassen sich auch nur mit diziplinierten Machteinsatz erreichen. Es gibt vielleicht 4-5 leute in der Galaxis die dies lesen könnten.

Ja, Meister

Die Mediclorianeinwirkung auf die DNA der Drüse, der Scanner zeigt 47 überlagerte DNA codierungen der Helixsektoren 4-7.

Jero-Dar zieht eine Augenbraue hoch.

Ganz besonders ist aber Sektor 18, er zeigt nichts. Oder besser gesagt nichts mehr. Kein Kommandosequenz für das Konditionieren der Trooper. Nur eine lächerliche Codierung die euch schützt. Ist das Euer bizarrer Humor? Ein Notnagel wenn wir den Spieß nochmal umdrehen sollten? Oder wolltet ihr gar eure Version den Sith weiterempfehlen? Die Sith Krieger sind jedoch bereits bestens ausgerüstet.

Jero-Dars hand greift zum Lichtschwert

Ihr seit ein Verräter.

Ich bin kein Verräter, ein Verräter müsste ja jemals die Seiten gewechselt haben.

Und ich bin nicht Euer Schüler. Meint Ihr Darth Jadus würde Euch einfach so machen lassen? Jeder Punkt der Galaxis kann von ihm infiltriert werden. Ihr seit ein absoluter Narr. Selbst wenn ihr Erfolg gehabt hättet mit euer schauspiel Scharade hätte er Euch gefunden.

Ihr habt es doch gemerkt wie viel stärker die dunkle Seite ist. Aber ich will Euch gerne eine Lektion erteilen.
Denn nun bin ich der Meister und ihr - Dreck.

Jero-Dars Lichtschwert flammt auf.

Gleichzeitg zucken machvolle blaue blitze aus den Händen Darh Jerkars und schleudern Jero-Dar und zischen und knistern meterweit durch den Raum. Dann fahren zwei rote Lichtschwert klingen aus dem Stab.

Jetzt wo Euer Ende naht, werdet ihr die dunkle Seite ganz verstehen lernen.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am Oktober 08, 2011, 15:16:20 Nachmittag
„Michse brauchen Formulase fürs Materialse Deiungdreisge “ Schallt es durch die geschlossene Tür des Pausenraums. Dies sorgt für ein breites Grinsen in den Gesichtern der anwesenden. Ein Dickliche Beamter steckt den Kopf in den Flur und brüllt raus:
„Ruhe da.. außerdem hast du das Blaue Zusatzformular 24 schon ausgefüllt?“. Als er die Tür schnell wieder zuschlägt und kurz darauf etwas Schweres gegen die Tür donnert bricht schallendes Gelächter im Raum aus.
Aber es wir jetzt eh Zeit weiterzuarbeiten. Während die Sachbearbeiterin für Materialbeschaffung den Pausenraum durch die 2. Tür verlässt stürmt ein vor Wut rot leuchtender Gungan in den Raum. Kurz darauf hört man lautes Poltern und Geschrei aus dem Pausenraum des Repubkikanischen Verwaltungsgebäudes

Vor ihrem Büro bemerkt sie einen jungen Jedi … Das kann ja noch ein ganz lustiger Tag werden…
Ohne den Jedi zu beachten geht sie in ihr Büro und schlisst die Tür hinter sich. Nicht ohne irgendwas von Sprechzeiten zu murmeln.
2 Minuten sind noch Pause, mal sehn worum es geht das Schiff oder die Laborausrüstung Typ RA2144-3A. Noch mal schnell beide fälle durchgehen.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 08, 2011, 15:44:20 Nachmittag
Mit einem letzten Blick in Richtung Kantine, wendet sich Fyn`jal der Tür zu, hinter der soeben die
Sachbearbeiterin verschwunden ist. Ein lautes Poltern, gefolgt von einem Aufschrei, einem Klirren, lautem
Gelächter, sowie farbenfrohen Flüchen veranlassen ihn  sich nochmals um zu drehen.

Ein von oben bis unten durchnässter recht roter Beamter stürmt aus der Kantine, gefolgt von einem vor sich
hin brabbelnden Gungar, der verzweifelt versucht den klatschnassen Regierungsbeamten mit etwas, was
wie ein Tischtuch aussieht abzutrocknen.

Während er den beiden Gestalten nachsieht, die sich gefolgt von einigen Schaulustigen in Richtung Toiletten
bewegen, versucht Fyn`Jal verzweifelt nicht laut los zu lachen. Als er sich sicher ist seine Gesichtszüge
wieder unter Kontrolle zu haben hebt er die Hand und klopft energisch an die Türe.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Kruuhl am Oktober 08, 2011, 16:11:18 Nachmittag
Im Schatten stehend, bemerkt Kruuhl eine in eine weite Robe gehüllte Gestalt.
Als sie kurz aufblickt, um einen offensichtlichen Ixetal Cilona Abhängigen zu verscheuchen,
wird das Gesicht unter der Kapuze, von der Leuchtreklame des Bordells beleuchtet.
Caedric, da war er endlich. Ein Blick aus sein Chrono zeigt 19.00.32h Zulu.
Kruuhl lässt seinen Blick, nach etwaigen Gefahren,  durch die Straße schweifen.
Zufrieden, nur die üblichen Bedrohungen, durch Kleinkriminelle und Möchtegerns zu erkennen, schält er sich aus den Schatten der Gasse.

Sich einen Weg durch die Menge bahnend, gelangt er zu Caedric.
“Grüße Caedric” flüstert  es verzerrt aus der Voxeinheit seines Helmes.
“Wir sollten uns Titel und Ränge in dieser Umgebung sparen.. Wir wissen nicht wer uns alles beobachtet.”
Er blickt auf die heruntergekommene Fassade des Bordells.
“Ein wirklich edles Haus habt ihr uns da gefunden. Nun denn, ihr seid der Diplomat.
Ihr werdet uns sicher da rein bringen, ich werde euren Bodyguard mimen und euch Rückendeckung geben, während ihr verhandelt.
Und noch was, ich werde meine Waffe nicht abgeben, falls so etwas verlangt wird. Ihr habt da sicher ein paar Tricks auflagen oder?
Also nach Euch.”
Mit einer einladenden Geste, weist Kruuhl auf den Eingang des Freudenhauses.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 08, 2011, 16:43:22 Nachmittag
Gerade als Fyn`Jal die Hand wieder hebt um nochmals zu klopfen öffnet sich die Türe, und er sieht sich eben
jener Beamtin gegenüber, die ihn gerade noch ignoriert hat.
Lächelnd deutet er eine kurze Verbeugung an.

„Seid gegrüßt werte Dame.“

Er tritt hinter ihr ins Büro und sieht sich kurz um, dann nimmt er auf dem Besucherstuhl platz und schenkt ihr
sein strahlenstes Lächeln.

„Nun, ich hoffe ich halte Euch nicht von wichtigen Amtsgeschäften ab, aber seht Ihr, mein Meister schickt
mich. Er erhielt vor kurzem eine Ablehnung auf eine Materialanforderung, und schickt nun mich, diese Dinge
regelgemäß zu erledigen. Und wen sollte man anderen dann um Hilfe bitten, als jene, die sich doch in solchen
Dingen am besten auskennen, schließlich muss alles seine Ordnung haben. Hätte er allerdings gewusst,
welch reizendes Wesen hier zu finden ist, bin ich mir sicher, er wäre selbst gekommen.“

Er reicht ihr die Anforderungsliste samt Ablehnung.

„Ich bin leider völlig unbedarft in diesen Dingen, vielleicht könnt Ihr mir helfen, damit wir die Sache so schnell
wie möglich erledigen können. Ich wäre Euch wirklich zu tiefstem Dank verpflichtet.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am Oktober 08, 2011, 17:16:56 Nachmittag
„Ah dann müst ihr also der Padawan von Jero-Dar sein.. komisch ihr sehrt gar nicht aus wie ein Gungan.“
„Aber ihr seit ja wegen einer Materialanforderung gekommen. Um weleche handelt es sich denn?“
Ein riesiger Stapel bunter Formulare landet plötzlich auf dem Tisch. Jedes einzelne scheint aus dem Turm von Jero-Dar zu stammen.
„Und was genau benötigt euer Meister den? … Ihr wisst es nicht genau? Dann schaut doch einfach in den Bestelllisten nach“
Ein dicker Ordner, offenbar viel benutzt, landet neben den Formularen.

„Und nur der Form halber… Füllt bitte das Blaue Formular 08-15 aus, ihr bekommt es in Zimmer 14 3. Stock. Danach sollte es leicht sein euch zu helfen“

Ein leichtes lächen umspielt ihr gesicht
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 08, 2011, 18:32:30 Nachmittag
*Eine schwere Büste löst sich von ihrem Sockel und rast samt diesem auf Darth Jerkar zu.
Mit einer fast mitleidigen Geste schnippt er das Bronzene Geschoß zur Seite wo es krachen in ein Regal fährt*

Ist das alles mein Meister?

So ersteinmal die Arbeit dann das Vergnügen.

*Die Doppelklinge des Inquistors jagdt durch den Drüsen Prototypen und die Kontrolltafeln,
unter sprühenden Funken vergeht beides zu Glut und Asche*

Neeein!

Schaut nicht so betreten, ich denke mal das hätte eh keiner gewagt einzusetzen von euren Hexenjäger Freunden. Komisch nur das Kampfdrogen verwendet werden...
Und ihr müst verstehen das ich das Risiko nicht eingehen kann Eure Variante in takt zu lassen. Nachher siegen die republikanischen Truppen ja doch mal irgendwo, widerlicher Gedanke.

Ihr denkt ich hasse euch? Nein das tue ich nicht, ihr seit wie ein wildes Tier, getrieben. Wie kann man einer Schlange böse sein wenn sie beißt, so ist sie nunmal.

*Zwei Hiebe des herannahenden Jero-Dar werden mühelos geblockt*

Wann habt ihr eigentlich herausgefunden das euer Diener ein Sith-Spion ist? Er ist doch schon so lange bei Euch, genau genommen als der Rat Euch das erste mal zu einer diplomatischen Mission in die Sith Gebiete gesendet hat.

Das war nicht schwer, ich hatte Unterlagen bei ihm gefunden, Und über sein Verhalten müssen wir ja nicht reden... Und mir war klar das hier noch mehr Sith sind.

*wieder blockt Darth Jerkar um dann mit einem Konter Jero-Dar an der Schulter zu verletzen*

Arggh..

Warum schickt ihr eigentlich immer Diplomaten? Mein ihr das nützt was? Seit versichert wir haben auf alle denen die wir nach den Verhandlungen wieder gehen lassen ein Auge.

Doch als letztes, ist es nicht ein wunderbares Gefühl das niemand Euch vertraut. Das dieser Kruuhl und dieser Caedric Euch in eurem schönen Gefängnis allein gelassen haben. Ich würde Euch ja raten vertraut nur Euch selbst und eurem Lichtschwert. Aber ich will euch nicht zur dunklen Seite bekehren, ich will nur das ihr sterbt.

Wie ihr hab ich keine Freunde.

Fyn'Jal hat mir vertraut.

Oh ja, das stimmt. Trotzdem sind mir Untergebene lieber als ein lausiger Freund in der weiten Galaxis. Und ich habe ein weilchen überlegt ob ich meine Diener herrufen sollte. Dann dachte ich mir aber das ich diesen Spaß allein für mich haben will.

Oh - So hab ich meine Diener, einen kompetten Sith-Kampftrupp zu Fyn'Jal und diesem Schlappohr gesandt. Ich fürchte die sind bald genau so Geschichte wie ihr.

Nein!

Sicher war dies nicht nötig, aber auch eine Schlange kann mal Eigeninitative zeigen... ha ha

Nun ihr beginnt mich zu langweilen. Zeit für Euer Ende.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 08, 2011, 19:02:02 Nachmittag
Nickt lächelnd.

„Das ist ja wundervoll, nicht nur bezaubernd, auch noch kompetent und hilfsbereit, wenn Ihr mir nun noch sagt,
 das sich zufällig ein solches blaues 08-15 Formular auf Euren Schreibtisch verirrt hat, und mir helft es
auszufüllen, stünde ich nicht nur in Eurer Schuld, sondern würde Euch glatt zum Abendessen einladen.“

Fyn`Jal schenkt ihr sein strahlenstes Lächeln und sieht sie hoffnungsvoll an.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am Oktober 08, 2011, 19:07:35 Nachmittag
"Ich werd mal schaun...
Blaues Formular 08-13 ... 08-14 ahhh hier 08-15. Hier ist es doch. Also eigentlich müsst ihr nur hier Euren Namen und den Namen eures Meisters eintragen. Dann noch die eure Registrierungsnummer eures ID-Sticks und das war es eigentlich schon fast...

Was ist das eigentlich für ein Lärm da draussen?"
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 08, 2011, 19:10:14 Nachmittag
„Ihr seid ein Lichtblick, nein, der Lichtblick meines Lebends, ihr wisst es wahrscheinlich nicht, aber Ihr habt meinen Tag gerettet.“

Er sieht über die Schulter in Richtung Türe, und beginnt dann das Formular säuberlich aus zu füllen.

„Nun, ein anderer Schüler meines Meisters ist auch hier, ein Gungan. Vielleicht….“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am Oktober 08, 2011, 19:21:41 Nachmittag
Das Ausgefüllte Formular verschwindet unter dem Schreibtisch und irgendein Gerät fängt an zu summen.

"Also Ihr seid Fyn’Jal euch ist schon bewusst das ihr bis eben als vermisst galtet? Eurer ID-Stick sollte demnächst erneuert werden, wendet euch da am besten an Kras Denir im ersten Stock Büro 13.5.
Also was genau braucht den euer Meist…“

In diesem Moment ertönt ein Ohrenbetäubender Alarm im gestammten Gebäude und ein blutverschmierter völlig verwirrter Gungan öffnet die Tür

„Michse spüens jetzts vielse Macht; Fynse“ mit diesen Worten fällt er ohnmächtig in sich zusammen.

Die unscheinbare Sachbearbeiterin bekommt auf einmal Glänzende Augen... Irgendwie ist sie zu einem E11 Blastergewher gekommen. " Ich glaube wir sollten schaun was da los ist, den Antrag klären wir später"
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 08, 2011, 19:30:19 Nachmittag
*ein weiterer Hieb durchbohrt Jero-Dars Oberschenkel an der Seite*

Ahhh...

Erbärmlich..

*Humpelnd wankt Jero-Dar zurück, nur um dann nochmal zischend am Unterarm getroffen zu werden*

*Krachend stürzt Jero-Dar in das Regal mit den Sith-Artefakten*

**

*Keuchend dreht sich Jero-Dar um, rotes Glühen umspielt seine Finger*

Haha, was habt ihr denn da gefunden. Ihr könnt doch damit garnicht umgehen.

*Jero-Dars Hand öffnet sich und die drei nun rot leuchtenden Sith-Steine flammen auf*

Jetzt ist es GENUG, ich werde euch mit alls meinem HASS vernichten!!!

*Überall im Raum lösen sich Artefakte und prasseln wie ein Regen aus Stein und Eisen auf den Inquisitor*

Argh. Was ist...

Stirb!!!! Ich vernichte dich!!!

*Und wie eine schnellende Feder aus roten Licht, unbändigen Hass, flammenden Zorn und uralter Macht der Sith durchbohrt Jero-Dars Lichschwert Darth Jerkar.

*Ungläubige Augen schließen sich für immer*

*stöhnend kriecht Jero-Dar zum Com-Link*

Fyn'Jal!? Ein Trupp Sith-Krieger ist zu Euch unterwegs...rettet Euch...  Argh.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 08, 2011, 19:45:53 Nachmittag
Fyn`Jal rollt sich zur Seite und zieht seine beiden Lichtschwerter. Während er der Dame auf den Flur folgt murmelt er leise:

„Könntet Ihr vielleicht zuerst noch eben schnell den Antrag…“

Fyn'Jal!? Ein Trupp Sith-Krieger ist zu Euch unterwegs...rettet Euch...  Argh.

„Meister?.... Meister? Seid Ihr verletzt?“


Zorn flammt in seinen Augen auf.

„Ich muss zu meinem Meister, irgendetwas ist passiert, hier sollen Sith sein. Kennt Ihr einen schnellen Weg hier heraus?“

Mit einer schnellen Bewegung rammt er dem vor ihm auftauchenden Sith in den Bauch, dann zieht er die
Klinge nach oben und tritt den leblosen Körper aus dem Weg.

„Kommt schon, wenn der es bis hierher schaffen konnte, wer weiß wie viele es sind, und wo sie sich rumtreiben.“

Nachdem er eines der Lichtschwerter weggesteckt hat greift er sich den Bewusstlosen und wirft ihn sich über die Schulter.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 09, 2011, 17:27:54 Nachmittag
Jero-Dar windet sich im Schmerz. Die Wunde am Bein blutet stark.

Arghh...

Versucht aufzustehen und bricht dann stöhnend zusammen.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am Oktober 09, 2011, 18:07:05 Nachmittag
Auf dem Flur herrscht heilloses Chaos. Überall laufen verwirrte Beamte herum, am ende des Flures blitzen 3 rote Lichtschwerter auf.
Die Sachbearbeiterin raunt Fyn’jal zu mir nach. Und rennt in die entgegengesetzte Richtung. An einer Flurkreuzung kommt es zu einem Kurzen Feuergefecht mit einem „Hausmeister“ der unglücklich für den Sithspion endet.
Nach einer Kurzen Eingabe in ihr Compad zerschießt die Sachbearbeiterin ein Fenster und springt aus den 512. Stock
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 09, 2011, 18:09:37 Nachmittag
Lautstark fluchend fasst Fyn`Jal den unglücklichen Gungan fester und springt hinter der wild gewordenen Sachbearbeiterin her.

Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am Oktober 09, 2011, 18:18:45 Nachmittag
Schon in der Ausbildung in der republikanischen -Garde hatte sie gelernt immer eine Hintertür vorzubereiten, sie hätte nie gedacht diesen auf Coroscant zu benötigen.

Wie erwartet wartet der Gleiter vor dem Fenster. Während auch Fyn’jal mit dem Bewusstlosen Gungan in dem Gleiter landete bewegte sich der Gleiter bereits von dem Bürogebäude weg.

Den Sith blieb nichts anderes übrig als hilflos hinterher zu schauen.

„So Fyn’jal ich glaube ihr habt einiges erklären, und vergesst das Abendessen nicht“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 09, 2011, 18:23:42 Nachmittag
Fyn`Jal starrt sie ungläubig an.

„Und ihr seid einfach nur eine Büroangestellte?“

Er lässt den Gungan von seinen Schultern rutschen.

„Nun, ich kann Euch nicht wirklich mehr sagen, als was Ihr schon wisst, scheinbar haben diese Sith mich
gesucht, und so wie mein Meister klang, hat auch er Schwierigkeiten. Ich muss zu ihm“

Sichtlich beunruhigt sieht er in Richtung des Turmes seines Meisters, sogar aus der Entfernung sieht man
 dichte Rauchschwaden aus den oberen Stockwerken aufsteigen.

„Kann dieses Ding nicht schneller fliegen? Mein Meister ist dort, und er hat sicher Schwierigkeiten.“

Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am Oktober 09, 2011, 19:32:42 Nachmittag
„Gut dann machen wir uns doch mal auf den Weg zu euren Meister
Und danach habt ihr und euer Meister einiges zu erklären!“

Nach wenigen Minuten landet der Gleiter in der nähe des rauchenden Turmes
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 09, 2011, 19:34:58 Nachmittag
uhhh...

Jero-Dar kommt langsam wieder zu sich.

Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 09, 2011, 19:36:03 Nachmittag
Fyn`Jal springt aus dem Gleiter, und kann es gerade noch vermeiden mit einer jungen Frau in Jediroben
zusammen zu stoßen. Sichtlich überrascht starrt er sie an.

„Meister Alina, ich… .“

Er deutet über seine Schulter auf den bewußlosen Padawan.

„Padawan Jajo wurde verletzt, hier sind Sith, ich muss zu meinem Meister. Könnt ihr Hilfe rufen, und Euch um
 ihn Kümmern?“

Ohne zu zögern stürmt er in den Turm und beginnt so schnell er kann die Treppen nach oben zu hasten.

Nach einer gefühlten Ewigkeit erreicht er endlich jenen großen Raum in der Spitze des Turmes, in dem er
seinen Meister zurückgelassen hat. Zwar hat die Sprinkleranlage inzwischen das Feuer gelöscht, doch
trotzdem beißt der Rauch noch in den Augen. Fyn`Jal greift nach einem Zipfel seines Umhangs, und hält ihn
sich vor das Gesicht.

„Meister? Meister? Seid Ihr hier?“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 09, 2011, 19:40:20 Nachmittag
Hier bin ich! *hust*

Sith sind unterwegs Darth Jadus hat sie als diplomatisches Geschenk dagelassen.... passt auf.

Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 09, 2011, 19:50:01 Nachmittag
Fyn`Jal eilt zu seinem Meister und lässt sich neben ihm auf die Knie sinken.

„Meister, Ihr seid verletzt. Wartet…“

Er wischt ihm vorsichtig über das Gesicht.

„Wir müssen Euch hier wegbringen, könnt ihr aufstehen?“

In seiner Stimme schwingt deutlich Besorgnis. Als sein Blick auf das Bein seines Meisters fällt atmet er scharf
 ein und beginnt zu fluchen.

„Meister, Ihr….. , ich… .“

Hektisch schaut er sich um.

„Ich kann das nicht heilen Meister, vielleicht, wenn Ihr mir sagt, was ich tun soll…“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 09, 2011, 20:07:03 Nachmittag
Ihr könnt nichts mehr für mich tun...

Rettet Euch!

Ich war tot als Darth Jadus beschlos mich für seine Pläne zu benutzen. Mir war klar das ich niemals heil von der diplomatischen Mission zurückkommen würde als er mir dies Angebot machte. Aber ich dacht ich könnte ihm ein schnippchen schlagen, all die Folter und Mord vermeiden in dem ich so tat als ob ich ihm dienen würde und ja ich war auch neugrierig mehr über die Sith zu erfahren.

Und ich denke ich habe das gut gespielt und fast hätte es geklappt. Fast wären genug hier gewesen um sich offen gegen die Umzingelung der Sith zu stellen... 

*hust*

*blut rinnt aus seinem Augen wie blutige Tränen, langsam und fein.*

Fyn'Jal die Steine.... ich habe die dunkle Seite gesehen. Mit all ihrer Macht. Ich bin von ihr verdorben. Oh ich wünschte ich hätte sie nicht nehmen müssen diese verfluchten Steine.
Ich spüre immernoch wie sie an mir ziehen und reißen und wie sie locken wie ein Schatz.

Fyn'Jal ich schaffe das nicht.... ich werde mich in das Monstrum verwandeln das ich nur gespielt habe.. Ich will das nicht... ich fühle micht so schwach.

Dann fällt er wieder in Ohnmacht
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 09, 2011, 20:19:03 Nachmittag
Fyn`Jal starrt seinen Meister ungläubig an, erst der dumpfe Aufprall des neben ihm aufschlagenden Medkits
scheint ihn aus seiner Starre zu reißen.

Wut, Verzweiflung und Zorn wechseln sich in seinem Blick ab, als er hastig beginnt das Medkit nach
Nutzvollem zu durchsuchen.

„Wagt es nicht Meister, wagt es nicht zu sterben, ich hole Euch hier heraus. Es ist mir egal, was Ihr seid und
 wo Ihr steht, ich stehe an Eurer Seite.“

Er presst einen Schnellverband auf die immer noch blutende Beinwunde.

„Wenn Ihr sterbt, bring ich Euch um, das verspreche ich Euch. Und hört auf von diesem Montrumquatsch zu
reden, wer in die eine Richtung kann, kann auch wieder zurück, wir werden es schaffen, gemeinsam.“

Zwar nicht zufrieden, aber doch fertig mit seinem Werk scheint ihm nun erst ein zu fallen, dass das Medkit
nicht vom Himmel gefallen sein kann. Langsam richtet er sich auf und dreht sich um, beide Lichtschwerter
erscheinen in seinen Händen und flammen auf.

„Nun, was wollt Ihr jetzt tun? Wollt Ihr mich aufhalten?“

Herausfordernd sieht er die junge Soldatin an, die in einigen Schritten Entfernung steht.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 09, 2011, 20:35:30 Nachmittag
Die Sith, sie werden kommen. Sie können und wollen uns nicht leben lassen.

*röchelt Jero-Dar*

Wie müssen fliehen....

Schon bald wird jeder Sith, jeder Agent, jeder Spion und Kopfgeldjäger der Galaxis hinter uns her sein...

ahh... rgh

Dann sackt er wieder zusammen
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am Oktober 09, 2011, 21:01:29 Nachmittag
Grade als sie etwas erwiedern will bemerkt sie das leiste knistern eines abkühlenden Sprungtornisters hinter sich. Mit dem Blaster im Anschlag wirbelt sie herum und erblickt den Kopfgeldjäger der grade hinter ihr im Raum Aufgetaucht ist. Schnell wirft sie sich zur Seite und weicht so dem Flammenstoss des Kopfgeldjägers aus. Noch in der Rolle gibt sie eine schnelle Blastersalve, gefolgt von einer Explosivgranate in Richtung des Eindringlings ab.
Um der Salve auszuweichen macht der Imperiale Handlange einen Schrit zur Seite. Grade in diesem Moment explodiert die Granate und schleudert den Schurken die Treppe in das darunterliegende Stockwerk hinunter wo er benommen liegenbleibt.
Laut fluchend springt sie zur Treppe und gibt noch 2 Salven die Treppe herunter ab. Von unten sind sich schnell entfernende Schritte zu hören. Ein paar Minuten haben sie gewonnen.

Sie braucht nur einige Sekunden um festzustellen das sämtliche Commverbindungen gestört sind. Also wird es hart hier rauszukommen. Da fällt ihr was ein. Wo ist der nächste Balkon. Ah dort drüben. Den verletzten Jedi halb hinter sich herzerrend stürmt sie auf den Balkon und prüft ob ihre Vermutung richtig ist. Als beide Jedis bei ihr sind zieht sie einen verborgenen Hebel und der Balkon fällt vom Gebäude.
Diese Nobelherbergen haben normalerweise ein ganz besonderes Notfallsystem, einige Balkons verfügen über Repulsoreinheiten um die Bewohner im Falle eines Brandes zu evakuieren, zum glück wurde das auch hier verbaut. Hoffentlich war die Landezone nicht Heiß.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 09, 2011, 21:11:06 Nachmittag
„Nun, ich denke, das beantwortet meine Frage. Ihr wisst schon, dass Ihr Euch gerade zu uns ins Boot…“ er
lacht leise, „…auf den Balkon gesetzt habt.“

Mit einem kurzen bewundernden Seitenblick zu der offensichtlich völlig fehlbesetzten Sachbearbeiterin für
Materialanforderungen beugt er sich zu seinem Meister herunter.

„Er ist stabil, zumindest soweit ich es beurteilen kann, aber wir müssen weg, runter von diesem Planeten.
Habt Ihr eine Idee? Wir können Meister Jeros Schiff nicht benutzen, und ich habe keines.“

Fyn`Jal richtet sich wieder auf und hebt seinen Meister vorsichtig auf.

„Meint Ihr wir schaffen es bis zu Eurem Gleiter?“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am Oktober 09, 2011, 21:25:43 Nachmittag
Der Gleiter stand immer noch an der Stelle an der er zurückgelassen wurde. Mittlerweile standen die obersten Stockwerke des Turms in Flammen und in der Verwirrung konnte die kleine Gruppe unbemerkt mit dem Gleiter abheben.
„Ich glaube ihr wollt nicht zu einer Medistation für euren Meister?“ ohne auf eine Antwort zu warten tippt sie einige Ziffern auf ihr Comlink.
„Sarge ich hab hier einen Fall 23, hast du deine Ausrüstung noch?“… „Gut, mach sie bereit. Und frag Cypher mal ob er was zu den Bildern sagen kann die ich dir grade geschickt habe.“ … „ETA in20 Minuten, und zu keinem ein Wort“
Sich an Fyn’Jal wende sagt sie also ob nichts Besonderes wäre „Und jetzt gehen wir essen“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 09, 2011, 21:34:27 Nachmittag
Fyn`Jal starrt sie einen Moment ungläubig an, dann lacht er laut los.

„Ihr seid wirklich klasse, Ihr wollt jetzt Essen gehen? Euch ist schon klar, dass nicht nur eine Gruppe Sith
hinter uns her ist, sondern auch alles, was sie auf diesem Planeten aufbieten können, und irgendwie
beschleicht mich das Gefühl, dass auch die republikanische Sicherheit gerne mit uns reden würde. Ganz zu
schweigen von etlichen Jedihexenjägern und was weiss ich noch alles, aber Ihr wollt Essen gehen.“


Er wendet sich kurz zu seinem Meister und legt ihm die Hand auf die Brust.


„Und ich bezweifle, dass wir ihn irgendwo reinkriegen, also wenn ihr kein drive-in kennt, dann müssen wir
das leider auf später verschieben.“

Fyn`Jal atmet einige Male langsam ein und aus. Dann runzelt er konzentriert die Stirn, während er seine
Hände auf die Brust seines Meisters presst.

„Wenn ich doch nur etwas besser aufgepasst hätte….“ presst er zwischen vor Anspannung
zusammengebissenen Zähnen hervor.

Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am Oktober 09, 2011, 21:46:25 Nachmittag
Exakt nach 25 Minuten landet der Gleite in einem Heruntergekommenen Frachtdock des Restaurnts „Zum Goldenen Mond“.
Ein schmächtiger Koch lehnt an Kücheneingang. Die Sachbearbeiterin wendet sich direkt an ihn:
„Sarge lange nicht gesehen, die Fracht ist im Gleiter“
„Gut Cypher ist bereits da und wartet an der Bar.“
An Fyn’Jal gewand „Fyn’Jal der Sarge wird sich um deinen Meister kümmern. Helft ihm ihn reinzubringen und kommt dann zu mir an die Bar“
Schnellen Schrittes verschwindet sie und der Küche.

Wo war eigentlich dieser Gungan abgeblieben?
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 09, 2011, 21:55:47 Nachmittag
Fyn`Jal nickt nur kurz, und wischt sich den Schweiß von der Stirn. Dann hilft er dem als Sarge bezeichneten
Koch seinen Meister vorsichtig aus dem Gleiter zu heben und in ein kleines vollgestelltes Hinterzimmer zu
bringen. Dort legen sie den Bewusstlosen vorsichtig auf ein klapprig aussehendes Bett.

Misstrauisch beobachtet Fyn`Jal den Fremden, wie der sich an seinem Meister zu schaffen macht, nachdem
er aber dann doch recht schnell den Eindruck gewinnt, dieser wisse, was er tut, wendet er sich zur Türe.


„Danke für die Hilfe“ murmelt er noch, bevor er den Raum verlässt und zu seiner Gefährtin an die Bar tritt.

„Also ich kenn mich ja nicht aus bei den Regierungsstellen, aber ich glaube, das hier gehört nicht unbedingt
zur Grundausbildung.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 10, 2011, 19:01:58 Nachmittag
Jero-Dar kommt langsam im Hinterzimmer wieder zu sich.

Ein Mann in zweifelhafter Montour steht neben ihm.

Wo bin ich?

Wer seit ihr??

Röcheln ist von dem Mann zu höhren als unsichtbare eiserne Klauen seinen Hals zuschnüren.

Wer seit iht? Gesteht!
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am Oktober 10, 2011, 19:50:39 Nachmittag
Das Restaurant „zum Goldenen Mond“ entpuppt sich als eines der gewöhnlichen Restaurants zwischen Raumhafen und Senat. Es sind um diese Zeit nur wenige Gäste Anwesend und nur 2 Gestalten sitzen an der dunklen Bar.
Als Fyn’Jal den Gastraum betritt Steht der etwas Korpulente Mann in der Tracht eines Senatsbedienstetn auf und verschwindet unauffällig durch die nahe Tür.

„Zur Grundausbildung gehört das alles schon. Nur nicht zu der einer Sachbearbeiterin im dienste der Republik. Aber das ist nur halb so interessant wie die letzten Jahre von Jedi Jero’Dar und euch Padawan Fyn’Jal. Erzählt doch mal was ihr mit den Sith zu schaffen habt!“

Der Holoschirm über der Bar zeigt plötzlich das verstörte Gesicht von Meister Alina

Zur Barfrau gewandt: „Macht doch mal die Nachrichten Lauter“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 10, 2011, 19:52:59 Nachmittag
Arrgghss

Ihr seit ein Sith-Spion! Wo ist der geheime Stützpunkt auf Corucant?
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 10, 2011, 20:04:48 Nachmittag
Fyn`Jal wirft einen kurzen Blick auf den Schirm.

„Meister Alina, was macht sie eigentlich hier, sollte sie nicht…“

….es ist eine Schreckliche Tragödie, wir sind alle zutiefst betroffen, doch wir müssen Sie aufhalten.
Padawan Jajo Binges war ein hervorragender Schüler, wir hatten ihn Meister Jero-Dar in bestem Glauben
überstellt, niemals wären wir auch nur im Entferntesten davon ausgegangen, dass wir ihn in seinen Tod
schicken….

Eine neutrale weibliche Stimme ertönt, während Meister Alinas Bild an den rechten Rand wandert.
„ Wie wir bereits berichteten gab es heute einen schrecklichen Mord an dem Padawan Jao Binges,
dringend tatverdächtig sind der Padawan Fyn`Jal, sowie eine in seiner Begleitung befindliche junge Dame,
deren Identität noch nicht eindeutig geklärt werden konnte. Interessant in diesem Zusammen hang ist auch,
 dass der Meister des Tatverdächtigen ebenfalls verschwunden ist, sein Turm ist bis auf die Grundmauern
abgebrannt, doch konnten in den Trümmern bisher die Überreste von mindestends zwei Personen
aufgespürt werden. Stellt sich uns allen nun also die Frage, handelt der Padawan alleine, oder gar im Auftrag
seines Meisters, näheres dazu in unserer Sondersendung in wenigen Minuten.“


Fyn`Jals Augen blitzen wütend auf, während er obszöne Flüche von sich gibt, hastet er in Richtung des
Hinterzimmers und reißt die Türe auf.

„Wir müssen hier weg, nu haben wir auch noch die am Arsch.“

Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 10, 2011, 20:09:36 Nachmittag
Ah Fyn'Jal! Wo bin ich!

Ich bin verletzt?

Er konzentriert ich und heileden Wogen der Jedi-Kraft, schließen fast alle seine Wunden!

mit einem siiiith Geräusch schwebt sein Lichteschwert aus Fyn'Jals Tasche in seine Hand.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 10, 2011, 20:13:46 Nachmittag
„Ich hoffe in Sicherheit, zumindest für den Moment. Geht es Euch gut Meister? Ihr wurdet verletzt, ich habe
Euch in Eurem Zimmer gefunden, was ist passiert?“

Aus den Augenwinkeln bemerkt er endlich den langsam blau anlaufenden Koch.

„Oh, könntet Ihr in loslassen? Ich erkläre Euch alles, aber bitte, lasst ihn runter, er hat Euch geholfen.“

Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 10, 2011, 20:23:27 Nachmittag
Wen? Welcher Koch?

Ach.

Der Koch fällt keuchend zu Boden, mächtige Jedi Heilwellen stellen ihn wieder auf die Beine.

Verzeihung! Ich bin Jero-Dar ich bin hier um mich zu retten!


Jeo-Dar geht durch die Tür um einen Blick auf dem Videoschirm zu werfen.

The Doppel-Sun 24 Speizial. *Tätä tsching tsching* Dies ist Mor-Jan Mellon mit den breaking News!

Und sie kennen diesen Fyn'Jal persönlich. Eine alte Frau erscheint auf dem Schirm.
Ja ja ich habe den immer auf der Straße getroffen das letzte halbe Jahr. Ich habe mir gleich sowas gedacht als in den das erste mal gehen habe, das da was nicht stimmt.
Tat immer ganz freundlich, aber ich hab da gleich durchgeblickt. Diese dreckige Lachen und so...
Wenn sie mich fragen hat der allte kalt gemacht dieser Fyn'Jal.... und den Turm von dem Jedi-Maister hat er auch angezündet! Armer Jedi-Meister.

Dies war Mor-Jan Mellon.... hören sie keine Sith-Propaganda sondern die ganze Warheit auf Doppel-Sun 24!
*Tätä tsching tsching*

Darth Jerkar war nicht Darth Jerkar ein Schüler, sonder die rechte Hand von Darth Jandus einem der finsterten Anführer den die Sith zu bieten haben!

Darth Jandus unsterstehen fast alle Geheimdienst aktivitäten der Sith.

Wir müssen vorsichtig sein!

Stimmt das was die alte Dame da sagt??
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 10, 2011, 20:32:30 Nachmittag
Fyn`Jal folgt seinem Meister wieder in den Gastraum, fassungslos starrt er auf den Holobildschirm.

„Wer ist die alte Schachtel denn? Im letzten halben Jahr gesehen? Wenn die nicht durch die Sümpfe von Ilum
 gerobbt ist, hat sie mich sicher nicht gesehen. Ich hab alle auf dem Gewissen? Hallo? Dreckige Lache? Ich bring sie um… .“
 

Er legt seinem Meister die Hand auf die Schulter.

„Meister, ich habe dem Gungan nichts getan, glaubt mir bitte, ich habe ihn Meister Alina übergeben, bevor ich
 in den Turm bin um Euch zu retten, ihr kennt mich, ich würde doch niemals….“

Er bricht ab und geht zur Bar.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 10, 2011, 20:37:33 Nachmittag
Fyn'Jal das war nicht so gemeint! Ich meine ich bin auch etwas neben der Spur.

Der Vidobildschirm fällt mit einem knallen aus

Es gab ja gute Gründe den Jajo los zu werden, aber das hat er wirklich nicht verdient gehabt.
Armer Jajo.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 10, 2011, 20:45:46 Nachmittag
Fyn`Jal nickt leicht und lächelt schwach.

„Schon gut, ich… ich weiß. Ihr seid mein Meister, natürlich müsst Ihr mich fragen.
Ihr sagtet Jerkar sei ein Spion gewesen? Lebt er noch?“

Er reibt sich über die Stirn.

„Was tun wir jetzt? Wir sollten hier weg, aber danach…“ er wedelt mit de Hand in Richtung des zerstörten
Bildschirms „……..wer wird uns noch helfen?“

Er scheint einen Moment nach zu denken.

„Gut, wir brauchen Geld, viel Geld, an wie viel könnt Ihr ohne großes Aufsehen zu erregen kommen? Wir
werden eine Menge Hände schmieren müssen…“

Fyn`Jal bricht ab und sieht in Richtung jener Sachbearbeiterin, die ihm heute schon zweimal geholfen hat.


„Und was ist mit Euch? Ihr steckt mit drin.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am Oktober 10, 2011, 21:07:57 Nachmittag
Als die beiden Jedis zu der Sachbearbeiterin hinüberblicken ist sie bereits wieder über irgendwelche Formulare gebeugt (wo auch immer die so schnell herkamen). Mit gekonnter hand füllt sie ein Formular nach dem anderen aus.

Als sie die beiden Jedis bemerkt sagt sie ohne Aufzublicken: „Dann erzählt uns doch mal warum wir euch nicht an die Behörden melden sollten? Ach und versucht gar nicht erst eure Jeditricks anzuwenden!“

Erst da fällt auf das das Restaurant mittlerweile fast Menschenleer ist.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 10, 2011, 21:12:10 Nachmittag
Fyn`Jal sieht sich kurz um, und lässt sich dann auf einen Stuhl an ihrem Tisch fallen. Lächelnd sieht er zu seinem
 Meister.

„Wollt ihr? Oder soll ich?“

Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 10, 2011, 22:00:24 Nachmittag
Angenehm, mein Name ist Jero-Dar.

Ex-Diplomat des Jedi Ordens für schwierige Sith-Angelegenheiten.
Kunstsammler und Erkunder der Macht.

Und ich muss Darth Jandus töten, einen der höchsten Köpfe des Sith-Imperiums, damit wir wieder ruhig schlafen können.
Ich glaub nicht das die Örtliche Polizeibehörde dafür gerade ein Ohr hat, zumal hier ja scheinbar mehr Sith sind als Polizisten.

....

Erklär du es ihr bitte.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 11, 2011, 20:53:06 Nachmittag
Fyn`Jal steht nochmal auf und geht zur Theke.
   
„Gut, ich denke, wir haben nicht die Zeit für die lange Version, also versuche ich es kurz zu machen. Korrigiert
mich, wenn ich etwas durcheinander bringe Meister.“


Während er sich wieder auf seinen Stuhl fallen lässt, stellt er drei Flaschen Corellianisches Würzbier auf den
Tisch.

„Nun, wie Meister Jero schon sagte, er ist Diplomat, oder war es. Ich weiß nicht, wie viel Ihr über unseren
Orden wisst, und wichtiger, ich bin mir auch nicht sicher, was ich Euch sagen darf, aber ich versuche mein
Bestes.
Seht Ihr, es gibt innerhalb unseres Ordens durchaus unterschiedliche Ansichten. Uns allen ist klar, dass es
 über kurz oder lang wieder zu einem Krieg kommen wird, allerdings unterscheiden sich die Meinungen, wie
man sich auf einen solchen Krieg vorbereiten sollte ziemlich.
Meister Jero vertritt die Ansicht, dass wir unseren Feind studieren sollten, um möglichst viel über ihn zu
lernen, denn nur, wenn man seinen Feind versteht, kann man ihn wirksam bekämpfen.
Auf der anderen Seite stehen jene, die jegliches Interesse für die Fähigkeiten unserer Feinde, und die
Erforschen seiner Kräfte schon als Verrat sehen. Dazwischen gibt es natürlich alle möglichen Abstufungen.“


Er nimmt einen Schluck von seinem Bier.

„Wie es scheint haben nun jene, die uns als Verräter sehen, Einfluss auf den Rat gewonnen, denn erst vor
 einigen Tagen wurde Meister Jero nahegelegt sich zu verantworten. Kurz danach wird er von den Sith angegriffen.
Das legt den Schluss nahe, dass er bei seinen Forschungen auf etwas gestoßen sein muss, was sowohl
unsere Gegner im Orden, als auch die Sith, so nervös werden ließ, dass sie sich zum Handeln gezwungen
sahen.
Was die Sache mit dem toten Gungan angeht, bin ich total ratlos, Ihr wart dabei, ich habe ihn in Meister
Alinas Obhut gelassen, als wir in den Turm sind.
Wieso Sie nun behaupten ich hätte etwas mit seinem Tod zu tun verstehe ich nicht. Wieso Meister Alina
überhaupt hier war ist mir eh ein Rätsel, sie ist Ausbilderin an der Akademie, vielleicht war sie da, um Meister
 Jero zum Rat zu eskortieren.
Wenn sie nun so spricht, scheint sie mit in der Sache drin zu stecken, und das bedeutet auch, wir können im
 Moment niemandem wirklich trauen, bis wir etwas Licht in das Dunkel gebracht haben.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am Oktober 11, 2011, 22:42:08 Nachmittag
*Währenddessen in einem heruntergekommenen Stadtteil von Corellias Hauptstadt in der Nähe des Raumhafens*

Im Bordell angekommen, wird schnell deutlich, dass es sich mehr um eine Drogenhöhle handelt. In vielen Ecken hängen die Opfer der "Killersticks" mit ausdruckslosem Gesicht und weggetretenen Augen. Die freizügig bekleideten Damen und Herren des käuflichen Gewerbes biedern sich an jeden Neuling an, um ihren nächsten Schuss zu finanzieren. Ihre Blicke sind oft glasig und sie riechen stark nach Sex und Schweiß. Die Kleidung ist oftmals dreckverskrustet und die Gesichter bis zur Unkenntlichkeit geschminkt. Ihr professionelles Lächeln wirkt aufgesetzt und dringt nicht bis zu ihren traurigen, leeren Augen. Das Treiben ähnelt mehr einer Fleischbeschau auf dem Viehmarkt von Alderaan als einem Ort der Entspannung und Leidenschaft. Aus den angrenzenden Zimmern des Empfangsraums dringen hin und wieder unterdrückte Schreie und dumpfe Schläge, vermischt mit langgezogenem Stöhnen.

Eine tiefe Traurigkeit befällt ihn, als er die Gefühle hier spürt. Er kämpft gegen den starken Drang an, auf dem Absatz umzukehren und schnellstmöglich aus diesem Ort der Verzweiflung und Resignation zu verschwinden. Zielstrebig geht er auf die Bardame hinter einer kleinen Theke zu.

"Schönen Tag, Süßer! Mit welchen Freuden kann ich dich glücklich machen?"

"Wir suchen den Betreiber dieses Hauses. Wissen Sie, wo wir ihn finden können?"

"Ach, Süßer, von ihm bekommst du nichts, was du nicht auch hier bekommen könntest..."

Caedric reicht ein paar Credits über den Tresen

"Wir haben etwas...Geschäftliches...mit ihm zu besprechen. Ich fürchte, Sie können uns dabei nicht weiterhelfen"

Gierig nimmt sie die angebotenen Credits und deutet auf eine Treppe, die in den ersten Stock führt. Ihr aufgesetztes Lächeln ist vom einen auf den anderen Moment erstorben. Sie wirft einen Blick über Caedrics Schulter und mustert den Trooper.

"Er ist im zweiten Stock, ihr werdet sein Zimmer schon erkennen. Es ist das mit der unmissverständlichen Aufforderung vor der Tür: Zugang nur für geladene Gäste!"

Als sie den zweiten Stock betreten, wird ihnen schnell klar, was die Bardame gemeint hat. Vor einem Zimmer stehen zwei bullige Typen mit grimmigem Blick, ein Zabrak und ein Mensch, beide mit schweren Blastern und Virboklingen bewaffnet.

Caedric bedeutet Kruuhl, sich erst einmal im Hintergrund zurückzuhalten, und schreitet zielstrebig auf die beiden Leibwächter zu. Sofort wenden sie sich im zu, ziehen ihre Blaster und richten sie auf ihn.

"He, Kumpel, wenn du ein Mädchen suchst, bist du hier oben falsch! Wenn du einen Jungen suchst, übrigens auch!"

"Wir möchten mit eurem Boss sprechen. Wir haben etwas Geschäftliches mit ihm zu bereden"

"Der Boss ist gerade...beschäftigt. Komm wieder, wenn du einen Termin hast!"

Caedric greift erneut nach der Macht, während er eine kleine Geste vollführt.

"Wir haben einen Termin. Ihr habt Anweisung, uns durchzulassen."

"Wir haben Anweisung, euch durchzulassen."

"Wir tragen keine Waffen bei uns. Ihr werdet uns nicht durchsuchen."

"Wir werden euch nicht durchsuchen."

Caedric gibt Kruuhl ein Zeichen, ihm zu folgen, und öffnet die Tür...

Der "Boss" ist im ersten Moment kaum auszumachen. Auf dem Boden in der Mitte des Raumes wälzen sich mehrere, ineinander verschlungene nackte Leiber, begleitet von leisem Stöhnen. Der Geruch nach Sex und Schweiß ist hier besonders penetrant. Einige leere Killersticks liegen neben knappen Kleidungsstücken im Raum verteilt. Zuerst scheint niemand die Neuankömmlinge zu bermerken, sie sind zu beschäftigt miteinander.

Mit grimmiger, entschlossener Miene tritt Caedric in den Raum und greift nach der Macht...

Mit einem harten Ruck wird der Twi'lek, der unter den nackten Frauenleibern begraben ist, von einer unsichtbaren Kraft auf dem Boden durch den Raum gezogen, bis er direkt vor Caedric und Kruuhl zum Stillstand kommt.

"Wir haben ein paar Fragen an dich. Und ich würde dir raten, sie schnell und ehrlich zu beantworten!"

Mit vor Erstaunen und Furcht weit aufgerissenen Augen starrt der Twi'lek Caedric und Kruuhl nacheinander an, bevor sein Blick auf Kruuhls Blaster zur Ruhe kommt. Mit mühsam beherrschtem Zorn spricht Caedric weiter.

"Ganz recht. Deine Freunde draußen haben dich im Stich gelassen. Wenn du an deiner erbärmlichen Existenz hängst, solltest du also lieber deinen Mund aufmachen! Wir suchen die Twi'lek, die bis vor einigen Jahren dieses Haus hier geleitet hat. Ihr Name ist Shaa`Yrn. Wo können wir sie finden?"

"Sie...sie ist nicht mehr hier. Ich habe es vor 7 Jahren übernommen. Ich habe keine Ahnung, wo...wo sie jetzt ist."

Caedric mustert den nackten Twi'lek auf dem Boden vor ihm lange Zeit. Dann spricht er mit ruhigem, bedrohlichen Tonfall weiter.

"Und das ist dein letztes Wort?"

"Halt, wartet! Kein Grund, gleich unfreundlich zu werden! Ich habe Gerüchte gehört...! Gerüchte, dass sie ein anderes Haus übernommen hat. Ein größeres Haus, in einer besseren Lage."

"Und hat dieses Haus auch einen Namen und eine Adresse?"

"Ich...ich weiß nur, dass es in der Innenstadt liegen soll, irgendwo im Finanzdistrikt. Es soll ein Haus für all die Besserverdiener sein, die einen Ort der Unterhaltung und Entspannung suchen. Mit Tanzbar, Theater, Restaurant. Eben allem, was so dazugehört, um den reichen Schnöseln das Geld aus der Tasche zu ziehen!"

Mit diesen Worten richtet er sich langsam auf und sucht mit umherschweifendem Blick nach seiner Kleidung. Offenbar hat er den ersten Schock überwunden und langsam wieder die Fassung zurückgewonnen.

"Ist das alles? Ich muss mich wieder...meinen Geschäften zuwenden."

Sein lüsterner Blick bleibt auf den sich im Drogenrausch räkelnden nackten Frauenleibern am Boden hängen.

Caedric bedeutet Kruuhl mit einem leichten Kopfnicken, dass sie hier fertig sind. Er schreitet zur Tür und verlässt auf direktem Weg die Drogenhöhle, ohne sich noch einmal umzudrehen. Erst draußen vor dem Bordell, als sie sich bereits einige Schritte entfernt haben, scheint die Anspannung langsam von ihm abzufallen.

"Also dann, suchen wir dieses "Unterhaltungszentrum" im Finanzdistrikt..."
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am Oktober 12, 2011, 20:52:10 Nachmittag
Mit einer schwungvollen Bewegung stekt die Sachbearbeiterin die ausgefüllten Formulare weg und nickt den beiden Jedi zu.

„Wir sollten erstmal von Coruscant verschwinden und dann rausfinden was hier wirklich gespielt wird. Zum glück habe ich hier grade ein Formular gefunden in dem ein gewisser Jedimeister Caedric den Padawan Fyn’Jal beauftragt ein Raumschiff für ihn abzuholen.
Jetzt müssen wir nur noch zur Raumwerft kommen und dann können wir auch schon fast starten.
Benötigt ihr noch etwas oder können wir aufbrechen?“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 13, 2011, 17:35:38 Nachmittag
„Also bei Gelegenheit müsst Ihr mir mal näheres über eure Grundausbildung erzählen.“

Er schüttelt lachend den Kopf. Dann beginnt er in diversen Taschen seiner Roben nach irgendetwas zu suchen.

„Seid Ihr sicher, dass es eine gute Idee ist Padawan Fyn`Jal zu schicken? Ich werde gesucht, und ich möchte
ungern auf diese Jeditricks zurückgreifen, wie Ihr es so schön ausdrückt.“

Er wirft ihr einen ID-Stick zu.

„Hier, schickt Yan’Elu, er dürfte keine Schwierigkeiten bekommen, und einer normalen Überprüfung hält er stand.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am Oktober 13, 2011, 18:08:40 Nachmittag
„Wir sollten den ID-Stick besser in der Hinterhand halten. Die Scanner in der Schiffwerft sind etwas Träge mit dem abgleich der Daten. Und die Arbeiter schauen bestimmt keine Nachrichten da.
Also wenn wir bald starten wird alles gut gehen.“

In diesem Moment erscheint der Koch an der Bar mit einer grossen Tasche, an die Sachbearbeiterin gewand „Das wirst du brauchen, sie ist grade frisch gewartet“. Als sie die Tasche in empfang nimmt klappert etwas Durastahl aneinander.
„Danke Sarge, kannst du uns mit dem Frachtskiff zur Schifswerft 23 bringen? Ich habe hier ein Lieferformular für deren Essensautomaten?“
„Sicher“ antwortet Sarge, „wir können gleich aufbrechen“

Also brechen wir auf oder wollt ihr hier rumsten wie verschreckte Banta?
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 14, 2011, 19:53:38 Nachmittag
Das ist fantastisch! Ein noch nicht registriertes Schiff könnte uns den Hals retten. Das muss nichtmal schnell sein, es ist vollkommen ausgeschlossen das die Sith irgendwelche Schiffe in diesem Sektor haben.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 14, 2011, 20:18:55 Nachmittag
„Klar, es ist ja auch mein Kopf, den ich da auf einem Silbertablett hinhalte.“

Er trinkt sein Bier aus, und stellt die Flasche zurück auf den Tisch.

„Aber gut, dann lasst uns mal los, je schneller wir dort sind, desto schneller sind wir von diesem Planeten runter.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 14, 2011, 21:10:53 Nachmittag
Fyn'Jal denke an alles was ich dich gelehrt habe. An die Stärke die die Macht gibt, an all die dunklen Kniffe und jeden schmutzigen Trick...

Dann kannst du uns retten!

Möge die Macht mit uns sein.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 14, 2011, 22:00:51 Nachmittag
Fyn`Jal schüttelt lachend den Kopf.

„Seid unbesorgt Meister, ich erinnere mich sehr gut an alles, was Ihr mir beigebracht habt.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 15, 2011, 11:29:26 Vormittag
Jero-Dar setzt einen finsteren Blick auf. Diesen Blick den er immer hat wenn eine harte Maßregelung Fyn'Jals mal wieder überfällig ist.

Dann entspannen sich seine Gesichtszüge wieder und er konzentriert sich wieder auf die Aufgabe...
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 15, 2011, 12:28:09 Nachmittag
Als er den Blick seines Meisters auffängt, neigt Fyn`Jal den Kopf als Zeichen, dass er jede Strafe akzeptieren wird.
Dann wendet er sich den anderen zu.

„Dann wollen wir mal.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am Oktober 15, 2011, 13:27:45 Nachmittag
Die Sachbearbeiterin geht nachdenklich wider in die Küche und bedeutet den beiden Jedis ihr zu folgen.
In der kleinen Ladezone befindet sich jetzt ein Frachtgleiter, Auf der Ladefläche befinden sich große Frachtkisten. Eine der Frachtkisten steht offen.
„So ihr beide müsst euch in der Kiste verstecken, Ich und der Sarge werden vorne Platz nehmen. Wenn ich dabei bin wird die Kontrolle nicht so gründlich sein.
Ich muss euch bestimmt nicht sagen das ihr euch ruhig verhalten sollt“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 15, 2011, 14:14:55 Nachmittag
Nickt seinem Meister zu.

„Nach Euch Meister.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 15, 2011, 16:28:47 Nachmittag
Na dann mal los.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 15, 2011, 17:48:02 Nachmittag
Fyn`Jal quetscht sich zu seinem Meister in die Kiste. Nachdem er ein wenig hin und her gerutscht ist und endlich
eine einigermaßen gemütliche Position gefunden hat, beginnt er leise zu lachen.

„Irgendwie hab ich den Verdacht, sie hat mit Absicht die kleinste Kiste genommen, die sie finden konnte.“

Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am Oktober 15, 2011, 18:13:27 Nachmittag
Nachdem die beiden Hedis sich in die Kiste gezwängt hatten wird sie mit einem Magschloss sorgfältig verschlossen.

„Gut da sollte jetzt keiner unbefugt reinschauen.“

Als sich die beiden im Cockpit platz genommen haben startet der Sarge den Gleiter und macht sich auf den Weg.
„Sarge ich bin mir nicht sicher ob wir hier den richtigen Weg beschreiben.“ Sie erzählt den Koch in kurz was sich ereignet hat.
„Du erinnerst dich doch noch an unseren letzten Einsatz“ sagt der Sarge „Dieser Jedigeneral war die reinste Katastrophe, das hätte selbst ein Greenhorn aus der Grundausbildung besser gemacht. Die beiden da hinten sind bestimmt keine Musterschüler aber was du erzählt hast verstricken die beiden sich nicht so in ihren „Kodex“ wie die meisten Jedis.
Ob das gut oder schlecht ist weis ich auch nicht, halt am besten immer ein Auge offen.“
„Gut, du kennst ja unser Ziel“
Am Chekpoint zu ihrem Ziel angekommen zeigt die Bürokratin dem Posten ein Formular. Der Posten schaut misstrauisch erst das Formular und dann den Koch an und winkt sie Mürrisch durch.
An ihrem Ziel angekommen warten bereits mehrere Wachen und einige Arbeiter auf den Gleiter.
An die wartende Gruppe gewandt sagt sie: „Ihr wist schon wohin damit, Ich komme gleich nach.“
Die Arbeiter wuchten die Kisten vom Gleiter auf eine Repulsorkarre und machen sich auf den Weg.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am Oktober 15, 2011, 22:48:31 Nachmittag
Auf dem Weg in den Finanzdistrikt überschlagen sich plötzlich die Ereignisse. Auf der Hälfte der Strecke erhält Caedric einen eingehenden Kom-Anruf von seinem ziemlich aufgebracht wirkenden Kommunikationsdroiden...

"Master Caedric! Ich sollte doch die Displays des Wartungsdroiden im Auge behalten und Euch kontaktieren, falls sich etwas Ungewöhnliches tut...Es ist so schrecklich! Padawan Fyn'Jal ist mit einer Frau in einem Gleiter bei Master Jero-Dar angekommen. Und da war noch eine Frau. Der Tracht nach schien sie auch eine Jedi zu sein. Und Fyn'Jal hatte den Gungan auf der Schulter, und...er hat sich nicht mehr bewegt! Und er hat geblutet! Und...und dann ist er in den Turm gestürmt...also Fyn'Jal. Und die Frau auch...also die andere, die nicht aussah wie eine Jedi. Und dann - *wusch* - gab es Explosionen, und Feuer..."

C2-P5 gestikuliert wild mit den Armen in der Luft herum.

"Es ist so schrecklich! Da lagen überall Trümmerteile und zersplittertes Glas! Es gab einen lauten Knall. Und ein großer Schatten fiel vom Himmel! Und dann...dann hat das Signal aufgehört zu senden..."

"Ganz ruhig, C2-P5! Bitte schicke mir die neuen Videodaten bis zum Signalabbruch des Wartungsdroiden an die Kom-Station von Seargent Kruuhls Schiff. Ich schaue mir die Aufzeichnung später an."

Caedric schaut Kruuhl mit einem langen, nachdenklichen Blick an.

"Und, was halten Sie davon...?"

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Kurze Zeit später flimmern schon die ersten Bilder des ausgebrannten Turms von Jedi-Botschafter Jero-Dar über die verschiedenen HoloNews-Kanäle. Eine Nachrichtensprecherin kommentiert gerade die Geschehnisse der letzten Stunden auf Coruscant, auf dem Bildschirm hinter ihr sieht man einen abgestürzten Balkon, unter dem vereinzelt noch Trümmer eines T3-Wartungsdroiden zu erkennen sind...

"...heute einen schrecklichen Mord an dem Padawan Jao Binges, dringend tatverdächtig sind der Padawan Fyn'Jal, sowie eine in seiner Begleitung befindliche junge Dame, deren Identität noch nicht eindeutig geklärt werden konnte. Interessant in diesem Zusammenhang ist auch, dass der Meister des Tatverdächtigen ebenfalls verschwunden ist, sein Turm ist bis auf die Grundmauern abgebrannt, doch konnten in den Trümmern bisher die Überreste von mindestends zwei Personen aufgespürt werden. Stellt sich uns allen nun also die Frage, handelt der Padawan alleine, oder gar im Auftrag seines Meisters, Näheres dazu in unserer Sondersendung in wenigen Minuten."

"Hm, interessant! Was dort wohl passiert sein mag? Padawan Fyn'Jal und Jedi-Botschafter Jero-Dar scheinen nicht unter den Toten zu sein. Und sie scheinen eine weitere Komplizin zu haben...Vielleicht geben uns die letzten Bilder des Wartungsdroiden mehr Auskünfte. Aber zunächst sollten wir uns um diese Twi'lek-Dame kümmern..."

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Nach einigen Ermittlungen bezüglich des "Unterhaltungszentrums" im Finanzdistrikt ließen sich Name und Adresse des Etablissements recht schnell herausfinden. Am angegebenen Ort angekommen, ließ sich der Grund für die Vorliebe der Besserverdienenden für diesen Laden schnell erkennen...

Das "Fortuna's Palace" hatte seinen Namen als Unterhaltunszentrum redlich verdient. Auf den großräumigen Landebuchten rund um den riesigen Gebäudekomplex standen viele teure Repulsorgleiter, die Gäste waren in edle Kleidung gewandet und mit mindestens ebenso auffälligem Schmuck behängt.

Der kuppelförmige, dreistöckige Gebäudekomplex selbst war in mehrere kreisrunde, bunt beleuchtete und großflächig verglaste Bereiche unterteilt, die im Erdgeschoss jeweils einen separaten Eingang besaßen, aber im Inneren miteinander verbunden waren, sodass die Gäste bequem von einem Bereich in einen anderen wechseln konnten.
Durch den Haupteingang im Ergeschoss des Nordflügels gelangte man in ein weitläufiges Foyer mit Rezeption und Garderobe. Im Ostflügel war ein Gourmet-Restaurant mit einem hochklassigen A+ Rating untergebracht, im Westflügel eine High Society Cantina mit allabendlichen Live-Konzerten. Im Südflügel befand sich ein Theater mit monatlich wechselndem Programm eines hochkarätigen Schauspieler-Ensembles.
Über Wendeltreppen im Zentrum des Komplexes gelangte man von den einzelnen Bereichen in den ersten Stock, der ebenfalls in verschiedene Bereiche unterteilt war. Im Nordflügel gab es einen kleinen Bürobereich für das Personal und die Sicherheitskräfte, im Ostflügel einen Hotelbereich mit luxuriösen Suiten und im westlichen Flügel des Komplexes gab es einen Casino-Bereich mit einigen Sabacc-Tischen. Im Südflügel war ein weitläufiges Lounge-Areal untergebracht, in dem sich die Gäste allen Arten von fleischlichen Vergnügungen hingeben konnten, wenn der Preis stimmte.
Über den gesamten zweiten Stock schließlich waren die Privatgemächer der Besitzerin verteilt, die nur über einen gesicherten Eingang im Nordflügel betreten werden konnten, und gerüchteweise gestattete sie nur sehr wenigen Personen, die besonders in ihrer Gunst standen, diese zu betreten.

Als Caedric sich mit Kruuhl dem Komplex näherte, wuchs in ihm die Gewissheit, dass sie mit ihrer Kleidung hier offensichtlich deplaziert wirkten und sicherlich auffallen würden. Aufgrund der neusten Entwicklungen auf Coruscant entschied er jedoch, dass für weitere Verzögerungen der Ermittlungen keine Zeit blieb und machte sich innerlich bereits auf einen unangenehmen Empfang durch die Sicherheitskräfte am Haupteingang bereit.

Zu seiner Überraschung blieb dieser jedoch aus, auch wenn sie ihn und Kruuhl sehr misstrauisch musterten. Nach Betreten des Gebäudes wurden sie höflich, aber bestimmt dazu aufgefordert, ihre Waffen an der Rezeption abzugeben. Caedric überlegte kurz, ob er es hier ebenfalls mit seinen Jedi-Tricks versuchen sollte, doch entschied sich bereits im gleichen Moment dagegen. Es würde zuviel Aufmerksamkeit erzeugen und war wahrscheinlich seinem Vorhaben nicht sonderlich dienlich. Nachdem Kruuhl widerwillig seinen Blaster aus der Hand gegeben hatte, holte Caedric mit einer langsamen Handbewegung sein Lichtschwert unter seinem Gewand hervor. Die umstehenden Sicherheitskräfte waren sichtlich überrascht, ebenso wie die Empfangsdame, die das Lichtschwert bewundernd annahm und im Tresor verstaute, bevor sie sich wieder etwas unschlüssig den beiden neuen Gästen zuwandte.

"Ah...Willkommen im Fortuna's Palace, die Herren! Egal nach welcher Art von Vergnügungen Sie suchen, hier werden Sie gewiss fündig werden! Kann ich Ihnen irgendwie behilflich sein?"

Caedric spürt die durchdringenden Blicke der Sicherheitsleute, als er seine Chipkarte für den Aufenthalt hier entgegennimmt. Auch von den anwesenden Gästen werden ihnen misstrauische Blicke zugeworfen. Caedric wendet sich ohne Umschweife an die Empfangsdame, die ihn nach wie vor mit teils skeptischen, teils neugierigen Blicken betrachtet.

"Wir würden gerne mit Miss Shaa'Yrn sprechen, wir haben wichtige Neuigkeiten für sie. Sagen Sie ihr bitte, es geht um alte Familienangelegenheiten"

"Uhm...warten Sie bitte einen Moment."

Die Empfangsdame wendet sich ab und spricht leise in ihren Kommunikator. Sie nickt mehrfach, bevor sie wieder auflegt und sich den beiden Gästen zuwendet.

"Miss Shaa'Yrn ist momentan noch mit wichtigen geschäftlichen Angelegenheiten beschäftigt, bitte haben Sie noch etwas Geduld. In etwa einer halben Stunde wird sie Sie empfangen. Alle Ihre Vergnügungen bis dahin gehen auf Kosten des Hauses. Miss Shaa'Yrn entschuldigt sich für die Unpässlichkeit und lädt Sie ein, sich bei uns bestmöglich zu entspannen und zu amüsieren. Genießen Sie Ihren Aufenthalt bei uns"

Mit diesen Worten tauscht sie die Chipkarten mit geschickten Fingern aus und nickt kurz. Unvermittelt stehen zwei Begleiterinnen an der Seite der beiden Gäste und haken sich bei ihnen unter, während sie ihnen zulächeln. Sie geleiten sie geschickt in die angrenzende Cantina, wo gerade eine Jazz-Band eine Coverversion des berühmten "Mos Eisley Cantina Song" spielt.

Die Begleiterinnen ordern schnell ein paar alkoholhaltige Cocktails mit dem mysteriösen Namen "Corellian Pleasures" und versuchen, die beiden Neuankömmlinge in ein Gespräch zu verwickeln. Hinter ihrem professionellen Lächeln und ihren unverfänglichen Fragen steckt berechnendes Kalkül. Offenbar wurden sie von Shaa'Yrn geschickt, um sie auszuhorchen...

Caedric versucht, möglichst wenig über sich oder den Grund ihres Aufenthalts hier preiszugeben. Während der Botschafter-Ausbildung hat er solche Gespräche schon oft geführt. Höflich bleiben und niemanden verärgern, aber keine wichtigen Informationen preisgeben. Viel reden, aber nichts sagen. Nur hatte er es in seiner Ausbildung meist mit ungeduldigen Mon Calamari, überempfindlichen Bothan oder stolzen Wookies zu tun, nicht mit anmutigen und freizügig bekleideten Twi'lek-Damen, die ihn mit ihren neckischen Blicken und ihrem charmanten Lächeln zu locken versuchten...

Daher ist er froh, als nach einer Dreiviertelstunde - und drei "Corellian Pleasures" - vom Empfang endlich die Nachricht kommt, dass Shaa'Yrn sie nun empfangen wird. Mit einer grazilen Bewegung, die einem geschulten Beobachter verrät, dass die Twi'lek-Damen mehr sind als bloße Begleitdamen, die für das Vergnügen der Gäste verantwortlich sind, stehen die beiden Begleiterinnen auf und haken sich wieder bei den beiden Gästen unter. Ein kurzer Seitenblick zu Kruuhl genügt Caedric, um zu sehen, dass dieser offenbar den gleichen Gedankengang hat - Trotz ihrer katzenhaften Anmut und ihrer lieblichen Gesichtszüge sind diese beiden Damen gefährlich. Wahrscheinlich sind sie Shaa'Yrns persönliche Leibwächter und Spione, die wichtige Gäste aushorchen und so an wertvolle Informationen kommen sollen. Womöglich aber auch noch Schlimmeres...

Mit einem kaum merklichen Kopfschütteln schüttelt Caedric die dunklen Gedanken ab und konzentriert sich darauf, seinen Körper mithilfe der Macht von dem Alkohol zu reinigen, der seine Sinne zu trüben und seinen Verstand zu vergiften beginnt, während er mit Kruuhl aus der Cantina über eine Wendeltreppe ins Casino im ersten Stock und von dort über den Bürobereich in die Privatgemächer von Shaa'Yrn im zweiten Stock geführt wird. Dort werden sie bereits von der Besitzerin des Unterhaltungszentrums erwartet...
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am Oktober 16, 2011, 00:12:23 Vormittag
Shaa'Yrn sitzt im Empfangsraum ihrer Privatgemächer auf einem schneeweißen Synthleder-Sofa, die Beine übereinandergeschlagen, und mustert die Neuankömmlinge mit neugierigem, wachsamem Blick aus ihren bernsteinfarbenen Augen. Die Twi'lek-Frau übertrifft die beiden Begleiterinnen noch an Anmut und Grazie, obwohl sie schon an die 40 Jahre alt sein muss. Ihre helle, blassblaue Haut wird durch ein eng anliegendes, schulterfreies schwarzes Kleid kontrastiert, dass ihrem sehnigen Körper schmeichelt und ihre weiblichen Rundungen betont. Das Kleid reicht ihr bis kurz über die Knie und ist an einer Seite bis fast zur Hüfte geschlitzt, was einen verführerischen Blick auf ihre schier endlos scheinenden Beine ermöglicht. Dazu trägt sie ein farblich abgestimmtes Collier aus großen schwarzen Edelsteinen in silbernen Einfassungen. Die beiden sorgfältig nach vorne über die Schultern gelegten Lekku sind jeweils im unteren Drittel mit breiten, schwarzen Bändern mit ebenfalls silberner Einrahmung geschmückt. Während die beiden Begleiterinnen rechts und links etwas abseits von ihr Platz nehmen, richtet sie mit einem charmanten Lächeln das Wort an Caedric und Kruuhl.

"Seien Sie mir gegrüßt, meine Herren. Ich hätte nicht erwartet, einen Jedi hier zu sehen. Der letzte Besuch eines Jedi ist nun schon eine ganze Weile her..."

Sie scheint kurz in alten Erinnerungen zu schwelgen, wendet sich aber bald wieder ihren Gästen zu.

"Nehmen Sie doch bitte Platz. Möchten Sie etwas trinken? Bitte, bedienen Sie sich. Was sind das für alte Familienangelegenheiten, wegen denen Sie mich zu sprechen wünschten?"

"Ich freue mich Ihre Bekanntschaft zu machen, Lady Shaa'Yrn. Ich bin Jedi-Botschafter Caedric, das ist Seargent Kruuhl von der Republikanischen Garde. Nun...ich werde gleich auf den Punkt kommen. Es geht um ihren Sohn Fyn'Jal. Er steckt in ernsten Schwierigkeiten"

Ihr Mundwinkel zuckt leicht, während sie die Brauen wölbt.

"So? Sie meinen diesen Bericht, nachdem er einen Gungan Padawan ermordet haben soll?"

"Unter Anderem, ja. Aber das ist bei Weitem nicht alles. Wussten Sie, dass er einem Jedi-Botschafter namens Jero-Dar als Padawan zugeteilt war? Entschuldigung - natürlich wissen Sie das, Sie haben ja offensichtlich auch den Bericht verfolgt, der seit einigen Stunden in den HoloNews gesendet wird...

Laut Fyn'Jals Akte gab es im Verlauf seiner Ausbildung an der Jedi-Akademie immer wieder Schwierigkeiten und Verhaltensauffälligkeiten. Bis er Jedi-Botschafter Jero-Dar als Padawan zugeteilt wurde und kurz darauf für fast ein Jahr spurlos verschwand - bis vor wenigen Tagen. Der Orden der Jedi hielt ihn bereits für tot. Anscheinend steckt er dieses Mal noch tiefer in Schwierigkeiten. Dieser Jedi-Botschafter, Jero-Dar...ich habe Grund zu der Annahme, dass er mit Feinden der Republik zusammenarbeitet. Offenbar ist Fyn'Jal da in etwas hineingeraten, dass eine Nummer zu groß für ihn ist und dem er alleine nicht entfliehen kann...nur mit Ihrer Hilfe kann ich ihn dort wieder herausholen."

Caedric schaut Shaa'Yrn mit ernster Miene und festem Blick in die Augen.

"Sehen Sie, ich denke, er wusste nicht, worauf er sich da eingelassen hat, er ist einfach ein verwirrter,  übermütiger Junge, der seine Grenzen noch nicht kennt und ein Problem mit Autoritäten hat. Doch dieser Jedi-Botschafter Jero-Dar ist ein sehr gefährlicher Mann mit noch gefährlicheren Verbündeten, und wenn Fyn'Jal nicht bald seinem Einfluss entrinnen kann, fürchte ich, dass ihm das gleiche Schicksal blüht, wie diesem Gungan Padawan in den HoloNews, der etwas zu lange mit Jedi-Botschafter Jero-Dar zu tun hatte. Ich fürchte, Fyn'Jals Verstand ist von den Einflüsterungen von Jedi-Botschafter Jero-Dar bereits so stark beeinflusst, dass er auf mich nicht hören wird. Aber Sie...Sie könnten ihn zur Umkehr bewegen. Auf Sie würde er hören. Sie könnten ihn überzeugen, von diesem Jero-Dar loszukommen und sich helfen zu lassen!"

Er hält seinen Blick weiterhin auf sie gerichtet, seine Miene verhärtet sich und sein Tonfall nimmt einen drohenden Unterton an.

"Ich bin nur daran interessiert, diesen Jedi-Botschafter Jero-Dar und seine Mitverschwörer zu entlarven und unschädlich zu machen. Momentan betrachte ich Padawan Fyn'Jal noch nicht als einen von ihnen...doch wenn er sich nicht bald von ihnen distanziert und uns bei den Ermittlungen gegen die Verräter hilft, bleibt mir keine andere Wahl, als ihn ebenfalls als einen Verräter am Orden der Jedi und der Republik zu betrachten und dementsprechend zu verfahren...Sie wissen, was das bedeutet.

Ich muss Ihnen wohl nicht erklären, wie ernst die Sache für Fyn'Jal ist. Dieser Jedi-Botschafter Jero-Dar wird bereits vom Rat der Jedi gesucht. Und die Auseinandersetzung vor einigen Stunden deutet darauf hin, dass noch jemand anderes hinter ihm her ist und wahrscheinlich sogar seinen Tod will. Die republikanischen Behörden fahnden ebenfalls nach ihm und Fyn'Jal. Es täte mir leid, wenn Padawan Fyn'Jal wegen seines jugendlichen Leichtsinns und den Verfehlungen seines Meisters sterben müsste..."

Seine Miene wird wieder weicher und der Tonfall sanfter, während er fortfährt.

"Daher appelliere ich an Sie, mir dabei zu helfen, das Schlimmste von ihrem Sohn abzuwenden. Ich habe möglicherweise entlastende Beweise, die ihn von dem Verdacht am Mord des Gungan Padawan freisprechen. Zudem würde seine Hilfe bei der Ergreifung von Staatsfeinden und Verrätern sicherlich mildernd berücksichtigt werden und ich werde mich darüber hinaus persönlich für ihn einsetzen, wenn er bei der Ergreifung von Jedi-Botschafter Jero-Dar behilflich ist. Also helfen Sie mir bitte, ihm selbst zu helfen!"

Caedric mustert die Twi'lek Dame aufmerksam, die versucht, sich ihre Gefühle nicht anmerken zu lassen. Doch es gelingt ihr nicht, sie scheint lange mit widerstreitenden Gefühlen zu ringen. Die Maske der Souveränität, die sie bisher ausgestrahlt hat, beginnt zu bröckeln. Offenbar empfindet sie mehr für ihren Sohn, als sie zugeben möchte. Sie schaut Caedric lange Zeit fest in die Augen, offenbar bemüht, in ihnen seine wahren Absichten zu lesen. Langsam, ihre Worte bedächtig wählend, antwortet sie schließlich.

"Das ist eine interessante Geschichte, die Sie mir da erzählen. Wie ich gehört habe, waren Sie bei ihrem Besuch meiner vorherigen Bleibe vor einigen Stunden weit weniger diplomatisch. Sie scheinen sich offenbar gut ihrer Umgebung anpassen zu können, wie?"

Ein dünnes Lächeln macht sich kurz auf ihren Lippen breit, bevor sie wieder ernst wird und fortfährt.

"Welche Beweise haben Sie denn für Ihre Behauptungen? Woher soll ich wissen, dass Sie mir die Wahrheit sagen und meinem Sohn tatsächlich helfen können, wenn ich Ihnen sage, was ich weiß? Oder überhaupt helfen wollen? Warum sollte ich Ihnen vertrauen? Woher sollte ich wissen, dass ich nicht alles für meinen Sohn noch schlimmer mache, wenn ich Ihnen helfe?"

Caedric holt einen Datenchip aus der Innenseite seiner Robe hervor und reicht ihn ihr.

"Hier, bitte. Ich habe bereits erwartet, dass Sie diese Fragen stellen. Nur zu verständlich. Es kann nie schaden, etwas misstrauisch zu sein. Das hier sind die Videoaufzeichnungen eines modifizierten T3-Wartungsdroiden, den ich zur Observierung von Jedi-Botschafter Jero-Dar eingesetzt habe. Wenn Sie die Aufzeichnungen ansehen, werden Sie feststellen, dass der Turm von Jedi-Botschafter Jero-Dar darauf zu sehen ist, ebenso wie der Gungan Padawan aus den HoloNews zusammen mit ihrem Sohn Fyn'Jal. Dies sollte als Beweis der Echtheit des Videomaterials vorerst genügen. Falls Sie mir dennoch nicht glauben, können Sie die Aufzeichnung gerne von einem vertauenswürdigen Techniker überprüfen lassen. Sie können die Videoaufzeichnung behalten, wenn Sie wollen, ich habe noch eine Kopie. Ich habe noch weitere Videoaufzeichnungen, die das Geschehen zur Zeit der Ermordung des Gungan Padawan und der Auseinandersetzung im Turm zeigen."

Er wirft einen flüchtigen Blick auf die beiden Twi'lek-Damen rechts und links neben ihr. Ihre Körper sind angespannt wie die von Raubkatzen kurz vor dem Sprung, bereit, bei dem kleinsten Zeichen ihrer Herrin aufzuspringen und sich auf ihn zu stürzen. Vermutlich haben sie irgendwo unter ihren knappen Kleidern noch Waffen versteckt. Kruuhl an Caedrics Seite scheint es auch bemerkt zu haben, denn er wirkt sichtlich unruhig. Caedric beeilt sich daher, noch etwas hinzuzufügen.

"Diese Aufzeichnungen habe ich natürlich nicht bei mir. Wenn Sie mir bei meinen Ermittlungen helfen, werde ich sie als entlastende Beweise für Ihren Sohn einsetzen. Ich bin als Ermittler im Fall von Jedi-Botschafter Jero-Dar darüber hinaus vom Jedi-Rat für die Dauer der Ermittlungen mit gewissen Sonderbefugnissen ausgestattet worden, die ich geltend machen kann, um Ihrem Sohn zu helfen. Auch das können Sie selbstverständlich nachprüfen, wenn Sie wollen."

Er lehnt sich zurück, während er versucht, Shaa'Yrns Mienenspiel zu deuten. Nach einer bedeutungsvollen Pause lehnt er sich wieder nach vorn und richtet erneut das Wort an sie.

"Ich hoffe, das überzeugt Sie davon, dass ich es ehrlich meine und auch dazu in der Lage bin, Ihrem Sohn zu helfen, wenn Sie mir helfen ihn zu finden und er mich bei den Ermittlungen gegen Jedi-Botschafter Jero-Dar unterstützt. Sie können sich Ihre Antwort auf mein Angebot noch eine Weile überlegen, aber warten Sie nicht zu lange! Ich werde auf Grund der heutigen Ereignisse bereits morgen Corellia verlassen und meine Ermittlungen auf Coruscant fortsetzen, sollte diese Spur hier...in eine Sackgasse führen."

Shaa'Yrn mustert Caedric eine Weile mit ihrer wiedergewonnenen souveränen Ausstrahlung. Plötzlich macht sich ein verstohlenes, listiges Lächeln auf ihrem Gesicht breit.

"Wissen Sie, Jedi-Botschafter Caedric, Sie erinnern mich an einen Mann, den ich vor vielen Jahren einmal kannte...Nun gut! Ich werde Ihnen bei Ihren Ermittlungen behilflich sein und Ihnen sagen, was ich über meinen Sohn Fyn'Jal weiß...unter einer Bedingung - Sie leisten mir hier noch eine Weile Gesellschaft und essen heute mit mir zu Abend!"

Sichtlich überrascht und zugleich verwirrt starrt Caedric mit großen Augen die stilvoll und doch aufreizend gekleidete Twi'lek-Dame an, die sich mit einem verschwörerischen Grinsen und einem leichten Achselzucken zurücklehnt. Ihre Freude darüber, den so gelassen wirkenden Jedi für einen Moment aus der Fassung gebracht zu haben, ist unverkennbar. Süffisant setzt sie noch eine weitere Spitze hinzu.

"Nun, Sie können sich Ihre Antwort auf mein Angebot ja noch eine Weile überlegen, aber warten Sie nicht zu lange! Ich werde bereits in wenigen Minuten meine Tagesgeschäfte fortsetzen, sollte dieses Arrangement hier in eine Sackgasse führen."

Resignierend und leicht zögerlich willigt Caedric schließlich ein. Er gibt dem leise protestierenden Seargent Kruuhl noch letzte Instruktionen für die Abreisevorbereitungen und verabschiedet sich dann von ihm. Auch die beiden Begleiterinnen erheben sich und sind bald darauf aus den Privatgemächern verschwunden. Nun sind sie beide unter sich. Shaa'Yrn erhebt sich grazil von ihrem Sofa und bedeutet Caedric mit verschlagenem Lächeln und einem auffordernden Blick über ihre Schulter, ihr zu folgen, bevor sie in den hinteren Teil ihrer Privatgemächer schlendert und dabei fast beiläufig ihre hochhackigen Schuhe abstreift.

"Hach...endlich allein! Wir sollten es uns etwas gemütlicher machen, finden Sie nicht auch? Ich hoffe, Sie mögen corellianischen Gewürzwein. Also dann, erzählen Sie mal..."
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am Oktober 16, 2011, 12:41:43 Nachmittag
Nachdem die Kisten abtransportiert wurden verabschiedete sich die Sachbearbeiterin vom Sarge und sprach kurz mit dem zuständigen Raumwerftbüro über die kurz bevorstehende Abholung eines Schiffes.
Anschließend begab sie sich in den Lageraum D-4921 wo die Kisten vom Gleiter jetzt standen. Praktischerweise stand im selben Lagerraum auch noch eine Kiste mit Arbeitskleidung für Werftarbeiter.
Nachdem sie die Kiste mit den Jedis geöffnet hatte bat deutete sie auf die Kiste mit den Arbeitskleidungen.
Nachdem die Jedis aus der Kiste geklettert waren wandte sie sich an die Beiden.
„Meister Jero-Dar dort sind Arbeitsanzüge der Werftarbeiter. Ihr habt die Wahl entweder ihr zieht die Sachen hier an oder ihr geht wieder in die Kiste.
Ich muss mit Fyn-Jal noch die Formalitäten klären und dann treffen wir uns vor der Konstruktionsbucht NOL-M9. Alle Waffen müssen in die Kiste hier, auch eure Lichtschwerter.“
Die große Tasche die sie aus dem Restaurant mitgenommen hatte verstaute sie bereits dort.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 16, 2011, 12:55:51 Nachmittag
Nachdem er sich ausgiebig gestreckt hat, sieht Fyn`Jal die Sachbearbeiterin skeptisch an.

„Meine Waffe? Muss das sein? Ich fühle mich nackt ohne sie, vielleicht, wenn ich sie unter die Robe stecke…..“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am Oktober 16, 2011, 13:01:25 Nachmittag
"Es gibt auf dem weg den wir nehmen müssen einige Waffenscanner da würde das Lichtschwert sofort auffallen.

Und Meister Jero-Dar wenn ihr habt 5 Standartminuten bis die Kiste bageholt wird, bis dahin müsst ihr euch entschieden haben was ihr machen wollt. Das Schloss verigelt sich also von selber

Fyb Jal wir müssen jetzt wirklich los"

Mit diesen Worten macht sich die Sachbearbeitern auf den Weg "
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 16, 2011, 13:04:46 Nachmittag
Fyn`Jal seufzt leise, dann reicht er seinem Meister seine Lichtschwerter. Ein Messer aus seinem Stiefel wirft er achtlos in die Kiste.

„Bitte passt auf sie auf, und bitte, passt auf Euch auf, ich bin bald zurück.“

Er nickt der Dame kurz zu, und folgt ihr dann nach draußen, unter der Türe wirft er seinem Meister nochmal
einen besorgten Blick zu.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 16, 2011, 14:44:18 Nachmittag
Was denn das für ein Waffen-Theater?

Dies ist ein freies Land und jeder freie Mann hat das recht Waffen zu tragen.

Und Jedi dürfen eh überall ihr Lichtschwert zeigen!

*wirft alle Waffen in die Kiste*

Zieht sich dann den Overall an und macht sich an die Arbeit

Wär hätte gedacht das der Weg zur dunklen Seite der Macht so extrem steinig ist. *lacht*
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am Oktober 16, 2011, 16:33:56 Nachmittag
Nachdem sie durch einige dunkle Gänge gegangen waren erreichten sie den Verwaltungsbereich der Raumwerft. Die Sachbearbeiterin steuerte zielstrebig das Empfangspult an. Hinter diesen saß eine junge Empfangsdame die vor sich hin träumte. Nachdem einige Formulare ausgetauscht wurden betätigte die Epmpfangsdame ihren Com und sprach 2 Minuten mit einem Ingeneur.

„Also die angegebene : Corellian Defender-Class leichte Corvette, Typ Defender befindet sich noch in der Endausstattung. Die Inneneinrichtung wurde noch nicht installiert ist aber schon an Bord. Alle Waffensysteme sind noch nicht angeschlossen aber eingebaut. Die Verteidigunssystem und die komplette Flugsteuerung wurden schon eingebaut und getestet. Sind sie sicher das sie das Schiff bereits jetzt in empfang nehmen wollen?“
„Ja Jedibotschafter Caedric befahl Fyn-Jal eindeutig sie sofort zu ihm zu bringen. Wegen der Dringlichkeit der Angelegenheit bin ich auch direkt mitgekommen damit alles glatt geht.“

In diesem Moment Erschien eine Dickliche Twilek mit einigen Unterlagen.
„Guten Tag ich bin Karn-Duna Leitende Ingeneurin des Schiffes CD-G 144851. folgen sie mit ich bringe sie zu dem Schiff“

Einige Minuten später erreichten sie die Montagebucht in der das Schiff grade betankt wurde.

„Also hier ist es, ich erkläre ihnen mal alles“ sagt sie an Fynjal gewandt. Eine halbe stunde später war die monotone Erklärungsarie beendet.

Als die Ingeneurin gegangen war und sich Jero-Dar zu den beiden gesellt hat fragte die Sachbearbeiterin: „So was habt ihr jetzt vor, wo soll es hingehn?“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 16, 2011, 16:45:53 Nachmittag
Fyn`Jal kniet sich neben die Kiste, welche sein Meister herein bugsiert hat, und nimmt seine Lichtschwerter
sowie sein Messer wieder an sich. Dann lehnt er sich an eine der Wände und verschränkt die Arme.

„Ich weiß es nicht, erstmal hier weg. Und dann…“

Er sieht zu seinem Meister.

„Wir müssen irgendwie herausfinden, was dahinter steckt, aber ich habe keine Ahnung, an wen wir uns
wenden könnten. Vielleicht meine Mutter? Sie kennt einige Leute…“

„Und was ist mit Euch?“ wendet er sich zu der jungen Dame. „Werdet Ihr uns begleiten? Und wenn ja, habt
Ihr alles bei Euch? Wir sollten erstmal starten, wohin genau wir wollen, können wir immer noch entscheiden,
wenn wir unterwegs sind.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 16, 2011, 18:53:32 Nachmittag
Ich denke wie müssen von dem Planeten runter. Wo ist denn Eure Mutter? Das war doch Corellia?
Wenn das schön weit weg ist fliegen wir da hin.

Dann brauchen wir informationen wo dieser Darth Jandus zu finden ist.
Und wenn wir an den nicht rankommen müssen wir seine Kommandostruktur und seinen obersten Agenten zur strecke bringen.
Ich denke ein abstecher zum Jedi Tempel wäre auch nicht schlecht, ein bissel informationen muß es doch auch in der Republik geben.
Ich habe auch noch Bilder von meinem ehm. Schüler, Darth Jerkar, der muss doch auch Kontakte haben.

Dürfte ich mal ihren Hydroschraubenschlüssel haben? Danke.


*Jero-Dar beginnt an dem Steuerbord Geschützturm zu schrauben*
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 16, 2011, 19:06:58 Nachmittag
Fyn`Jal grinst seinen Meister an.

„Ja, Corellia, Ihr erinnert Euch doch sicher, das war die Sache mit dem Tisch, und der kleinen Blonden…… . Aber
 ob Sie uns mit diesem Darth Jandus helfen kann, weiß ich nicht.“

Er reibt sich nachdenklich den Hals.

„Seid Ihr sicher, dass Ihr zum Jedi-Tempel wollt? Ich mein, die sind sicher sehr erfreut Euch dort zu sehen, aber
ob Sie Euch auch wieder weglassen wage ich doch zu bezweifeln.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 16, 2011, 19:12:03 Nachmittag
Wir kommen schon irgendwie in den Tempel. Im zweifel geht ihr, ihr habt bestes ansehen da.

Mal im ernst der Temepl ist riesig, wir brauchen nur ein kleines Terminal..
Ich frag mich grad warum es uns der Jedi orden eigentlich so schwer macht die Republik zu retten...
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 16, 2011, 19:22:41 Nachmittag
„Ich gutes Ansehen? Habt Ihr die Nachrichten gesehen? Ich soll einen Padawan ermordet haben, die werden
 mich da sicher nicht mit Freudenbekundungen empfangen. Ein kleines Terminal, hmm, vielleicht, wenn wir
unerkannt durch einen Nebeneingang reinkämen. Oder wenn wir jemanden finden könnten, der uns hineinbringt.... .
Kennt Ihr denn niemanden, der Euch etwas schuldet?“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 16, 2011, 20:00:12 Nachmittag
Klar kenn ich jemand, den Systemmeister Al-Rik M. Ich denke der ist mir noch was schuldig.
Wenn ich ihm unsere Sittuation dalege lenkt er bestimmt ein.

Ich hab das Geschütz gleich, da klemmt nur noch was dazwischen...

*TSSCHHHHUUMMMM*

*Ein ungewollter Schuss löst sich aus dem rechten Geshützturm um eine blakende Schramme in die Hangarwand zu schießen*

Das Geschützt geht!

Ehm, ich glaub wir sollten los.

*Warnsirenen heulen*
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 16, 2011, 20:02:55 Nachmittag
Fyn`Jal verdreht die Augen und grinst breit.

„Soviel zu unauffällig. Meister, Ihr seid ein wahres Genie.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 16, 2011, 20:14:57 Nachmittag
*Jero-Dar geht zum Micro, während er etwas unsicher die Schiffssysteme hochfährt*

Ah, hallo...     wie gehts!

Wer spricht da! Nennen sie ihre Flugkennung!

Das ist Flug XC-47-Z77, wir haben einen Notfall.

Sind sie im Anflug, sind sie beschädigt?

Negativ. Dies ist ein Notstart.

Ein Notstart?!?

Wir haben ein Reaktorleck und müssen den Bereich evakuiren.

Sie haben was?

Wir müssen starten und den Rekator kühlen... cccchhhr chhrrr oh die Verbindung ist chrrrr schlecht!

Haben sie gerade geschossen?

Negativ. cHHRRRR

Madame wir müssen los, ich fürchte ich habs vergeigt, mit dem unauffälligen Start.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 16, 2011, 20:20:01 Nachmittag
Fyn`Jal lässt sich an der Wand zu Boden sinken und vergräbt das Gesicht in seinen Händen. Sein ganzer Körper zuckt,
 als er versucht einen Lachanfall zu unterdrücken.

„Auch wenn wir das Ganze hier nicht überleben sollten, wir hatten eine Menge Spaß.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 17, 2011, 19:43:47 Nachmittag
Nachdem er seine Fassung wiedergewonnen hat, sieht Fyn`Jal die Dame grinsend an.

„Seid Ihr sicher, dass Euer Koch meinem Meister nicht irgendwelche Drogen verabreicht hat? Ich habe ihn
schon ewig nicht mehr so gelöst erlebt.“

Ohne auf eine Antwort ihrerseits zu warten, erhebt er sich und tritt zu seinem Meister.

„Meister, könnte ich Euch kurz unter vier Augen sprechen?“

Nachdem sich die Tür des Kommandoraumes hinter ihnen geschlossen hat, wendet er sich seinem Meister zu
und mustert ihn besorgt.

„Meister, ich mache mir Sorgen um Euch. Ihr sagtet im Turm einige Dinge, die mich beunruhigen.
Ihr selbst habt mir immer wieder gesagt, dass ich mich in Acht nehmen soll, dass es ein ewiger Kampf
werden würde gegen die Verlockungen, und dass ich stark sein müsse, um diesen Weg zu gehen.
Und nun wollt ihr mich glauben machen, dass Ihr den Versuchungen erlegen seid?
Das kann ich nicht glauben, vielleicht seid Ihr ein wenig abgerutscht, aber das lässt sich sicher wieder
richten, ich werde Euch helfen, und ich werde an Eurer Seite bleiben, aber ich muss gestehen, es beunruhigt
mich.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 17, 2011, 20:14:57 Nachmittag
Du bist ein guter Beobachter Fyn'Jal. Die Sith Steine, man kann sie nicht benutzen ohne von der dunklen Seite der Macht berührt zu werden. Ich spüre wie sie an mir zehren. Noch kann ich die Emotionen auf einen guten Pfad lenken. Doch was ist wenn mich igendwann der Zorn und Hass mich übermannt?

Die dunkle Seite zu Nutzen ist ein schmaler Grad, und mich ihrer Stärke zu versichern ist ein Spiel mit dem Feuer. Eventuell bin ich zu weit gegangen und der weg in den Abgrund unausweichlich.

Fyn'Jal ich will nicht als eine tote Hülle aus Zorn, Hass und Gier enden! Wenn es soweit ist Fyn'Jal müsst Ihr mich niederstecken.... ihr müsst mir dies versprechen... und lasst Euch nicht zuviel Zeit damit denn irgendwann werde ich zu mächtig sein.

Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 17, 2011, 20:28:53 Nachmittag
Fyn`Jal nickt langsam.

„Wenn es Euer Wunsch ist, werde ich es tun, aber solange ich auch nur einen Funken Hoffnung habe, werde ich
 an Eurer Seite stehen, und Euch mit meinem Leben verteidigen. Ihr seid stark, viel stärker, als Ihr vielleicht
denkt, und solange Ihr Euch der Gefahr bewusst seid, solltet Ihr es beherrschen können.“

Er lacht leise.

„Und zur Not habt Ihr ja mich, ich werde Euch schon meine Meinung sagen und Euch zurück ins Licht schleifen,
wenn es sein muss an den Füssen.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am Oktober 17, 2011, 22:50:13 Nachmittag
Am nächsten Morgen trifft Caedric etwas verspätet auf dem Schiff von Seargent Kruuhl ein. Sein stechender Blick macht unmissverständlich klar, dass er nicht über seine Erfahrungen mit Shaa'Yrn sprechen möchte...

"Guten Morgen, Seargent Kruuhl! Es kann sein, dass wir unsere Abreise nach Coruscant doch noch etwas verschieben müssen...Ich habe die Informationen, die wir brauchen. Shaa'Yrn hatte in der Tat regelmäßigen Kontakt mit Padawan Fyn'Jal, zuletzt vor etwa zwei Monaten. Sie stand also auch mit ihm in Kontakt, als er noch als verschollen galt. Ich habe sie gebeten, mich umgehend zu informieren, sobald er erneut mit ihr Kontakt aufnimmt. Sie hat mir außerdem eine Komm-Adresse gegeben, über die sie angeblich Fyn'Jal oder zumindest einen engen Bekannten von ihm erreichen kann. Sie hat mir zudem eine Botschaft von Fyn'Jal überlassen, deren Inhalt sie jedoch nicht kennt. Fyn'Jal hat sie darum gebeten, die Botschaft erst bei der Nachricht seines Todes zu öffnen. Ich konnte sie jedoch davon überzeugen, dass es auf Grund der Dringlichkeit der Situation womöglich auf jede noch so kleine Information ankommt, die wir bekommen können.

Lassen Sie uns jetzt aber erstmal die letzten Videoaufzeichnungen des Wartungsdroiden von Coruscant ansehen und schauen, was sich dort tatsächlich ereignet hat. Eventuell halten sie ja einige neue Erkenntnisse für uns bereit. Danach würde ich mir gerne diese Holobotschaft von Padawan Fyn'Jal anschauen. Es könnte recht aufschlussreich sein, was er als letzten Willen hinterlassen hat."

Schweigend betrachtet Caedric mit Kruuhl das Display, während die letzten Videoaufzeichnungen des T3-Wartungsdroiden abgespielt werden...


Etwa eine Stunde, nachdem Padawan Fyn'Jal mit dem Gungan Padawan aus Jedi-Botschafter Jero-Dars Turm verschwunden ist, hört man einen gedämpften Tumult oberhalb des Sichtfelds. Kurze Zeit später ziehen die ersten feinen Rauchschwaden durchs Bild, während man die Repulsortriebwerke eines sich schnell nähernden Gleiters hört. Wenige Augenblicke darauf kommt der Gleiter schon ins Bild geschossen, wo er vor dem Eingang des Turms abrupt anhält. Auf dem Fahrersitz sitzt eine Frau, gekleidet in eine unscheinbare republikanische Sachbearbeiter-Uniform mit einem Orden an der Brust, ein Blastergewehr geschultert. Neben ihr auf dem Beifahrersitz befindet sich Fyn'Jal, sein Lichtschwert schon in der Hand haltend. Auf der Schulter seiner Robe sind verwischte Blutflecken und vereinzelte Blutspritzer zu sehen. Auf der Rückbank liegt ein blutverschmierter Gungan in Jediroben, regungslos in sich zusammengesunken.

Aus einem schlecht einsehbaren Schatten des Turms tritt eine junge Frau im üblichen Jedi-Ornat, seitlich an ihrem Gürtel hängt der Schaft eines Lichtschwerts. Als Padawan Fyn'Jal mit seinem Lichtschwert aus dem Gleiter springt, kann er es gerade noch vermeiden, mit ihr zusammenzustoßen. Überrascht starrt er sie an.

"Meister Alina, ich…"

Er deutet über seine Schulter auf den regungslosen Gungan.

"Padawan Jajo wurde verletzt, hier sind Sith, ich muss zu meinem Meister. Könnt Ihr Hilfe rufen, und Euch um
 ihn kümmern?"

Ohne zu zögern stürmt er in den Turm. Kurz darauf rennt die Sachbearbeiteren mit einem Medkit unter dem linken Arm und ihrem geschulterten Blastergewehr hinterher.

Die Frau im Jedi-Ornat schaut den beiden kurz hinterher und geht dann gemessenen Schrittes mit zusammengekniffenen Lippen und konzentriertem Blick auf den Gleiter zu. Sie zückt ein kleines Gerät und heftet es mit geübtem Handgriff an die Unterseite des Gleiters. Dann hebt sie den leise aufstöhnenden Gungan aus dem Gleiter und trägt ihn über der Schulter aus dem Blickfeld.

Kurze Zeit später ist von oberhalb des Blickwinkels eine dumpfe Detonation zu hören, gefolgt von Poltern und Blasterfeuer. Nur wenige Sekunden später ertönt ein vibrierendes, lautes Summen von oben, und im gleichen Moment kommt ein großer Schatten von oben herabgefallen...

 

Die Viedeoaufzeichnung wird abrupt beendet. Mehr gibt es nicht zu sehen.

"Hmm, interessant. Diese Videoaufzeichnungen sollten ausreichen, um zu beweisen, dass der Gungan Padawan noch gelebt hat, als Padawan Fyn'Jal ihn an Jedi Alina übergeben hat. Sehr gut! Wir sollten mehr über diese Jedi Alina herausfinden. Ich werde sofort mal in den Archiven des Jedi-Tempels nachschauen..."


[Kontaktiere Archive des Jedi-Tempels, Tython...Verbindung wird aufgebaut. Sicherheitsprotokoll Delta aktiviert. Verbindung aufgebaut. Zugriff auf Datenbanken...Zugriff nur für berechtigte Nutzer! Bitte identifizieren Sie sich! Identifizierung erfolgt....Identifizierung erfolgreich. Sondergenehmigung im Rahmen laufender Ermittlungen erteilt. Eingeschränkter Zugriff gewährt...

Zugriff auf Mitgliederdatenbank des Jedi-Ordens...Suche nach Alina...Suche erfolgreich. Profil anzeigen...Zugriff verweigert! Höhere Sicherheitsfreigabe erforderlich!]



"Ah?! Das ist merkwürdig. Offenbar habe ich keine Zugriffsrechte für das Profil dieser Jedi Alina. Da werde ich wohl noch den einen oder anderen persönlichen Gefallen einfordern müssen...

Und wer ist die andere Frau auf der Videoaufzeichnung, die den Gleiter steuert? Sie trägt eine Sachbearbeiter-Uniform. Mal sehen...vielleicht lässt sich ja herausfinden, zu welcher Abteilung diese Uniform gehört...Ah, hier! "Büro für Öffentlichkeitsarbeit, Abteilung Nicht Republikanische Organisationen". Oha! Das grenzt die Suche nicht gerade ein...Und das dort an ihrer Brust, ist das ein Orden? Seargent Kruuhl, sehen Sie mal. Können Sie erkennen, um was für einen Orden es sich dabei handelt? Eventuell ist sie eine Veteranin der Schlacht um Coruscant oder anderer großer Gefechte. So etwas müsste sich doch in irgendwelchen Registern finden lassen. Bitte kümmern Sie sich darum. Ich möchte gerne mehr über diese Frau wissen.

Wenden wir uns aber vorher noch der Botschaft von Padawan Fyn'Jal an seine Mutter zu..."


Ma,

wenn Du das hier liest, bin ich tot. Sei nicht traurig, mein Leben war toll, ich hatte jede Menge Spaß. Und Du warst die beste Mutter der Galaxis, nun ja, zumindest sofern Sie es uns erlaubt haben uns kennen zu lernen. Denk immer daran, ich hab Dich lieb, und egal was Sie sagen, Du bist mit Meister Jero wahrscheinlich die Einzige, die mich wirklich kennt.
Sie werden Dir sagen, ich sei böse gewesen, das stimmt nicht, ich habe nur versucht zu helfen. Denk an die Sache mit Opheria, so ungefähr war auch unsere Lage.
Sollte Meister Jero noch leben, dann nimm Kontakt mit Ihm auf, Du weißt ja wie. Er wird Dir meine Hinterlassenschaften aushändigen. Bring ihm ne Flasche von deinem Spezialgebräu mit, er schätzt einen guten Tropfen.

Hab dich lieb,
Fyn



"Hm. Was ist wohl mit dieser "Sache mit Orpheria" gemeint...? Scheint so, als müssten wir doch noch einmal mit Shaa'Yrn reden. Vielleicht kann sie über diese Komm-Adresse auch Kontakt zu Jedi-Botschafter Jero-Dar oder Padawan Fyn'Jal aufnehmen und sie so hierher locken."

Er verzieht das Gesicht und fügt mit säuerlichem Gesichtsausdruck hinzu

"Ich hoffe nur, wir müssen dafür nicht wieder ein Arrangement treffen..."
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am Oktober 18, 2011, 20:37:35 Nachmittag
Nachdem die beiden Jedis das Cokpit verlassen haben setzt sich die Sachbearbeiterin an die Controllen des Raumschiffes und gibt dort die Koordinaten eines Asteroiedenfeldes in der nähe von Coreskant ein. Kurz nach verlassen des Orbits geht eine kurze Nachricht in der Commstation ein.

Reaktivierungsbefehl R-198415
Autoresierung Delta 5 3 1 8 Omega

Befehl
Befolgen sie Order Beta Beta 5138 – Jero-Dar.
Aktivieren sie im Com des Schiffes Befehl „remobs -1987:5789 <0.0.0>“ und Anschliesend „Auth 198715871 / Aghi19Ag“.
Nennen sie Dorppoint


Verwundert prüft die Sachbearbeiterin den Absender (sogar doppelt) und verriegelt anschließend das Cockpitschot Danach öffnet sie ihre Reisetasche und entnimmt ihr einen Datenkristall den sie in ihr Kommlink steckt. Nachdem sie hier noch mal die den genauen Befehl nachgeschaut hat erbleicht sie leicht fängt sich aber schnell wieder.
Anschließend gibt sie die genanten Codes in den Com ein und Sendet als Antwort „Droppoint noch ungewiss“. Mach dem das Erledigt ist löscht stellt sie fest dass die ursprüngliche Nachricht nicht mehr im Com des Schiffes gespeichert ist.

Nachdenklich packt sie die Reisetasche aus und fängt an ihre Kampfrüstung anzulegen.
„Endlich wieder was richtiges an“ als sie vollständig gerüstet ist entriegelt sie das Schot des Cockpits wieder und setzt sich auf den Pilotensessel nachdem sie ihre Uniform sauber in der Reisetasche verpackt hat.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 18, 2011, 20:56:11 Nachmittag
Das Schot zur Kanzel öffnet sich und Jero-Dar schaut verwundert auf die Sachbearbeiterin:

So klein und schon bei den Sturmtruppen?
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 18, 2011, 21:00:54 Nachmittag
Fyn`Jal folgt seinem Meister, sichtlich erstaunt mustert er die zur Kampfmaschine mutierte Sachbearbeiterin,
 dann legt er seinem Meister eine Hand auf die Schulter.

„Ich denke, Ihr solltet Euch etwas hinlegen.“

Er zwinkert der Soldatin zu.

„Nicht weglaufen, ich bin gleich wieder da, ich glaube, wir haben ein paar Dinge zu besprechen, vielleicht bei
 einem leckeren Abendessen, sofern wir die Vorräte finden.“

Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 18, 2011, 21:03:27 Nachmittag
Schon gut ich kümmer mich um den Anscluss des Backbord Geshützturms...

Er greift zum Hydro-Schraubenslössenl und nimmt eine Abdekplatte an der seitlichen Steuerkanzel ab.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am Oktober 18, 2011, 21:05:51 Nachmittag
"Ich glaube die Anstrenung war zuviel für euren Meister, Sarg sagte schon das solche Nebenwirkungen auftreten könnten. Und wo soll iich schon hin, hier sind die einzigen Stühle"

Nachdem sie die Position des Schiffes geprüft hat fügt sie hinzu

"Ihr solltet euch erstmal etwas ausruhen, um die Geschütze muss ich mich eh gleich noch kümmern. ODER seit ihr an diesen Geschützen ausgebildet?"
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 18, 2011, 21:07:36 Nachmittag
Ich tu mein bestes ein paar Grundkenntnisse hab ich...

So ein Schrott, die Anzeigen spinnen auch. Drei Jäger die keine republikanische Kennung zeigen.
Hier geht ja garnichts.

Er gibt der Konsole einen Tritt.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am Oktober 18, 2011, 21:09:29 Nachmittag
"Ihr könnt jan och nicht mal die anzeigen richtig lesen... das sind WIR"
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 18, 2011, 21:10:34 Nachmittag
Fyn`Jal scheint sich in sein Schicksal ergeben zu haben, und lässt sich auf einen der bereits installierten Sessel fallen.

„Macht nur, ich sitze einfach nur hier rum, und bin ruhig.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 18, 2011, 21:13:37 Nachmittag
Ich hätte schwören können das da was war. Auch noch ein größeres Schiff. Jetzt ist alles weg.

Gut ich leg mich jetzt eine Weile auf Ohr. Ist das OK?
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am Oktober 18, 2011, 21:15:32 Nachmittag
"Ja legt euch mal hin. wo wollern wir eigentlich hin? hier so mitten im All zu treiben wird schnell langweilig.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 18, 2011, 21:20:12 Nachmittag
„Ich komme auch gleich, ich hab das Gefühl ich bin seit Tagen auf den Beinen.“

Fyn`Jal erhebt sich und geht Richtung Quartiere unter der Tür dreht er sich nochmal um.

„Wie gesagt, wir könnten Corellia versuchen, da wüsste ich zumindest einen Unterschlupf, wo wir sicher wären,
während wir Informationen sammeln, oder wir versuchen den Jedi-Tempel.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am Oktober 18, 2011, 21:23:01 Nachmittag
"Gut dann also Correlia, Ich hab gehört da ist es zu dieser Jahreszeit recht angenehm."

Sie gibt das Ziel in den Navigationscomputer ein und schaltet anschliessen den Autopiloten ein. Kurze Zeit Später springt das Schiff in den Hyperraum
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 20, 2011, 17:21:04 Nachmittag
Einige Stunden später verlässt ein ausgeschlafener, gutgelaunter und sauberer Padawan wieder sein
vorläufiges Quartier. Nachdem er sich überzeugt hat, dass sowohl sein Meister, als auch ihre geheimnisvolle
Reisegefährtin noch schlafen, macht er sich auf den Weg zur Brücke.
Dort angekommen steuert er zielstrebig das Kommunikationspult an und gibt eine Reihe von Zahlen ein.


*Verbindung hergestellt…anonymer Zugang…wähle Maske 3…Verschlüsselung aktiv….übertrage
Kundencode….Zugang gewährt……*

 „Madam, ich bin Morgen in der Stadt, und würde mich freuen, wenn wir uns treffen könnten. Ich erwarte Sie
 voller Vorfreude.“
*Übertragung beendet….*

Grinsend lässt sich Fyn`Jal in einen der Sessel fallen und legt die Beine auf eines der Steuerpulte, allerdings
dauert es nicht lange, bis er wieder aufspringt und, etwas von Kaffee vor sich hinmurmelnd, in Richtung des
Frachtraumes verschwindet.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am Oktober 21, 2011, 01:02:38 Vormittag
Als Caedric und Kruuhl erneut im "Fortuna's Palace" ankommen, werden sie umgehend zu Shaa'Yrn vorgelassen. Als die gewohnt elegant gekleidete Twi'lek-Dame die beiden Gäste in ihren Privatgemächern  empfängt, bietet sie den beiden im gewohnten Geschäftston einen Platz an, bevor sie Caedric mit einem verschwörerischen Grinsen zuzwinkert.

"Guten Tag die Herren! Was kann ich dieses Mal für Sie tun?"

Caedric versucht, diese kleine Provokation gekonnt zu ignorieren und richtet ebenfalls in geschäftsmäßigem Tonfall das Wort an sie...

"Danke, dass Sie uns erneut so kurzfristig empfangen, Miss Shaa'Yrn. Wir haben die Informationen, die Sie uns gegeben haben, sorgfältig geprüft, allerdings haben uns leider nicht viel weiterhelfen können. Ihr Sohn sagte in seiner Holobotschaft etwas von einer Opheria. Kennen Sie diesen Namen?"

Ihre Mundwinkel zucken kurz, als sie den Namen hört

"Vor einigen Jahren hatte ich mal Ärger mit den Hutten, die an meinem Geschäft groß mitverdienen wollten...Opheria war eines meiner Mädchen. Sie hat sich von ihnen kaufen lassen. Über Monate hat sie ihnen sensible Informationen über meine Geschäfte geliefert, bis ich ihr schließlich auf die Spur kam...Was hat das Ganze mit meinem Sohn zu tun?"

"Schauen Sie die Nachricht Ihres Sohnes, dann werden Sie es verstehen. Es ist allerdings derzeit nicht relevant für meine Ermittlungen. Im Lichte der neuesten Ereignisse sollten wir die ganze Sache vielleicht etwas forcieren. Haben Sie die Komm-Adresse, die Sie von Ihrem Sohn erhalten haben, jemals benutzt?"

"Hmm...nein. Nein, ich denke nicht."

"Gut. Dann sollten Sie es jetzt tun! Versuchen Sie, über die Komm-Adresse Kontakt zu Ihrem Sohn aufzunehmen. Sollten Sie jemand anderen damit erreichen, verlangen Sie unbedingt nach Ihrem Sohn und sprechen Sie mit niemandem sonst! Sollte man ihnen mitteilen, dass Ihr Sohn nicht verfügbar ist, lassen Sie ihm ausrichten, dass er Sie schnellstmöglich kontaktieren soll und beenden Sie sofort danach die Transmission.

Wenn Sie mit Ihrem Sohn sprechen können, lassen Sie sich irgendeinen plausiblen Grund einfallen, warum Sie ihn dringend hier auf Corellia im "Fortuna's Palace" sehen müssen. Etwa, weil Sie sich wegen der jüngsten Ereignisse große Sorgen um ihn machen und ihn nur hier beschützen und sicher verstecken können. Das sollte Ihnen ja nicht allzu schwer fallen...

Und er muss unbedingt alleine kommen! Wir müssen ihn von Jedi-Botschafter Jero-Dar und seinem gefährlichen Einfluss fernhalten. Wenn wir ihn hier alleine sprechen, fällt es uns sicherlich leichter, ihn davon zu überzeugen, mit uns zusammenzuarbeiten. Auch sonst darf ihn niemand begleiten, da wir nicht wissen, wer noch mit Jedi-Botschafter Jero-Dar zusammenarbeitet und einen schädlichen Einfluss auf Ihren Sohn hat.

Das Treffen mit Ihrem Sohn wird hier im "Fortuna's Palace" stattfinden, damit Sie sehen, dass ich Sie nicht hintergehen will. Sollten Sie sich dabei nicht sicher fühlen, können Sie gerne auch ihre beiden...Assistentinnen mitbringen.

Und keine faulen Tricks! Keine Codes, um ihn zu warnen, oder Ähnliches! Wir haben eine Abmachung, vergessen Sie das bitte nicht! Sollte ich merken, dass Sie mich hintergehen wollen, ist unsere Abmachung hinfällig! Bedenken Sie, ich bin auch hier, um Ihrem Sohn zu helfen, aus dem ganzen Schlamassel mit heiler Haut und einem blauen Auge herauszukommen. Ich habe mittlerweile die entlastenden Beweise, die ich Ihnen versprach. Sobald ich sicher bin, dass Ihr Sohn nicht zu den Verrätern um Jedi-Botschafter Jero-Dar gehört, werde ich sie an die richtigen Stellen weiterleiten.

Haben Sie soweit alles verstanden?"

Shaa'Yrn schaut Caedric lange schweigend mit durchdringendem Blick an, bevor sie schließlich leicht nickt. Das charmante Lächeln ist aus ihrem Gesicht gewichten. Ihre Lippen sind zu einem dünnen Strich zusammengepresst.

"Also dann, sobald Sie soweit sind, wählen Sie bitte die Komm-Adresse..."
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 21, 2011, 20:58:37 Nachmittag
Nach dem Aufstehen macht Jero-Dar einige Übungen mit dem Lichtschwert.

Die kleine Übungskugel macht immer wieder Angriffe die Jero-Dar mit seinen blinden Augen immer wieder blitzschnell abwehrt.

Dann geht ein Com. Jero-Dars Com.

Oh, das ist das Not-Com, eine Nummer die ich lange nicht mehr...

Zischend treffen zwei Lichtblitze der Übungskugel den abgelenkten Jero-Dar

Aghh.

Jero-Dar erbost! Und streckt seinen rechten Arm nach der einige Meter entfernten Kugel aus, aus die im Zorn in wenigen Sekunden zu einen knisternden haufen Schrott mit blauen blitzen zerquetzscht wird.

Jero-Dar hier! Dies ist ein Not-Com, ich hoffe es gibt einen guten Grund das sie sich so in Gefahr begeben? Denn es ist ohne Zweifel im Moment gefährlich mit uns zu reden. Sith Agenten sind unterweg und versuchen auf alle mögliche Weise unseren Aufenthaltsort zu ermitten!

Seien sie vorsichtig, trauen sie niemenden. Jemand der wie ein ehrlicher Jedi aussieht könnte ein kalter Sith Killer sein der nur unseren aufenthalts Ort kennen möchte!

Fyn-Jal? Dem geht es gut! Klar ich gebe ihen Fyn'Jal jetzt ist eh egal...
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am Oktober 22, 2011, 12:46:11 Nachmittag
Nachdem sich die beiden Jedis schlafen gelget hatten prüfte die Sachbearbeiterin nochmal den eingegeben Kurs und stellte dann den Pilotensessel in eine gemütlichere Position ein. Bald schon schlief sie ein.

Als sie wider wach wurde machte sie sich auf um nach den Jedis zu sehn. Snjhsnd des lärms aus der kleinen Kombüe des Schiffes fand sie fyn-Jal dort mir einem Kaffezubereiter hantierte. Anerkennend nickte sie ihm zu und nahm sich auch eine Tasse aus dem aufgerissenen Karton.

Mit frischen Kaffe bewaffnet begaben sich die beiden auf die Brücke (dort waren die einzigen montierten Sitzgelegenhieten) und genossen schweigend den Kaffe... Wie spät war es eigentlich?
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 22, 2011, 18:01:09 Nachmittag
Fyn`Jal nippt an seinem Kaffee, während er seinem Meister zusieht.
Da er sich durchaus bewusst ist, dass sowie sein Meister sein Training beendet hat, er an der Reihe ist, und
dass sein Meister ganz gewiss die Stärke der Lichtblitze auf Maximum stellen wird, irgendwas von wegen
Lernen durch Schmerz oder so, kann er sich eine Grinsen nicht verbeißen, als sein Meister von zwei Blitzen
getroffen wird.

Als er allerdings anhand der Bruchstücke die er mitbekommt erkennt, wer auf der anderen Seite des Coms
ist, wird seine Miene schlagartig ernst.

Nachdem sein Meister das Gespräch in die Warteschleife gelegt hat, nimmt er das Com an sich, und
positioniert sich so, dass man weder erkennt, wo er ist, noch seine Begleiter zu sehen sich.
Schließlich atmet er tief durch, und aktiviert die Kamera wieder.

„Mutter? Mutter, ich habe Dir doch die Nummer nur für Notfälle gegeben.“

„Ich weiß Fyn`Jal, aber das ist ein Notfall. Bitte, ich brauch dich hier. Du hast gesagt, Du würdest mir helfen,
 wenn ich in Schwierigkeiten sei, und ich brauche Deine Hilfe.“

Fyn`Jal seufzt leise.

„Ja Mutter, natürlich, ich komme, was ist denn los?“

„Das kann ich Dir nicht am Com sagen, ich erklär Dir alles, wenn Du da bist. Bitte beeile Dich.“

„Ich komme so schnell ich kann, ich denke, wir werden Übermorgen Vormittag eintreffen.“

„Danke, bitte mach so schnell Du kannst, und bitte, komm alleine, das ist wichtig.“

„Alleine? Warum das denn?“

„Bitte, vertrau mir, Du wirst es verstehen, wenn Du hier bist, es ist eine sehr…..intime Sache.“

„Gut, dann also alleine. Beruhig Dich Mutter, ich komme ja, aber wir müssen nun Schluss machen, wir sehen
uns übermorgen, verlass Dich drauf.“



Nachdem er die Verbindung getrennt hat, sieht Fyn`Jal zu den beiden anderen.

„Euer persönlicher Freund wieder Meister, dieser Ceadric, er ist bei ihr und erpresst sie, und ein Söldner ist
auch da, wenn ich es richtig verstanden hab Kroul oder so. Hattet ihr nicht einen mit so einem Namen
kontaktiert?“

Er streicht seine Lekkus wieder über die Schultern nach hinten.

„Nun, jedenfalls, kann meine Mutter euch ungesehen in das Bordell bringen, das Treffen soll wohl dort
sattfinden. Von daher….“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am Oktober 22, 2011, 19:00:07 Nachmittag
Während des Gesprächs beobachtet Caedric Shaa'Yrn von der Seite, außerhalb des Blickfelds des Komm-Terminals. Er greift nach der Macht und lässt seine Jedi-Sinne ausschweifen, um ihre Aura zu erspüren...

Sie wirkt nervös und besorgt. Doch da ist noch mehr, sehr diffus, kaum greifbar. Irgendetwas ist merkwürdig...

Als das Gespräch beendet ist, mustert er sie lange mit skeptischem Blick.

"Hmm...gut. Padawan Fyn'Jal ist also noch immer mit Jedi-Botschafter Jero-Dar zusammen, wie ich bereits vermutete. Und wahrscheinlich ist diese seltsame Sachbearbeiterin auch noch bei ihnen. Sie werden schon übermorgen Vormittag hier eintreffen. Das lässt uns nicht viel Zeit für Vorbereitungen..."

Caedric geht nachdenklich im Zimmer auf und ab, während er sich grübelnd über das Kinn streicht.

"Wollen wir hoffen, dass Padawan Fyn'Jal tatsächlich alleine kommt. Vielleicht ist er schon zu stark von Jedi-Botschafter Jero-Dar beeinflusst worden...Besonders nach den letzten Ereignissen könnte es schwierig werden, sein Vertrauen zu gewinnen..."

Er bleibt ruckartig stehen und wendet sich zu Shaa'Yrn um.

"Also gut! Danke für Ihre Kooperation, Miss Shaa'Yrn. Sie haben Ihren Teil der Abmachung fast erfüllt. Wenn Sie mir übermorgen noch helfen, Ihren Sohn zu überzeugen, betrachte ich Ihren Teil der Abmachung als erledigt. Sein Sie versichert, dass ich meinen Teil der Abmachung ebenfalls einhalten werde! Ich muss nun noch einige letzte Vorbereitungen für übermorgen treffen. Wenn Sie uns bitte entschuldigen würden...

Er wendet sich zum Gehen. Bevor er geht, dreht er sich jedoch noch einmal kurz um.

Achja, eins noch. Sie werden sicherlich verstehen, dass ich mich in solch eine heikle Situation wie diese nicht ohne mein Lichtschwert begeben kann. Auch wenn ich weiß, dass Sie mich nicht verraten werden, können Sie dies für Ihren Sohn leider nicht garantieren. Sehen Sie es als kleinen Vertrauensbeweis Ihrerseits, nachdem ich mein Vertrauen schon mit der Wahl des Treffpunkts bewiesen habe. Ich hoffe, Sie sind mit diesen Bedingungen einverstanden, ansonsten müssen wir den Treffpunkt womöglich noch einmal neu verhandeln und das Treffen auf neutralerem Grund stattfinden lassen..."

Er schaut sie erwartungsvoll an. Zerknirscht scheint Shaa'Yrn eine Weile nachzudenken. Dann nickt sie knapp, ihre Lippen zu einem dünnen Strich zusammengepresst.

Caedric schenkt ihr ein charmantes Lächeln.

"Vielen Dank für Ihr Vertrauen, Miss Shaa'Yrn! Seien Sie versichert, dass Sie es nicht bereuen werden!"

Mit diesen Worten verlässt er das "Fortuna's Palace".

______________________________________________________________________________________

Wieder in Kruuhls Schiff angekommen, wendet er sich umgehend an Seargent Kruuhl.

"So, der erste Teil wäre geschafft! Aber ich traue dieser Shaa'Yrn nicht...irgendetwas hat bei diesem Gespräch nicht gestimmt, aber ich kann nicht genau sagen, was es war. Wir müssen auf jeden Fall auf der Hut sein! Wir müssen auch damit rechnen, dass Jedi-Botschafter Jero-Dar irgendeinen Trick versuchen wird.

Seargent Kruuhl, Sie sollten dieses Unterhaltunszentrum observieren und mir sofort Bericht erstatten, wenn Sie etwas Merkwürdiges bemerken. Ich werde in der Zwischenzeit noch einmal den Rat der Jedi über den neuesten Stand der Ermittlungen informieren und weitere Anweisungen entgegennehmen..."

[Übertragung aufgebaut. Initiiere Sicherheitsprotokoll Alpha. Verbindungsintegrität geprüft: Fehlertoleranz im Normalbereich. Verbindung hergestellt...]

"Seien Sie mir gegrüßt, Jedi-Botschafterin Bha'Khan! Hier spricht Jedi-Botschafter Caedric. Ich habe einige neue Erkenntnisse bei den Ermittlungen bezüglich Jedi-Botschafter Jero-Dar. Sie erhalten gleich die Videoaufzeichnung der Observation seines Turms auf Coruscant bis zu seiner Zerstörung vor wenigen Tagen."

[Dateien werden übertragen...]

"Dort sind unter Anderem der getötete Padawan Jajo Binges, der lange als verschollen geltende Padawan Fyn'Jal und eine noch unbekannte Frau zu sehen, an deren Identifizierung gerade gearbeitet wird. Außerdem ist auf diesen Aufzeichnungen noch eine weitere Person zu sehen, mutmaßlich eine Jedi namens Alina. Ihr Profil ist in den Archiven des Jedi-Tempels vorhanden, daher halte ich diese Identität für korrekt. Allerdings habe ich keine Zugriffsrechte auf das Profil in der Datenbank. Meine Sicherheitsfreigabe ist angeblich zu gering. Können Sie mir das erklären?"

"Ich werde diesbezüglich eine Untersuchung anstrengen. Möchten Sie Kontakt mit Jedi Alina aufnehmen?"

"Hmm..vorerst nicht. Bitte lassen Sie mir nur schnellstmöglich ihr Profil zukommen, wenn die Sicherheitseinstufung geklärt wurde. Wenn Sie die Aufzeichnungen ansehen, werden Sie weiterhin feststellen, dass sie erhebliche Zweifel an den Anschuldigungen gegen Padawan Fyn'Jal aufwerfen. Die letzte Person, die Padawan Jajo Binges lebend gesehen hat, ist Jedi Alina. Ihr Verhalten erscheint mir auf diesen Aufzeichnungen überhaupt etwas merkwürdig. Diesbezüglich hätte ich später noch ein paar Fragen an sie...wenn Sie mir ihre aktuelle Mission oder ihren derzeitigen Aufenthaltsort nennen könnten, wäre mir schon sehr gedient. Ich werde sie dann selbst aufsuchen, sobald ich hier auf Corellia fertig bin.

A propos...ich habe Kontakt zur Mutter von Padawan Fyn'Jal aufgenommen und sie von einer Zusammenarbeit überzeugt. Sie hat für übermorgen ein Treffen mit ihm im "Fortuna's Palace" hier auf Corellia arrangiert. Er sollte also bald hier eintreffen, zusammen mit Jedi-Botschafter Jero-Dar, und wahrscheinlich ist die noch unidentifizierte Frau aus den Aufzeichnungen ebenfalls bei ihnen. Ich hoffe, ihn alleine sprechen und mit seiner Mutter davon überzeugen zu können, uns bei den Ermittlungen gegen Jedi-Botschafter Jero-Dar zu helfen. Er könnte mit seinen tieferen Einblicken über die Vorgänge bei Jedi-Botschafter Jero-Dar ein wertvoller Verbündeter für uns sein.

Sollten Sie der Meinung sein, die Anschuldigungen gegen Jedi-Botschafter Jero-Dar reichen für einen hinreichenden Verdacht bereits aus, bietet sich Ihnen jetzt eine gute Gelegenheit, ihn zu ergreifen. Allerdings sollte solch eine Aktion gut koordiniert sein, damit Padawan Fyn'Jal nicht bei ihm ist, wenn er festgesetzt wird. Ansonsten wird er sich wohl kaum zu einer Zusammenarbeit mit uns überreden lassen..."

"Hm, ich werde diesen Vorschlag an die entsprechenden Stellen weiterleiten. Gute Arbeit, Jedi-Botschafter Caedric! Machen Sie weiter mit Ihren Ermittlungen und berichten Sie uns nach dem Gespräch mit Padawan Fyn'Jal wierder über die neuesten Entwicklungen. Sollten wir weitere Anweisungen für Sie haben, werden wir Sie umgehend benachrichtigen. Jedi Botschafterin Bha'Khan, Ende."

[Übertragung beendet]
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 23, 2011, 09:48:03 Vormittag
Fyn'Jal dieser Caedric macht mir sorgen. Was denkt Ihr?

Ein Sith ist der bestimmt nicht...

Aber so richtg verstehe ich Caedric nicht.
Irgendwie scheint das so ein Lupenreiner zu sein. Den Typ kenn ich, sagt man ihn es ist für die Geheiligte Ordnung und die Obrigkeit und schon schlachten, und liefern jeden ans Messer.  Solche Leute interessiert Gerechtigkeit nicht, die stehen schon darüber. Und darüber ist auch daneben...

Zum Glück gibt es wenig solche Jedis in der Republik, die meisten sind grau und schert es nicht wirklich sich an einen Kindergarten Codex zu halten nur um damit ihre Taten zu rechtfertigen. Bestes Beispiel ist doch er setzt schamlos Eure Mutter unter Druck...

Das die Tätigkeit als Botschafter im Sithgebiet gefährlich werden würde war mir klar, wer dankt mir das eigentlich? Ich hab mein Haus verloren, werde verfolgt von Sith und selbsternannten Weltrettern?
Bald kommt es zum Krieg und vielleicht Millionen Trooper werden auf unserer Seite mehr sterben. Das ärgert mich. Weil ein einzelner entschieden hat so wollen wir aber ganz sauber Krieg spielen.

*Ein Schrank verformt sich quitschend unter Jero-Dars bebenden Zorn*

Fyn'Jal versprich mir werde nie so!

Beurteile Dinge nicht nach ihrem Namen, nicht nach ihrer Flagge oder dem was sie sagen. Prüfe was sie tun und was sie wollen und warum sie es machen und ob es überhaupt dem noch dem dient was glauben damit zu erreichen.
Und Opfer dich nicht selbstlos in irgendeinem pathetischen Blödsinn, denke daran das eine starke Fyn'Jal gutes tun kann.

Dies ist schwer, aber die Zeit solltest du dir nehmen.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 23, 2011, 10:55:49 Vormittag
Fyn`Jal sieht seinen Meister ernst an und nickt langsam.

„Macht Euch keine Sorgen Meister, ihr habt mich gelehrt die Dinge von allen Seiten zu betrachten und mich
 nicht von gut klingenden Versprechungen verführen zu lassen.“

Grinsend fügt er hinzu

„Und sollte ich es doch tun, seid Ihr hoffe ich zur Stelle, um mich zu bremsen und mir meine Verfehlungen auf
zu zeigen.
Aber ich muss gestehen, ich bin etwas beunruhigt, auch wenn ich Euch als Rückendeckung habe, mich alleine
einem Jedi-Inquisitor zu stellen, ich bin nur ein einfacher Padawan.
Was, wenn er mir befiehlt Euch zu verraten? Ich werde mich weigern, klar, aber was dann? Wird er mich aus
dem Orden werfen? Versuchen mich zu töten, oder wird er einen seiner Jedi-Tricks anwenden?
Meister, ich will nicht, dass er meinen Geist durchforscht, oder mich Dinge tun lässt, die ich nicht will, das
müsst Ihr verhindern.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am Oktober 23, 2011, 14:00:58 Nachmittag
Wärend des Gesprächs hohlt die Sachbearbeiterin einen kleinen Runden gegenstand aus ihrer Tasche und spielt gedankenverloren damit herrum. Als sie das quitschen des sich verformenden schrankes höhrt wird sie etwas aufmerksamer.

"Meister Jero-Dar ihr solltet euch beruhigen. Ihr verhaltet euch ja fast wie ein Sith. Ihr habt zwar recht mit eurer Meinung, aber bitte lasst die Einrichtung heile.
Dieser Ceadrik scheint nicht vertrauenseshlig zu sein, vieleicht gehört er auch zu den Verrätern die hinter euch her sind.
Wir sollten sehr vorsichtig sein wenn wir auf Corelia sind."
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 23, 2011, 17:58:21 Nachmittag
Fyn'Jal ich werde dich begleiten. Eventuell können wir ihn zusammen zur vernunft bringen und seine Bemühungen wieder in Richtung der Feinde lenken...
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 23, 2011, 20:30:33 Nachmittag
Fyn`Jal war mit den anderen zusammen am vorigen Abend eingetroffen, Shaa hatte dafür gesorgt, dass sie
eine der privaten Landebuchten nutzen konnten, die hochstehenden Persönlichkeiten vorbehalten waren,
welche nicht unbedingt beim Betreten oder Verlassen des Etablissements gesehen werden wollten.

Nachdem er einige male tief durchgeatmet hat und sich mit einem letzten Blick vergewissert hat, dass Meister
Jero bei ihm ist, nickt er endlich einer der Leibwächterinen zu, welche daraufhin lächelnd die Türe zu Shaas
Empfangszimmer öffnet.

„Mistress, Euer Sohn ist da“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 23, 2011, 20:39:58 Nachmittag
Macht ja richtig was her der Laden. Ich hoffe nicht das jemad zur Gewalt greift, oder ähnlichen unschönen Mitteln. Aber denkt dran die Sith sind in dem Spiel eine unbekannte Größe.

Und die Anzahl der Agenten hat mich wirklich überrascht...

Wo geht es lang?
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am Oktober 23, 2011, 20:57:36 Nachmittag
Als die Tür geöffent wird, sitzt Shaa'Yrn schweigend mit ernstem Gesichtsausdruck auf ihrer weißen Synthledercouch. Caedric steht seitlich neben ihr, die Hände auf dem Rücken verschränkt, und mustert die Neuankömmlinge. Schräg hinter ihm steht Seargent Kruuhl, reglos und stumm wie eine Schaufensterpuppe.

Caedric schenkt Fyn'Jal ein charmantes Lächeln.

"Ah, Sie müssen Padawan Fyn'Jal sein..."

Sein Blick wandert über Fyn'Jals Schulter zu Jero-Dar, und sein Lächeln erstirbt. Mit einem harten Gesichtsausdruck wendet er sich an Shaa'Yrn.

"Ah! Wie überraschend! Halten Sie Ihre Abmachungen immer so zuverlässig? Damit ist unsere Vereinbarung wohl hinfällig."

Sein Blick richtet sich wieder auf Fyn'Jal, danach schweift er kurz zwischen ihm und Jero-Dar hin und her.

"Ich habe nun die Antwort, nach der ich gesucht habe. Seargent Kruuhl, ich denke wir sind hier fertig. Ich wünsche noch einen schönen Tag!"

Mit diesen Worten wendet er sich zum Gehen...
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 23, 2011, 21:01:31 Nachmittag
Fyn`Jal schlendert lächelnd in den Raum.

„Mutter, da bin ich…was? Wer ist das? Was macht er hier?“

Fyn`Jals Lichtschwerter flammen in seinen Händen auf.

Shaa`Yrn hebt beschwichtigend die Hände.

„Reg Dich bitte nicht auf, das ist Botschafter Ceadric, er ist hier um Dir zu helfen.“

Mit einem kurzen Seitenblick zu seiner Mutter deaktiviert er seine Lichtschwerter, und verschränkt die Arme.

„Mir helfen? Alles was er will, ist mich hängen sehen, oder im besten Falle mich in eine ihrer lichtlosen Zellen
sperren und mich so lange foltern, bis ich ohne nachzudenken blind ihren Befehlen folge. Ist es nicht so
Botschafter?“

Er sieht herausfordernd zu Ceadric.

„Wieso wollen Sie schon gehen? Sie wollten mit mir reden, reden wir.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am Oktober 23, 2011, 21:12:37 Nachmittag
Caedric greift mit seinen Jedi-Sinnen hinaus, um Fyn'Jals Aura zu erspüren. Kurz darauf lächelt er grimmig, während er das Wort an Fyn'Jal richtet

"Dass Sie so über mich denken...
Ja, ich wollte mit Ihnen reden...allein! Hat Ihnen Ihre Mutter das nicht gesagt? Ich denke schon. Doch das spielt nun keine Rolle mehr..."

Er schaut mit einem strengen Blick zu Shaa'Yrn.

"Sie haben mein Vertrauen enttäuscht, Miss Shaa'Yrn. Ich hätte erwartet, dass jemand wie Sie es besser wüsste...Jedenfalls weiß ich nun, wie Sie zu solchen Verinbarungen stehen. Ich habe mit Ihrem Sohn nichts mehr zu besprechen, ich weiß nun alles, was ich wissen muss..."

Er dreht sich wieder Fyn'Jal zu und schaut ihn herausfordernd an.

"Wollen Sie mich etwa aufhalten, junger Padawan? Ich spüre, dass Sie mit Ihren Gefühlen ringen...Ich würde Ihnen dringend davon abraten, etwas Unüberlegtes zu tun. Ich würde es sehr bedauern, gegen Sie kämpfen zu müssen..."
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 23, 2011, 21:20:02 Nachmittag
Fyn`Jal schnaubt wütend, dann atmet er tief ein und zwingt sich sich zu entspannen.

„Wundert es Euch? Wir werden von Sith gejagt, ich werde eines Mordes bezichtigt. Und dann erwarten Sie,
dass ich alleine hier her komme? Meister Jero ist mein Meister, er ist der einzige, ausser meiner Mutter,  der
mir bedingungslos glaubt, dass ich kein Monster bin.“

Er legt den Kopf schief und mustert Ceadric nachdenklich.

„Ich bin gekommen, weil meine Mutter mich sehen wollte, sie sagte alleine, also machen Sie ihr keine
Vorwürfe, es war die Besorgnis um meine Sicherheit, die meinen Meister veranlasste mich zu begleiten, und
ich gehorche ihm. Ich hatte bisher keinen Grund an ihm zu zweifeln, was immer Sie mir also zu sagen haben,
können Sie mir in seinem Beisein sagen. Ich habe keine Geheimnisse vor ihm. Warum setzten wir uns also
nicht, und reden in Ruhe.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am Oktober 23, 2011, 21:39:01 Nachmittag
"Na, immerhin können Sie sich noch beherrschen...
Nein, es wundert mich nicht. Ich habe nichts Anderes von Ihnen erwartet. Sie wissen es eben nicht besser..."

Er hebt eine Augenbraue

"Ihre Mutter bat Sie alleine zu kommen, und dennoch haben Sie nicht auf sie gehört? Das ist nur schwer vorstellbar..."

Er wirft einen prüfenden Seitenblick auf Shaa'Yrn.

"Haben Sie etwa so wenig Respekt vor Ihrer Mutter, dass Sie nicht einmal ihren Wünschen entsprechen...?"

Dann schnaubt er verächtlich.

"Ha! Die Besorgnis um Ihre Sicherheit...Sie gehorchen also Ihrem Meister eher als Ihrer Mutter? Interessant...das bestätigt leider nur meine Befürchtungen..."

Er wirft Shaa'Yrn einen wissenden Blick zu.

"Ich hoffe, Sie verstehen nun, was ich meinte, Miss Shaa'Yrn..."

Er wendet sich wieder Fyn'Jal zu.

"Es tut mir leid, dass Sie sich für diesen Weg entschieden haben. Unter diesen Voraussetzungen ist ein Gespräch sinnlos..."
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 23, 2011, 21:45:28 Nachmittag
Fyn`Jal hebt die Hände.

„Was für ein Weg? Und sollten Sie nicht froh sein, dass ich eher auf meinen Meister höre als auf meine
Mutter? Schließlich war es der Orden, der mich von meiner Mutter weggeholt hat, um mich auf einem fremden
Planeten mit völlig Fremden zusammen zu sperren.“

Er seufzt leise.

„Ich verstehe wirklich nicht, was Sie wollen. Meine Mutter sagt, Sie wollen mir helfen, doch ich höre nur
irgendwelche Andeutungen. Wenn Sie mir mal erklären würden, worum es geht, könnte ich Ihnen vielleicht
eine Antwort geben. Was befürchten Sie denn? Das ich wirklich der Mörder des armen Jajo bin? Ich war es
nicht, aber ich kann Sie nicht zwingen mir zu glauben.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am Oktober 23, 2011, 22:04:23 Nachmittag
Caedric wirft einen misstrauischen Blick auf Jero-Dar

"Nun, er scheint allerdings der Einzige zu sein, auf den Sie hören...
Sie scheinen nicht gerade sehr dankbar dafür zu sein, welche Chance Sie erhalten haben, mehr aus Ihrem Leben zu machen..."

Er schaut Fyn'Jal mit prüfendem, durchdringendem Blick an

"Sie wollen reden? Also gut, reden wir!
Was ist damals passiert, als Sie vor knapp einem Jahr spurlos verschwunden sind?
Und was haben Sie während dieser ganzen Zeit gemacht?
Und warum haben Sie sich nicht bei nächster Gelegenheit beim Orden der Jedi gemeldet?
Ich weiß, dass Sie noch regelmäßigen Kontakt zu Ihrer Mutter hatten. Also...?
Sie wissen doch hoffentlich, dass die ganze Situation nicht gerade ein gutes Licht auf Sie wirft..."
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 24, 2011, 09:06:13 Vormittag
Fyn`Jal lässt sich in einen der Sessel fallen.

„Dankbar? Oh, ich bin dankbar, ich durfte Dinge lernen und erfahren, die viele in ihrem Leben nicht einmal zu
sehen bekommen. Aber eine Chance mehr aus meinem Leben zu machen? Ich weiß nicht, wenn ich hier
geblieben wäre, würde ich wohl hier arbeiten, wäre mein Leben dann weniger wert? Ist ein Leben also nur
etwas wert, wenn man ein Jedi ist? Verstehen Sie mich nicht falsch, ich bin glücklich mit meiner Begabung,
aber ich bin nicht besser oder schlechter als jeder, der hier arbeitet.“

Er legt seine Füße auf den Tisch, nimmt sie aber sofort wieder mit einem entschuldigenden Blick in Richtung
seiner Mutter herunter, als er ihr scharfes Schnalzen hört.

„Aber lasst uns zum Thema zurück kommen. Meine Abwesenheit.“

Fyn`Jal lacht leise und wirft seinem Meister einen kurzen Blick zu.

„Ich bin seit 6 Jahren Meister Jeros Schüler, wisst Ihr, wie oft der Orden sich in dieser Zeit nach mir erkundigt
 hat? Ich kann es an einer Hand abzählen und hab noch Finger übrig. Aber gut, das letzte Jahr.
Ich war im Auftrag meines Meisters unterwegs. Ist es nicht üblich, das ein Meister seinen Padawan alleine
auf Reisen schickt, um zu sehen, wie er sich schlägt? Er hat mich also vor eine Aufgabe gestellt, und ich habe
 sie gelöst, alleine, so wie es sein soll, und wie es der Rat wünscht. Warum also hätte ich mich beim Orden
melden sollen? Oder bei meinem Meister, er hat mir einen Auftrag gegeben, entweder ich beende ihn
erfolgreich, oder ich versage.
Und was meine Mutter angeht, natürlich melde ich mich an und zu bei ihr, es sagt ihr ja sonst keiner, wie es
mir geht.
Ich verstehe nur immer noch nicht, worauf Ihr hinauswollt. Natürlich sieht es recht be… scheiden für mich aus,
 aber ich war es nicht, ich kann es nur leider nicht beweisen, und das Wort eines Jedis wiegt leider immer
noch mehr als das eines Bürgers.“

Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am Oktober 24, 2011, 10:43:43 Vormittag
Während die Jedis sich in das Audienzzimmer begaben machte es sich die Sachbearbeiterin in einem Nachbarraum bequem. Eine Leibwächterin Shaa’Yrn’s schaltete die Überwachungskameras des Audienzzimmers auf den großen Monitor des Raumes.

Einer der Gäste kam ihr irgendwie bekannt vor, sie kam aber nicht darauf woher. Während sie das Gespräch verfolgt studierte sei auch den Mann der unbeteiligt im Hintergrund stand. So wie er sich bewegt hatte er eine sehr gute Militärische Ausbildung hinter sich.

An eine der Leibwächterin gewand sagte sie: „Eure Herrin sollte am besten den Raum verlassen, ich habe die Befürchtung das es unangenehm für sie werden könnte.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am Oktober 24, 2011, 14:17:33 Nachmittag
Caedric verschränkt die Arme hinter dem Rücken und sieht Fyn'Jal aufmerksam an

"Nun, Sie hätten zumindest nicht die Möglichkeiten, die Sie jetzt haben, mit Ihrem Zugriff auf die Macht. Kein Leben ist mehr oder weniger wert als ein anderes..."

Er wirft Jero-Dar einen scharfen Blick zu

"Aha...! Ihr Meister wird Ihnen das vielleicht nicht gesagt haben, aber...Wissen Sie eigentlich, welche Anstrengungen der Orden der Jedi unternommen hat, um Sie nach Ihrem plötzlichen Verschwinden wiederzufinden? Es wurden umfangreiche Ermittlungen eingeleitet, und man hat etwa ein halbes Jahr nach Ihnen gesucht, bevor die Suche mangels Ergebnissen eingestellt wurde. Während dieser Zeit hat man Jedi-Botschafter Jero-Dar mehrfach nach Ihrem möglichen Aufenthaltsort befragt, um Anhaltspunkte für die Suche zu erhalten. Natürlich hat man keine gefunden..."

Er betrachtet Fyn'Jal wieder skeptisch

"Sie brauchen Ihren Meister nicht um Erlaubnis zu bitten! Sehen Sie mich an! Welcher Auftrag war das, auf den er Sie ohne Wissen des Ordens der Jedi geschickt hat? Sie müssen mir schon etwas mehr Informationen liefern, damit ich Ihnen helfen kann...!"
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 24, 2011, 14:30:56 Nachmittag
Fyn`Jal sieht kurz zu seinem Meister, dann lächelt er Ceadric an.

„Ich sollte niemanden töten, wenn es das ist, was Ihr befürchtet. Ihr wisst, mein Meister hat eine Schwäche
für Antiquitäten, Ihr werdet sicher schon von seiner Sammlung gehört haben. Er hat mich also geschickt ihm
ein bestimmtes Objekt zu besorgen, von dem er gehört hatte. Und ehrlich gesagt, ich hätte wahrscheinlich
nicht so lange gebraucht, wenn ich nicht dieses dumme Missgeschick in dem Asteroiden gürtel gehabt hätte.
Dummerweise wurde mein Schiff dort so stark beschädigt, dass ich notlanden musste, und es dauerte eine
ganze Weile, bevor ich eine Mitfluggelegenheit gefunden hatte.“

Er steht wieder auf, und beginnt im Raum auf und ab zu gehen.

„Darf ich Euch eine Frage stellen? Wieso sollte ich Euch vertrauen? Wieso sollte ich Euch glauben? soweit ich
betroffen bin, hat mich zumindest ein Angehöriger des Ordens verraten, und die Sith haben sicher auch überall ihre Spione…“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am Oktober 24, 2011, 14:53:30 Nachmittag
Ein plötzliches Aufflackern in Fyn'Yals Aura...

"Hmm...ist ja eine nette Geschichte, die Sie mir da erzählen. Ich hoffe für Sie, dass sie auch stimmt! Ich werde diese Informationen natürlich nachprüfen lassen..."

Er lächelt humorlos.
 
"Sie würden sicherlich einen guten Diplomaten abgeben. Genau wie die reden Sie ständig um das Thema herum, ohne Informationen zu offenbaren. Allerdings sind wir hier nicht bei einer diplomatischen Mission. Also, Klartext, bitte! Welches Objekt sollten Sie Ihrem Meister besorgen, und von wo? Und von welchem "Missgeschick" reden Sie? Ah...und wenn Sie noch einmal Ihren Meister ansehen, bevor Sie mir antworten, trägt das sicherlich nicht zu Ihrer Glaubwürdigkeit bei!"

Er mustert Fyn'Jal schweigend, als dieser aufsteht und im Raum umhergeht

"Natürlich dürfen Sie. Das ist natürlich eine berechtigte Frage..."

Er greift bedächtig unter seine Robe und holt langsam einen Datenchip hervor, den er Shaa'Yrn zuwirft

"Dies hier sind die Videoaufzeichnungen, die während Ihres Eintreffens bei Jedi-Botschafter Jero-Dars Turm auf Coruscant gemacht wurden. Ich habe sie bereits vor diesem Gespräch dem Rat der Jedi auf Tython übermittelt. Darauf ist unter Anderem zu sehen, dass Padawan Jajo Binges noch lebt, als Sie ihn an Jedi Alina übergeben. Dies sollte zumindest berechtigte Zweifel an Ihrer Schuld am Tod von Padawan Jajo Binges hervorrufen und Sie von dem Verdacht des Mordes an ihm gänzlich freisprechen...auch wenn er, wie auf diesen Aufnahmen zu sehen, bereits stark verwundet ist."

Er schaut Fyn'Jal direkt in die Augen

"Ich hoffe, das reicht für's Erste, um Ihr Vertrauen zu gewinnen. Diese Aufzeichnungen führen mich jedoch zu zwei weiteren Fragen...Erstens, was passierte zuvor mit Padawan Jajo Binges, dass er so stark verwundet wurde? Und zweitens, was haben Sie mit Jedi Alina zu schaffen? Es sah auf den Aufzeichnungen so aus, als würden Sie sie kennen..."

Er wölbt die Augenbrauen und schaut Fyn'Jal herausfordernd an

"Also...? Genug von Ihren Ausflüchten! Ich würde nun gerne endlich die Wahrheit hören!"
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 24, 2011, 15:13:49 Nachmittag
Fyn`Jal bleibt an einem der großen Fenster stehen und sieht nach draußen.

„Ich weiß nicht genau, was mit Jajo passiert ist. Wir waren beim Büro für Öffentlichkeitsarbeit, Abteilung Nicht
Republikanische Organisationen, irgendwas mit Materialbeschaffung oder so, jedenfalls sollte ich einen
Antrag neu abgeben, den mein Meister wohl nicht ganz korrekt ausgefüllt hatte. Jedenfalls war ich also in
dem Büro und gerade dabei den Antrag aus zu füllen, als Jajo verletzt durch die Türe taumelte, und dann
ohnmächtig zusammen brach, gleichzeitig erhielt ich einen Comanruf meines Meisters, dass Sith hinter uns
her seien. Wir haben uns also zu meinem Meister aufgemacht, und vor dem Turm Meister Alina getroffen, ihr
hab ich Jajo übergeben, ich konnte ihn ja schlecht ins einem Zustand ohne Hilfe zurücklassen.“

Er sieht Ceadric über seine Schulter an.

„Meister Alina? Nun, Sie war eine meiner Ausbilderinnen an der Akademie. Ich habe sie gehasst.“

Er lacht leise.

„Ja, ich weiß, Gefühle bla… . Sie war kalt und kannte kein Mitleid. Wenn man versagte, musste man die Übung
 solange wiederholen, bis sie zufrieden war. Wenn man Heimweh hatte, wissen wollte, wie es seiner Familie
ging, oder traurig war, musste man kniend den Kodex rezitieren, und zwar solange, bis man die
lächerlichen Anwandlungen überwunden hatte.
Ich weiß nicht, wie die anderen es gemacht haben, ich befolgte einen Rat meiner Mutter, den sie immer
neuen Angestellten gab: Verbergt Euer wahres Ich, gebt den Kunden das, was sie erwarten, und hütet eure
 Gefühle und eure Seele, sie gehören euch, und keiner hat das Recht sie zu kaufen oder zu benutzen.  Ich
habe also erfolgreich gelernt meine Gefühle zu verstecken, und wenn Meister Jero sich meiner nicht
angenommen hätte, hätte ich wohl irgendwann einen anderen Weg eingeschlagen. Er zeigte mir, dass meine
Gefühle nicht schlecht sind, und ich sie nicht unterdrücken darf, man muss sie ergründen und akzeptieren,
aber man darf sich nicht von ihnen leiten lassen. Aber manchmal sind sie das, was uns am Leben hält.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am Oktober 24, 2011, 15:33:13 Nachmittag
Caedric hört Fyn'Jals Geschichte aufmerksam zu. Beim letzten Satz zieht er leicht eine Augenbraue nach oben, sagt jedoch nichts. Er mustert Fyn'Jal nachdenklich, bevor er etwas erwidert.

"Hmm...Fragt sich nur, was die Sith von Ihnen und Jedi-Botschafter Jero-Dar wollten..."

Er erinnert sich kurz an seine letzte Begegnung mit Jero-Dar zurück

"Es scheint, als seien häufiger Sith in der Nähe, wenn Jedi-Botschafter Jero-Dar irgendwo auftaucht...
Dieser Angriff hatte nicht zufällig etwas mit diesem mysteriösen Objekt zu tun, das Sie für ihn von irgendwoher ohne Wissen des Jedi-Ordens beschaffen sollten? Dieser Antiquität?"

Ein durchdringender, stechender Blick richtet sich auf Fyn'Jal.

"Sie haben mir immer noch nichts von diesem Auftrag Ihres Meisters erzählt, Padawan Fyn'Jal...Schauen Sie Ihren Meister gar nicht erst an! Beantworten Sie meine Fragen! Und bedenken Sie bitte, dass ich Ihre Angaben sorgfältig prüfen lassen werde..."
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 24, 2011, 15:40:18 Nachmittag
Fyn`Jal dreht sich grinsend zu Ceadric um, kurz schweift sein Blick zu Meister Jero und er zuckt leicht mit den
Schultern.

„Ich sollte einem Gerücht nachgehen, wonach die Sith-Steine von Sha`nara gefunden worden seien. Und was
soll ich sagen, die Gerüchte entsprachen der Wahrheit, leider wurden die Steine wohl zerstörrt.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am Oktober 24, 2011, 15:57:48 Nachmittag
Caedric betrachtet Fyn'Jal weiterhin mit strengem Blick

"Und warum sollten Sie diesem Gerücht nachgehen? Und wo sollten die Steine angeblich gefunden worden sein? Und was war eigentlich mit diesem "Missgeschick", dass Sie zuvor erwähnten?"

Sein Blick schweift kurz zu Jero-Dar, und dann wieder zurück zu Fyn'Jal. Er mustert ihn abschätzend

"Sie haben also nichts von dieser Mission zu Jedi-Botschafter Jero-Dar zurückgebracht? Und Sie können sich den Angriff der Sith nicht erklären? Ist das Ihr letztes Wort? Ist es das, was ich dem Rat der Jedi berichten soll...?"
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 24, 2011, 16:03:18 Nachmittag
Fyn`Jal seufzt leise.

„Das Missgeschick? Nun ja, ich war wohl nicht diskret genug, jedenfalls hatte ein Sith etwas dagegen, dass ich
lebend zu meinem Meister zurück kehrte, und ist mir gefolgt. In dem Asterioden gürtel hat er mich dann
erwischt. Jetzt zufrieden? Es ist sicher nichts, auf das ich stolz bin.“

Er sieht fragend zu seinem Meister.

„Ich habe die Schatulle mit gebracht, in der die Steine verwahrt worden waren…“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am Oktober 24, 2011, 16:21:42 Nachmittag
Wieder dieses kurze Aufflackern in Fyn'Jals Aura...

Caedrics Blick wird noch fordernder

"Und...? Woher haben Sie diese Schatulle? Was war darin? Und wie wurden diese Steine zerstört? Nun reden Sie schon!"
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 24, 2011, 21:25:10 Nachmittag
Was soll denn dieser Verhörston? Maßt Ihr euch nicht zu viel an? Ihr sagt mein Schüler, mein bester Schüler, braucht mir keine Ehre zu erweisen wie es seit Jahrtausenden brauch ist?

Ich sprecht mich selbstgefällig Schuldig ohne Urteil ohne Richter. Ja so, schein mir die neue Ausrichtung des Jedi-Rates zu sein. Urteilen ohne Verhandlung, Richten ohne Anklage?

Ich frag mich ehrlich ob sich unsere Wege nicht trennen sollten.
Ich frage mich ob ich den Weg den der Jedi-Rat geht noch folgen sollte, oder ob ich mich wie schon so viele lossagen sollten und meines Weges gehen...

Wenn ich ehrlich bin, bin ich der Meinung das ihr der Republik sehr geschadet habt, hättest Ihr wenigstens nach Euren prinzipien gehandelt. Sei es wie es sei. Sith haben den Jungen Schüler getötet.

Nein meine Weste ist nicht rein, nein ich bin keine strahlende Lichtgestalt. Ich habe mit dem diplomatischen Feuer gespielt in das mich Euer Jedi-Rat gesendet hat und der Sith Lord Darth Jandus hatte mich quasi in der Gewalt.

Ich habe seine Pläne durchkreutzt, auf meine Weise.

Auf eine Weise die mich lebend hat zurückkommen lassen von der diplomatischen Mission. Jetzt gilt es Darth Jandus und seiner Organisation in allen Städten der Republik die Stirn zu bieten.

Wenn ihr, so wie ich, den Tod des Jungen Jajo Binges rächen wollte, wenn ihr den Sith einhalt gebieten wollt, dann schließt euch uns an! ...wenigstens bis die Sith vernichtet sind.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 24, 2011, 21:30:16 Nachmittag
Fyn`Jal sieht dankbar zu seinem Meister und verneigt sich leicht in dessen Richtung, dann sieht er abwartend
zu Ceadric.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am Oktober 24, 2011, 22:05:13 Nachmittag
Caedric wendet sich mit einem milden Lächen Jero-Dar zu

"Ah, Meister Jero-Dar! Ich habe mich schon gefragt, wann Ihr Euch in diese Unterhaltung einmischen würdet...
Ich nehme nicht an, dass Ihr mir die anderen Fragen beantworten könnt, denen Euer Padawan bisher so ausdauernd ausgewichen ist?

Ich urteile nicht. Ich sammle nur Informationen, Hinweise. Der Rat der Jedi fällt seine Entscheidungen aufgrund solcher Informationen...Je mehr er davon erhält, desto genauer fällt sein Urteil aus. Ich habe Euch bei unserem letzten Zusammentreffen die Gelegenheit gegeben, mit mir zu kommen und vor den Rat zu treten, um Eure Sicht der Dinge dort kundzutun. Wie Ihr sicherlich noch wisst, habt Ihr dies jedoch abgelehnt. Also spart Euch bitte diese geheuchelte Empörung!

Rache? Ihr denkt, mir ginge es um Rache? Rache ist ein Verführer zur dunklen Seite! Ich werde die erhaltenen Informationen an den Rat der Jedi weitergeben, der dann entscheiden wird, welches weitere Vorgehen angebracht ist...

Und wegen der anderen Fragen, die ich habe, werde ich mich zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal an Padawan Fyn'Jal wenden...diesmal allein! Ich denke, dieses Gespräch ist beendet. Seargent Kruuhl?"

Er möchte sich gerade zum Gehen wenden, als plötzlich sein mobiler Kommunikator piept.

"Jedi Botschafter Caedric hier, was gibt es?"

"Master Caedric, Sie sagten, ich solle mich bei Ihnen melden, wenn eine Nachricht vom Rat der Jedi eintrifft"

"Ja, C2-P5, stelle es bitte durch"

"Jedi-Botschafter Caedric? Hier spricht Jedi-Botschafterin Bha'Khan vom Rat der Jedi. Wir haben wichtige Neuigkeiten!"

"In Ordnung, sprechen Sie. Ich bin gerade mit Padawan Fyn'Jal und Jedi-Botschafter Jero-Dar zusammen. Sie können das Gespräch mithören."

"Verstanden. Wir haben über unsere Kontaktleute Informationen erhalten, nach denen eine Gruppe von Sith-Kriegern gerade auf dem Weg zu Ihnen ins Fortuna's Palace ist. Verschwinden Sie schnell von dort!"

"Verstanden. Ich melde mich wieder, sobald wir in Sicherheit sind. Jedi-Botschafter Caedric, Ende."

Mit einer Mischung aus Überraschung und Verärgerung schaut Caedric in die Runde.

"Na toll! Also dann, Sie haben die Dame gehört...!"
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am Oktober 25, 2011, 10:52:23 Vormittag
Der Com der Leibwächterin piepte plötzlich auf, nach einem Kurzen getuschelten Gespräch, blendete die Leibwächterin ein Fenster mit der Überwachungskamera des Eingangs auf dem Monitor ein.
Die Sachbearbeiterin stutzte kurz und betrachtete sich das Bild, dort waren 4 gut Gekleidete Geschäftsmänner zu sehn die mit dem Türsteher stritten. Irgendwie kamen ihr die Gesichter bekannt vor.
„Vergöserte das Bild bitte“ wandte sie sich an die Leibwächterin.
Auf dem großen Bild konnte man die Gesichter besser erkennen. Ja die hatte sie schon gesehen, zuletzt als sie in ihren Gleiter sprang, sie hatten alle rote Lichtschwerter dabei gehabt.
„Sith“ fluchte sie. An die Leibwächterin gewand fuhr sie fort: „Lösen sie Alarm aus und schaffen sie alle so schnell wie möglich aus dem Gebäude. Sofort!“

Danach setzte sie ihren Vollhelm auf und stürmte in das Audienzzimmer
„Am Eingang befinden sich mindestens 4 Sith, wir sollten uns auf sie Vorbereiten“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 25, 2011, 11:20:05 Vormittag
Fyn`Jal wirbelt zu seiner Mutter herum.

„Mutter….“

Shaa`Yrn erhebt sich und streicht ihr Kleid glatt.

„Nun, wenn sie vorhaben sich mit diesen Personen zu prügeln, dann bitte draußen, ich dulde dergleichen
nicht in meinem Etablisement. Und nein Fyn, ich werde hier bleiben, ich bin hier sicherer als wenn ich
weglaufe, das ist nicht das erste Mal, dass es Ärger gibt, und es wird sicher nicht das letzte Mal sein.“


Sie nickt den anderen zu.

„Es ist ihre Entscheidung, ob sie fliehen wollen oder kämpfen, doch wie gesagt, nicht in meinen
Räumlichkeiten. Der Gleiter steht noch in der Landebucht, und Fyn kennt jeden Weg nach draussen.“


Sie geht zu ihrem Sohn und schließt ihn in ihre Arme.

„Mach dir keine Sorgen um mich, ich hab zwar kein so beeindruckendes Lichtschwert, aber ich komme
zurecht.“

Sie streicht ihm über den Kopf und drückt ihm einen Kuss auf die Stirn.

„Paß auf dich auf, und bitte versuch nicht dauernd in Schwierigkeiten zu kommen.“

Einen Moment sieht es so aus, als würde Fyn seine Mutter nicht gehen lassen wollen, doch dann nickt er
lächelnd und löst sich von ihr.

„Mach ich, bitte gib auf dich acht Mutter.“

Shaa lächelt ihn nochmal an, dann wendet sie sich zum gehen, unter der Tür dreht sie sich nochmals zu ihren
 Gästen um.

„Sollten sie hier drin etwas beschädigen, werde ich die Rechnung an den Orden schicken. Viel Glück ihnen
allen.“

Sie wirft Jero-Dar einen scharfen Blick zu.

„Passen sie bloß auf meinen Son auf, er vertraut ihnen, also werde ich es auch tun, aber….“

Nachdem sie den Raum verlassen hat sieht Fyn`Jal grinsend zu seinem Meister.

„Gut, was machen wir, wegrennen oder kämpfen?“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am Oktober 25, 2011, 18:17:10 Nachmittag
Bevor Jero-Dar antworten kann, erwidert Caedric Fyn'Jals Frage

"Wenn wir hier drinnen kämpfen, könnten Unbeteiligte dabei verletzt werden..."

Mit einem schiefen Grinsen fügt er hinzu

"Außerdem wird der Jedi-Orden über die sicherlich horrende Rechnung im Falle eines flächendeckend zerstörten Mobiliars nicht gerade erfreut sein. Wir sollten uns zurückziehen und sie nach draußen locken!

Also, wo geht es zu Ihrem Gleiter? Zeigen Sie uns den Weg, wir sind direkt hinter Ihnen. Ich hoffe nur, der Gleiter ist groß genug für uns alle..."

Dann aktiviert er seinen Kommunikator erneut

"C2-P5, bereite alles für einen Notstart vor. Hole von der Raumhafen-Flugkontrolle so schnell wie möglich eine Starterlaubnis für Seargent Kruuhls Schiff ein und mach ihnen im Zweifelsfall deutlich, dass es sich dabei um eine dringende diplomatische Mission handelt, die keinen Aufschub duldet! Wenn sie sich nicht überzeugen lassen wollen, leite das Gespräch an mich weiter. Ich zähle auf dich! Caedric, Ende."

Er wendet sich wieder den anderen zu, nimmt sein Lichtschwert vom Gürtel und hält es in der Hand bereit

"Wenn wir es bis zu unseren Schiffen im Raumhafen schaffen, haben wir vielleicht eine Chance, sie abzuhängen..."
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am Oktober 25, 2011, 19:00:38 Nachmittag
Was für ein Feigling doch dieser Jedi ist. Das Audienzzimmer bietet genug Optionen um diese Sith zu erledigen. Aber noch ist das Gebäude nicht geräumt, der Collateralschaden könnte inakzeptabel werden.
Wie hatten die Sith uns hier finden können, wo hatten sie den Tipp her? Das Schiff mit dem sie hergekommen waren war sauber. Damit bleibt nur noch der Jedi oder dieser Krul.

Wärend sie durch die Gänge des Etablissements hasten hält grübelt sie weiter darüber nach wie die Sith sie so einfach finden konnten.

Als sie beim Gleiter angekommen sind wendet sie sich an den Jedi

„Werter Jedi ihr habt doch bestimmt mit eurem Rat gesprochen das ihr Fyn-Jal heute hier treffen wollt. Das die Sith jetzt hier auftauchen bestätigt die Vermutung das es im Rat eine undichte Stelle gibt. Das legt nahe das die Sith auch genau wissen wo sie nach euch suchen müssen.“

Ohne auf eine Antwort des Jedis zu warten setzt sie sich an die Kontrollen des Gleiters. während auch die anderen einsteigen redet sie weiter

„Wir sollten nicht zu dem Schiff zurückkehren mit dem ihr gekommen seid sondern unser Schiff nutzen. Das kennen die Sith nicht und es steht auch in keiner Verbindung zum Jedirat, jedenfalls nicht dierekt.“

Gekonnt manövriert sie den Gleiter aus dem Hangar und schlägt den Kurs richtung Raumhafen ein.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 25, 2011, 20:46:02 Nachmittag
Wenn das nicht ein Trick ist. Wenn der Jedi-Rat so bestens informiert ist dann hat er auch noch mehr Leute hier.. wirkt etwas unglaubwürdig.

Aber was ist wenn Caedric den Sith in die Hände fällt? Das wird er es nicht überleben... 

Die Sith Krieger sind nicht unbesiegbar, ihr müsst lernen mit mehrern Gegnern gleichzeitig zu kämpfen. Richtet Eure Angriffe auf den einen den wir fokussieren, richtet parallel Eure Cyrogranaten auf die anderen. Wenn ich merkt ihr bekommt schwer feuer von mehrern zündet alles zu Verteidigung was geht, gleichzeitig last ab von Gegnern die sich Schilden nur um dann wenige Augenblicke später wieder Euer feuer zu konzetrieren... Nutzt das Gelände und die Räumlichkeiten.
Ich werde mich zurückhalten und mit meinen Jedi-Kräften heilen und dunkle Effekte von Euch nehmen. Im Gegenzu müsst ihr mir die Gegner von Hals halten...

So kämpfen wir nicht 3 gegen 3, sondern 3 gegen 1. Glaubt mir der Krieg ist ein schmutziges Geschäft und was anderes als das automatische Fallobst aus der Simulation. Die Sith werden alles tun um uns zu töten! Wappnet Euch.

Wir sollten umkehren und sie stellen!
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 25, 2011, 20:56:52 Nachmittag
Fyn`Jal legt seinem Meister eine Hand auf den Arm.

„Meister, wir sollten uns unsere Kämpfe aussuchen, und sie uns nicht aufzwingen lassen. Bedenkt, die
Ordnungskräfte werden zumindest auf mich ohne zu zögern schießen, und es sind zu viele Unbeteiligte in der
Nähe, die verletzt werden könnten. Locken wir sie ein Stück weg.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am Oktober 25, 2011, 21:14:40 Nachmittag
Caedric wirft Fyn'Jal flüchtig einen anerkennenden Blick zu

"Ich bin ganz Ihrer Meinung, Padawan Fyn'Jal. Wenn wir uns den Ort und den Zeitpunkt des Kampfes aussuchen können, haben wir den Vorteil auf unserer Seite...Ich habe eine Idee!"

Er schaut zur Sachbearbeiterin am Steuer des Gleiters und runzelt kurz die Stirn

"Wie war noch gleich Ihr Name, Miss...? Wenn Sie uns zu unserem Schiff bringen können, können wir ein Ablenkungsmanöver starten. Wir sollten mit Ihrem und unserem Schiff gleichzeitig starten, sodass sich unsere Verfolger aufteilen müssen. Immerhin haben wir ein paar Minuten Vorsprung. Das sollte hoffentlich ausreichen..."
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am Oktober 25, 2011, 21:40:19 Nachmittag
„Seid ihr sicher dass wir uns trennen sollen? Ist euch euer Leben wirklich sowenig Wert?“

Erschüttert über soviel Naivität schüttelt sie den Kopf.

„Also noch mal für euch: Irgendjemand aus dem Jediorden muss den Sith mitgeteilt haben wo ihr uns trefft. Also wissen sie auch wo euer Schiff ist! Sie werden ganz sicher euer Schiff beobachten oder schon ein Schiff im Orbit haben um euch Notfalls abzufangen. Da reichen auch ein paar Minuten Vorsprung nicht aus.“

„Unser Schiff ist euch nicht bekannt und auch dem Jediorden nicht. Also wissen die Sith nichts von dem Schiff. Wir können also unbemerkt von dem Corelia abfliegen."

"Ach und noch enien Rat, nehmt keinen contakt mit euren Droiden auf, vieleicht ist er bereits Corumpiert"
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am Oktober 26, 2011, 11:43:35 Vormittag
Ein listiges Lächeln umspielt Caedrics Lippen

"Ja, genau darauf hoffe ich! Wenn sie meine Funkfrequenz abhören oder das Schiff beobachten, werden sie wissen, dass mein Droide gerade den Notstart vorbereitet. Sie werden denken, dass wir an Bord unseres Schiffes gehen werden und dieses Schiff verfolgen...Natürlich immer vorausgesetzt, es sind tatsächlich wir, denen sie gefolgt sind, und nicht Jedi-Botschafter Jero-Dar...Lassen wir sie ruhig in diesem Glauben.

Allerdings muss das Ganze überzeugend aussehen, wenn es funktionieren soll! Und für die Vorbereitungen brauchen wir ein paar Minuten, etwa für die Einprogrammierung der Flugroute und der Zielkoordinaten im Autopiloten, das Anpassen der Telemetriedaten im Navigationssystem, die Aktivierung der Statikdämmung zur Verhinderung einer Sensorortung, und das Löschen sensibler Informationen aus dem Bordcomputer, falls das Schiff später aufgebracht wird. Danach müssen wir nur noch unentdeckt wieder von Bord gehen. Ich hoffe, Sie können mir jetzt folgen, Miss...?"
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 26, 2011, 12:11:18 Nachmittag
Fyn`Jal verfolgt den Wortwechsel grinsend, dann wendet er sich an Ceadric.

„Ihr gebt also zu, dass zumindest die Möglichkeit besteht, dass es eine undichte Stelle im Orden gibt, ob nun
mit oder ohne Wissen des Rates?“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am Oktober 26, 2011, 12:30:33 Nachmittag
„Das hört sich ja in der teorie ganz gut an, ABER wenn euer Schiff überwacht wird werden sie euch folgen wenn ihr es verlast. Ihr würdet die Sith also zu unserem Schiff führen. Im Moment werden die Sith ihre ganze Aufmerksamkeit auf euer Schiff lenken. Da euer Droide grade den start vorbereit werden sie annehmen das wir euer schiff zur Flucht benutzen und uns dort erwarten.
Wenn wir euer Schiff jetzt ignorieren werden sie kein Verdacht schöpfen. Hier finden Täglich tausende von Starts statt, unser schiff werden sie nicht bemerken.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am Oktober 26, 2011, 13:12:28 Nachmittag
Er wendet sich wieder Fyn'Jal zu

"Nun, ich möchte zum derzeitigen Zeitpunkt noch nichts ausschließen. In Anbetracht der bisherigen Ereignisse halte ich es jedoch für wahrscheinlicher, dass sie Jedi-Botschafter Jero-Dar von Coruscant hierher gefolgt sind. Wahrscheinlich hat es etwas mit diesen Antiquitäten zu tun, die Sie Jedi-Botschafter Jero-Dar besorgen sollten. Er sagte ja bereits, dass dieser Sith-Lord Darth Jandus hinter ihm her ist. Ich glaube allerdings, dass sie dabei Hilfe hatten..."

Er erinnert sich kurz an die Videoaufzeichnung von Coruscant

"Was ist mit Jedi Alina? Würden Sie ihr so etwas zutrauen? Sie war in der Nähe von Jedi-Botschafter Jero-Dars Turm, als der Angriff der Sith stattfand. Sie war die Letzte, die Padawan Jajo Binges lebend gesehen hat. Und sie hat Sie des Mordes an ihm beschuldigt. Zudem glaube ich, dass sie ein Ortungsgerät an Ihrem Gleiter auf Coruscant angebracht hat..."

"...und ihr Profil in den Jedi-Archiven ist mit einer erhöhten Sicherheitseinstufung versehen", fügt er in Gedanken hinzu

Dann wendet er sich wieder an die namenlose Sachbearbeiterin


"So könnten die Sith Ihnen bis zum Raumhafen auf Coruscant und von dort hierher gefolgt sein, ohne dass Sie es gemerkt haben. Wenn das der Fall ist, werden sie auch Ihr Schiff überwachen, und Ihr schöner kleiner Plan ist damit hinfällig..."
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 26, 2011, 14:37:07 Nachmittag
Fyn`Jal nickt langsam.

„Ja, das wäre eine Möglichkeit, allerdings hätten sie auf dem Weg hierher mehr als genug Zeit gehabt uns zu
überfallen. Was Meister Alina angeht, ich trau ihr alles zu.“

Er sieht zu seinem Meister.

„Aber…versteht mich nicht falsch, aber was steckt dann hinter den Anschuldigungen gegen meinen Meister?
Und warum haben sie gewartet, bis wir uns mit Euch treffen? Wenn sie denken, wir hätten etwas, was sie
gerne wieder hätten, warum warten, bis wir uns mit anderen treffen, zumal wir uns ja schon etwas länger
auf Corellia befinden.“

Er grinst Ceadric entschuldigend an.

„Ich habe es mir angewöhnt immer zu früh zu einem Treffen zu kommen, man hat dann die Gelegenheit sich
 mit den Örtlichkeiten vertraut zu machen, und etwaige Hinterhalte zu umgehen.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am Oktober 26, 2011, 15:35:37 Nachmittag
"Tja! Was hinter den Anschuldigungen gegen Ihren Meister steckt, kann er Ihnen sicherlich am Besten beantworten...Aber vielleicht haben Sie ja selbst auch schon bemerkt, dass er womöglich häufig stärkeren Stimmungsschwankungen unterliegt, besonders aufbrausend oder jähzornig ist, öfters impulsiv handelt oder zu übertriebener Härte neigt..."

Er mustert Fyn'Jal forschend

"Ihr Meister bewegt sich auf einem sehr schmalen Grat, Padawan Fyn'Jal. Er zeigt eindeutig separatistische Tendenzen, erkennt die Autorität des Jedi-Rats nicht mehr an und zeigt überdies ein gefährliches Interesse an der Dunklen Seite der Macht. Meine Aufgabe ist es herauszufinden, ob er eine Gefahr für die Republik darstellt, ob er seine Gefühle noch unter Kontrolle hat oder sich bereits von ihnen beherrschen lässt, so wie es die gefallenen Jedi tun..."

Er betrachtet Fyn'Jal eine Weile schweigend, dann lächelt er milde

"Ich weiß, dass Sie ihm vertrauen und ihm loyal ergeben sind. Sie sollten sich allerdings fragen, ob Sie ihm wirklich helfen, indem Sie mir wichtige Informationen vorenthalten. Wenn er tatsächlich die Kontrolle verloren hat, dann tun Sie weder ihm noch sich selbst einen Gefallen damit..."

Er schaut kurz zu Jero-Dar, dann schweift sein Blick zurück zu Fyn'Jal

"Ach, da fällt mir gerade noch etwas ein, das ich Sie zuvor schon fragen wollte. Sie wissen nicht zufällig etwas über den Sith, der mich angegriffen hat, kurz bevor Jedi-Botschafter Jero-Dar so unverhofft zu meiner Rettung herbeigeeilt ist? Ein männlicher Twi'lek, grüne Haut, etwa 1,80 m bis 1,90 m groß, ca. 20 Jahre alt, führte ein rotes Doppellichtschwert?"

Caedrics Blick bohrt sich in Fyn'Jals Augen

"...Im Übrigen habe ich keine Ahnung, warum die Sith so lange mit dem Angriff gewartet haben. Es kann viele Gründe dafür geben. Eventuell brauchten sie Zeit für die Vorbereitung des Angriffs oder eines Hinterhalts, eventuell waren sie noch mit dringenderen Dingen beschäftigt. Vielleicht wollten sie aber auch erst erfahren, mit wem sich Jedi-Botschafter Jero-Dar trifft, um die Kontaktleute gleich mit auszuschalten..."

Bei Fyn'Jals letztem Satz setzt Caedric ein schiefes Lächeln auf und erwidert trocken

"Na, das hat ja auch wunderbar funktioniert, wie man sieht... Also, was machen wir nun? Wir erreichen gleich den Raumhafen..."

Mit erwartungsvollem Blick schaut er in die Runde
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 26, 2011, 15:54:51 Nachmittag
Fyn`Jal lacht leise.

„Ja klar, kenn ich den, ich kenne jeden Twi`lek, wir sind eine große glückliche Familie.“

Er schüttelt grinsend den Kopf.

„Nein, im Ernst, ich kenne ihn nicht. Ich habe schon einige grünhäutige Twi´leks getroffen, aber keiner hatte
 ein rotes Doppellichtschwert dabei, oder hat es mir zumindest nicht gezeigt, und ich bin einigen doch recht
nahe gekommen…“

Er mustert Ceadric nachdenklich.

„Stimmungschwankungen? Mein Meister? Also ich weiß ja nicht, ob Ihr eine Frau habt, oder hattet, also das
sind Stimmungsschwankungen. Und übermäßige Härte? Nun, bisher habe ich jede disziplinarische Maßnahme
verdient, und ich empfand es bisher auch nicht als unangemessen hart.“

Er sieht kurz zu seinem Meister, dann wirft er Ceadric einen herausfordernden Blick zu.

„Gefährliches Interesse? Inwiefern gefährlich? Ist es gefährlich seinen Gegner zu studieren? Zu lernen wie er
 denkt, um im Kampf besser agieren zu können? Ich habe den Eindruck dieses ganze Geschwafel von der
dunklen Seite wird immer dann benutzt, wenn jemand unbequem wird, oder Dinge in Frage stellt. Ich kann
Euch versichern, wenn ich auch nur den leisesten Verdacht hätte, er wäre der dunklen Seite verfallen, wäre
er nicht hier.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am Oktober 26, 2011, 16:25:26 Nachmittag
Wieder eine starke Erschütterung in Fyn'Jals Aura...

Mit einer Mischung aus Trauer, Enttäuschung und Resignation schüttelt Caedric leicht den Kopf


"Schon viele Andere haben leichtsinnigerweise geglaubt, die dunkle Seite studieren zu können, ohne sich von ihren Verlockungen beeinflussen zu lassen...es gibt gute Gründe für das Verbot des Studiums der dunklen Künste durch den Rat der Jedi."

Der Einfluss von Jedi-Botschafter Jero-Dar auf seinen Padawan ist bereits zu stark. Er hat ihm schon zu lange diese Ideen eingeflüstert. Er wird sich nicht mehr überzeugen lassen...

Traurig fasst Caedric einen Entschluss und verfällt für den Rest des kurzen Flugs in nachdenkliches Schweigen...
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 26, 2011, 20:07:46 Nachmittag
Ahh... den edlen Jedi Rat in allen ehren, aber wovon redet ihr? Weder hat der Jedi Rat im Moment, leider große Macht, noch weis ich von Verfolgungen von Jedis die sagen wir mal, etwas freier sind im Denken. Gern geb ich zu das hohe Posten im Jedi-Rat sicher nicht in betracht kommen.
Aber seit versichert ich bin im Moment ganz unten.

Also gibt es Änderungen, fast könnte man denken Ihr Träumt von hohem mächtigen hohen Jedi Rat der die Geschicke der Galaxis lenkt wie er in 2000 Jahren mal sein könnte....

Außerdem gelobe ich Besserung, ehrlich!
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 26, 2011, 20:31:34 Nachmittag
Fyn`Jal sieht grinsend zu seinem Meister. Während er die Kapuze seines Umhangs über den Kopf zieht wickeln
 sich seine Lekus um seinen Hals.

„Wir sollten weitere Grundsatzdiskussionen später fortsetzen, wir sind gleich da, und ich bezweifle, dass wir
ohne Kampf zu unserem Schiff kommen.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am Oktober 26, 2011, 20:43:21 Nachmittag
„Da muss ich widersprechen, wir kommen ohne Kampf zum Schiff“

Als sie um eine letzte Kurve biegen erhebt sich vor ihnen eine Siluette einer Leichten Corellianische Korvette vom Typ Defender erhebt.
Die Zugangsrampe senkt sich nachdem das Schiff den entsprechenden Befehl erhallten hat.

„Wir starten sofort kommt mit oder bleibt hier, mir ist es gleich.“

Ohne auf eine Reaktion der anderen zu warten stürmt sie in Richtung Cockpit und leitet die Startprozeduren ein.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 26, 2011, 20:46:45 Nachmittag
Fyn`Jal springt aus dem Gleiter, bleibt aber am Fuß der Rampe stehen, um sicher zu gehen, dass sein Meister,
sowie ihre beiden Gefährten sicher an Bord gelangen.
Obwohl in der näheren Umgebung keinerlei Bewegungen aus zu machen sind, liegen seine Hände auf
den Griffen seiner Lichtschwerter.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am Oktober 27, 2011, 17:24:14 Nachmittag
Caedric schaut etwas unschlüssig zu der leichen Fregatte hinüber und dann in Richtung der Landebucht, in der Seargent Kruuhls Schiff liegt.

Wie schnell können sie das Schiff erreichen und alle notwendigen Vorbereitungen treffen?

"Geben Sie uns nur ein paar Minuten, dann können wir starten! Sie brauchen sowieso noch etwas Zeit, bis alle Schiffsysteme hochgefahren und betriebsbereit sind..."

Mit diesen Worten springt er zurück in den Gleiter und rutscht auf den Fahrersitz, Seargent Kruuhl folgt ihm lauthals fluchend. Kurz darauf schießen sie in Richtung der Landebucht davon, in der Seargent Kruuhls Schiff wartet...

Sie gelangen ohne weitere Zwischenfälle auf das Schiff, keine Spur ist von den Sith zu sehen. Die Repulsoraggregate sind bereits hochgefahren und der Sublichtantrieb auf Betriebstemperatur, als sie ankommen. Caedrics Kommunikationsdroide erwartet sie bereits und begrüßt sie überschwänglich.

"Master Caedric, ich bin so froh Sie zu sehen! Die Startfreigabe wurde erteilt. Sie können jederzeit starten, aber wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf, ich..."

"Wir haben jetzt keine Zeit dafür, C2-P5! Wir müssen schleunigst hier verschwinden!"

Während Seargent Kruuhl immer noch lauthals und sehr farbenfroh fluchend im Cockpit alle notwendigen Befehle in die Schiffsysteme eingibt und einen direkten Kurs nach Coruscant in den Autopiloten einprogrammiert, stürzt Caedric zur Kommstation.

Es ist vermutlich für lange Zeit die letzte Möglichkeit, eine Nachricht abzusetzen. Sie müssen es erfahren!

Er holt ein verstecktes Aufzeichnungsgerät unter seiner Robe hervor und stöpselt es in die Kommstation ein. Mit Schweiß auf der Stirn tippt er eine Kurznachricht an den Rat der Jedi ein, in der er den Rat um die Ergreifung von Jedi-Botschafter Jero-Dar und Padawan Fyn'Jal bittet. Zur Erklärung fügt er das zuvor aufgezeichnete Gespräch als Audiodatei bei. Er verschlüsselt die Nachricht und zusätzlich den Anhang mit einer separaten Chiffrierung, versieht ihn mit einer Selbstzerstörungsfunktion für unautorisierte Zugriffe und schickt die Nachricht ab. Danach nimmt er das Aufzeichnungsgerät wieder an sich und startet die vollständige Löschung und Überschreibung der gespeicherten Kommunikationsdaten der Kommstation.

Schließlich kann man nie vorsichtig genug sein...

Dann stürmt er wieder ins Cockpit, wo Seargent Kruuhl gerade die letzten Befehle eingibt und die Statikdämmung aktiviert. Er blickt zu ihm auf und nickt ihm missmutig zu. Danach hechten sie die Rampe hinunter zurück zum Gleiter, vorbei an dem verdutzten Kommunikationsdroiden, der ihnen mit etwas Abstand hinterhertapst und ihnen flehend hinterherruft.

"Master Caedric, warten Sie auf mich!"

Caedric und Kruuhl wechseln stumme Blicke. Langsam schüttelt Caedric den Kopf.

Nein, er kann ihn einfach nicht hier zurücklassen.


Als der Droide endlich eingestiegen ist, schießen sie wieder in Richtung des anderen Schiffes davon. Hinter sich hören sie das Aufheulen der Repulsoraggregate, als Kruuhls Schiff mit etwas Verzögerung startet und langsam vom Boden abhebt, von der automatischen Flugleitkontrolle des Raumhafens sicher Richtung Weltall geführt. Ein flaues Gefühl macht sich in Caedrics Magen breit...

Hoffentlich haben sie gewartet. Hoffentlich sind sie noch da...

Er setzt ein grimmiges Lächeln auf

Ansonsten werden sie doch noch kämpfen müssen...
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 27, 2011, 17:31:17 Nachmittag
Laut fluchend sieht Fyn`Jal dem davon preschenden Gleiter hinterher. Dann wendet er sich an seinen Meister.

„Meister, macht dass Ihr an Bord kommt, sagt der Dame, sie soll uns ein paar Minuten geben. Ich warte hier auf
diese Verrückten.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 27, 2011, 18:02:09 Nachmittag
Madame! Kriegen wir noch ein paar Minuten? Fyn-Jal möchte noch ein wenig die frische Luft genießen. Ich geh der weil mal zu Geschützkontrolle!

Schnell schwenkt der Geschützturm mit seinen kompakten doppel Zwillingskannonen durch leichte Gesten und Bewegungen mit dem Steuergriff hin und her.

Wenn Sith kommen werden sie ihr blaues wunder erleben.

Dann lenkt er die Zielmündung auf Caedrics Herz. Jero-Dar denkt sich was wird wohl übrig bleiben wenn diese Salve auf Meister Caedric abgefeuert wird der uns bestimt mal wieder beim Jedi-Rat verpiffen hat....

Ein Schuss und Cadrics brennende Gedärme würden aus eine schwall kochenden und dampenden Blutes durch den Hangar regnen. Ein Verfolger weniger...  *Jero-Dar kämpft den Hass nieder*

Dann lenkt er den Geschützturm wieder suchend auf die Eingänge des Hangers und eventuell herannahende Sith zu empfangen...

Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am Oktober 27, 2011, 18:31:19 Nachmittag
Sobald der Gleiter mit den 2 fehlenden Gästen in sicht war schaltete sie die Repulsortriebwerke ein, fuhr die Landebeine ein und flog dem Gleiter auf niedriger Höhe entgegen. Als sie erkannte das noch ein Droiede an Bord des Gleiters war schaltete sie den Bord Com ein und sagte: „Der Droide kommt nur abgeschaltet an Bord“

Während die 3 das Schiff betraten empfing sie eine verschlüsselte Meldung über das Militärische Sicherhetisnetzwerk von Corellia.
Unter den Bildern von Jero-Dar, Fyn-Jal und Caedrick erschien folgender Text: Gesucht wegen mehrfachen Mordes auf Coroscant und Corelia, Achtung es handelt es sich um Sith die sich als loyale Jedis ausgeben. Gehen sie mit äußester Vorsicht vor.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am Oktober 27, 2011, 18:56:22 Nachmittag
Ein überraschter Aufschrei der Empörung ist von dem Droiden zu hören

"Master Caedric, ich muss protes..."

*schnipp*

Caedric wendet sich mit einem entschuldigenden Lächeln an Fyn'Jal, während Seargent Kruuhl, nun besonders lauthals fluchend, den ausgeschalteten Droiden über der Schulter ins Schiff schleppt.

"Tut mir leid, aber es ging nicht anders. Ich konnte die sensiblen Informationen auf dem Schiff auf keinen Fall in Feindeshand fallen lassen..."

Mit diesen Worten geht er an Bord und bestaunt mit einer Mischung aus Überraschung und Heiterkeit die Innenausstattung des Schiffs

"Hmm, ist ja alles sehr geräumig eingerichtet hier drin! Ist das Jedi-Botschafter Jero-Dars Schiff? Er scheint wohl nicht viel Wert auf eine gemütliche Innenausstattung zu legen. So ein ähnliches Schiff habe ich auch vor einigen Monaten beantragt. Und wenn nicht irgendein ignoranter Sachbearbeiter-Querkopf meinen Auslieferungsantrag wegen eines Formfehlers abgelehnt hätte, würde ich jetzt ebenfalls mit so einem Schiff durch die Galaxis fliegen..."

Er wendet sich mit einem schiefen Grinsen Richtung Cockpit.

"Aber mein Schiff wäre sicherlich gemütlicher eingerichtet! Und, wohin geht die Reise?"
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 27, 2011, 18:57:46 Nachmittag
Während Ceadric und Kruuhl Richtung Brücke gehen, lässt sich Fyn`jal etwas zurück fallen.
Als er außer Sichtweite ist, greift er in eine seiner Taschen und zieht einen eigenartig geschliffenen Stein heraus.
Nachdenklich wirft er ihn ein paarmal in die Luft, schließlich steckt er ihn seufzend wieder weg und macht sich
auf den Weg zu den Anderen.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 27, 2011, 20:26:01 Nachmittag
Wir gehen dahin wo wir Informationen bekommen. Über meinen Diener über meinen Schüler und die ganze Bagage von Sith-Agenten die meine Diplomatische Mission überwacht haben, die falsche Jedi Agentin die Jajo Bengis umgebracht hat. Ich habe reichlich Dateien gesammelt, es muss sich doch was finden Lassen...

Ich denke die besten Informationen hat sicher die Armee, oder?
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 27, 2011, 20:32:01 Nachmittag
Fyn-Jal schau mal da ist ein Hydro Schaubenschlüssel. Bring doch bitte die Einrichtung mal ein wenig auf vordermann ich muss nachdenken über die nächsten Schritte.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 27, 2011, 20:36:53 Nachmittag
Fyn`Jal starrt auf den Schraubenschlüssel.

„Das ist jetzt nicht Euer Ernst, oder Meister? Ich kann gerne ein paar Flexschaum-Matratzen in die Quartiere
bringen, aber ich schraub bestimmt nicht hier rum.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 27, 2011, 20:49:33 Nachmittag
Du gibst Wiederworte? Du stellst Dich also gegen Deinen alten Meister?
Der dich Jahre ausgebildet hat? Aber so ist es wohl bei den Sith, das die Schüler eines Tages die alten Meister beseitigen...

Ich erinnere dich daran das kein, ich wiederhole kein einziger Jedi dich zum Schüler haben wollte! Ich war der einzige der Mitleid hatte. Der einzige der gesagt hatte aus dem kann trotzdem was werden...

Gut ich werde jetzt die Nachricht an die Jedi absetzen das ich offiziell Deine Ausbidung für beendet erkläre. Ich hoffe sie lesen dies noch... Ihr könnt nicht ewig mein Schüler bleiben, die Zeit ist Reif ein Vollwertiger Jedi zu werden. Schade nur das der Rahmen nicht würdiger ist. Eventuell kann Meister Caedrix da hilfreich eingreifen und eine kleine Zeremonie veranstalten wenn wir eine Bestätigung bekommen sollten.

Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 27, 2011, 20:55:36 Nachmittag
Fyn`Jal sieht ihn verblüfft an.

„Meister, das könnt Ihr nicht tun, bitte, Ihr könnt mich nicht wegschicken. Ich tu alles was Ihr wollt, alles.“

Er schnappt sich den Schraubenschlüssel.

„Ihr wisst doch, dass ich mich nie gegen Euch stellen würde, bitte Meister. Und bitte sagt so etwas nicht, ich
bin kein Sith………“

Er sieht kurz zu Ceadric, dann sieht er seinen Meister bittend an.

„Wenn Ihr einen Moment mit mir nach draußen kommen würdet Meister…“

Er streicht seine Kapuze zurück, seine Lekus fallen wieder über seinen Rücken.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am Oktober 27, 2011, 20:56:48 Nachmittag
Bei Jero-Dars Worten zieht Caedric eine Augenbraue hoch

"Euren Diener, hm? Bisher ist noch nicht bewiesen, dass Jedi Alina etwas mit dem Tod von Padawan Jajo Bengis zu tun hat. Wart Ihr es nicht, der sich noch vorhin so überaus theatralisch über vorschnelle Urteile empört hat?

Die besten Informationen dürfte zweifelsfrei der Republikanische Geheimdienst haben, ja. Aber ob wir darauf Zugriff bekommen, wage ich zu bezweifeln..."

Caedric lauscht dem folgenden Gespräch zwischen Jero-Dar und Fyn'Jal aufmerksam und konzentriert sich darauf, mit seinen Jedi-Sinnen die Veränderungen in ihren Auren wahrzunehmen...
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am Oktober 27, 2011, 21:00:39 Nachmittag
"Verzeit wenn ich euch unterbreich, ich habe da grade was interesanntes aus dem Sicherheitsnetzwerk aufgeschnappt das ihr euch ansehn solltet."

Damit schaltet sie den Steckbief den sie eben empfangen hat auf einen der Monitore im Cockpit.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 27, 2011, 21:07:22 Nachmittag
In irgendeiner weise muss Jedi Jalina darin verwickelt sein...

Eventuell hat die Junge Dame im Cockpit einige Kontakte, bissel Geld hab ich auch noch zur nötigen Schmierung von Informanten.

Das ist aber ein schlechtes Bild von mir...
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 27, 2011, 21:10:59 Nachmittag
Fyn`Jal sieht nur kurz über seine Schulter auf den Steckbrief, dann verlässt er sichtlich geknickt die Brücke.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am Oktober 27, 2011, 21:31:14 Nachmittag
Caedric beobachtet Fyn'Jal aufmerksam aus den Augenwinkeln, als dieser den Raum verlässt, lässt sich ansonsten jedoch nichts anmerken.

"Hm...das ist ja interessant. Das Corellianische Militär ist ja ganz schön auf Zack! Mich würde nur interessieren, wen wir hier auf Corellia getötet haben sollen. Schreiben sie etwas Genaueres dazu, wer ermordet wurdel? Einen Vorteil hat das Ganze natürlich: Nun müssen sich die Sith-Krieger auch mehr in Acht nehmen und können nicht mehr so offen gegen uns vorgehen...

Ich nehme an, ich kann mir eines der Gästequartiere hier aussuchen? Ich hoffe nur, die Gästequartiere sind bequemer eingerichtet als der Rest dieses halbfertigen Möbelfrachters..."

Mit diesen Worten verschwindet er aus dem Cockpit und macht sich direkt auf die Suche nach Fyn'Jal. Er hat es eben ganz deutlich in seiner Aura gespürt. Die Enttäuschung, die Angst, die Wut. Jetzt ist er schwach, von seinen Gefühlen beherrscht. Jetzt ist die Gelegenheit gekommen...die letzte Gelegenheit!

Er bittet Kruuhl, ihm den Rücken freizuhalten, und geht gemessenen Schrittes durch das Schiff, bis er Fyn'Jal findet. Er setzt ein mildes, gewinnendes Lächeln auf und räuspert sich leise.


"Ah, da sind Sie ja. Verzeihen Sie, aber ich konnte nicht umhin, Ihr Gespräch mit Jedi-Botschafter Jero-Dar eben mitanzuhören. Ist alles mit Ihnen in Ordnung?"
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 27, 2011, 21:37:09 Nachmittag
Fyn`Jal schraubt gerade fluchend einen der Sessel in einem der Quartiere auf die Halterung.
Als er Ceadric sieht, funkelt er ihn zornig an.

„Ich bin gleich fertig, Ihr müsst Euch noch einen Moment gedulden, dann kümmere ich mich um Euer
Quartier. Und nein, es ist nichts in Ordnung, Ihr habt meinen Meister gehört. Mich vorschlagen ein
vollwertiger Jedi zu werden, er weiß so gut wie ich, das das nie passieren wird. Schon auf der Akademie
hat man mir gesagt, dass ich nicht das Zeug dazu hätte, und wenn er mich nun nicht mehr will….“


Wütend schleudert er den Schraubenzieher in eine Ecke.

Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am Oktober 27, 2011, 22:02:17 Nachmittag
"Ja...ich verstehe. Sie fühlen sich von ihm verraten, nicht wahr? Sie haben ihm immer loyal gedient, und jetzt will er sie verstoßen. Ich habe es in Ihrer Aura gespürt. Die Enttäuschung. Die Angst. Und die Wut. Es stimmt, unter den derzeitigen Voraussetzungen wird der Rat nicht zulassen, dass Sie in den Rang eines Jedi erhoben werden. Dafür gibt es noch zu viele ungeklärte Fragen, was Ihre Person betrifft. Insbesondere über das Jahr, währenddessen Sie verschwunden waren. Und mit einem Meister wie Jedi-Botschafter Jero-Dar wird sich das wohl auch nie ändern, aber..."

Er schaut Fyn'Jal aufrichtig in die Augen

"Aber was wäre, wenn ich Sie stattdessen als meinen Padawan annähme? Sie haben gehört, was Jedi-Botschafter Jero-Dar gesagt hat. Er möchte Sie nicht mehr als seinen Padawan. Ich sehe, dass Sie noch von starken Gefühlen heimgesucht werden. Ich kann Ihre Last spüren. Und ich kann Sie lehren, diese Last leichter zu tragen. Ich sehe, dass Sie Potential haben, auch wenn Sie noch zu jugendlichem Übermut neigen und sich ab und an zu sehr von Ihren Gefühlen beherrschen lassen. Ich habe Ihrer Mutter versprochen, dass ich Ihnen helfen werde, und ich beabsichtige mein Versprechen trotz allem, was vorgefallen ist, zu halten! Und der Rat der Jedi vertraut mir. Er vertraut mir weit genug, mich mit wichtigen Ermittlungen zu beauftragen..."

Er deutet mit dem Kopf in Richtung Cockpit

"Mit mir als Meister würde der Rat das Vertrauen zurückgewinnen und Sie in den Rang eines vollwertigen Jedi erheben, sobald ich Sie dafür bereit halte und mein Einverständnis dazu gebe. Ich verspreche Ihnen nicht, dass es leicht werden wird. Oh nein, das wird es ganz gewiss nicht! Aber ich verspreche Ihnen, dass Sie eine echte Chance erhalten! Und ich bin ein gnädigerer Lehrmeister als Jedi-Botschafter Jero-Dar..."
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 27, 2011, 22:11:22 Nachmittag
Eine energische Handbewegung lässt Fyn`Jal den heran sausenden Schraubenschlüssel auffangen.
Er atmet einige Male tief durch und zwingt sich sich zu beruhigen.

„Ich weiß Euer Angebot zu schätzen, aber ich muß ablehnen. Noch bin ich Meister Jeros Schüler, verhandelt
mit ihm über mich. Und verzeiht, aber ich kann Euch keinen Glauben schenken, für Euch bin ich nur
interessant, solange ich Eurem Feldzug gegen meinen Meister helfe, und selbst, wenn er mich freispricht, so
bin ich ihm doch verpflichtet.“

Er erhebt sich und macht einige Schritte auf Ceadric zu.

„Und seid Ihr sicher, dass Ihr einen Sith ausbilden wollt?“

Grinsend bleibt er dicht vor ihm stehen.

„Ihr wisst, was von einem Schüler der Sith erwartet wird, oder?“

Ohne auf eine Antwort zu warten drängt er sich an ihm vorbei und geht langsam Richtung Brücke..
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am Oktober 27, 2011, 22:16:54 Nachmittag
Wärenddessen im Cockpit gibt die Sachbearbeiterin einen Kurs ein und aktiviert anschliessend den Hyperraumantrieb.

Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 27, 2011, 22:18:29 Nachmittag
Ahhh.. wo geht es hin.

Am besten wohin wo wir noch nicht gesucht werden. Wird aber schwer.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am Oktober 27, 2011, 22:18:58 Nachmittag
"Schade, dass Sie so über mich denken. Wirklich schade! Ich hatte gehofft, Sie bisher vom Gegenteil überzeugt zu haben..."

Er hält Fyn'Jals Blick stand und weicht keinen Deut, als er auf ihn zukommt

"Ich halte Sie nicht für einen Sith, Padawan Fyn'Jal. Sonst hätte ich Ihnen dieses Angebot niemals unterbreitet."

Er schaut ihm nach und schüttelt traurig den Kopf, während er halb zu sich selbst sagt

"Hoffentlich halten Sie sich nicht selbst für einen..."
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 28, 2011, 08:27:15 Vormittag
Fyn`Jal bleibt in einigen Schritten Entfernung stehen und dreht sich langsam zu Ceadric um.

„Verzeiht, ich sprach im Zorn. Ich hätte mich nicht hinreißen lassen sollen. Es ist nur so…“

Er hebt die Hände und zuckt mit den Achseln.

„Die ganze Situation ist einfach suboptimal. Ich komme von meiner Reise zurück, und seit meiner Rückkehr
werden wir gejagt. Und nun das. Vielleicht hat mein Meister recht, und es wäre Zeit, dass ich nicht mehr sein
 Schüler bin, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich soweit bin.“

Er grinst leicht.

„Und außerdem hat das Leben als Schüler etliche Vorteile, und in der Regel ist mein Meister fair und duldsam.
 Ich hätte ihm nicht wiedersprechen sollen, es war nicht mein Platz seine Anweisung in Frage zu stellen, nicht
 vor anderen, und nicht in einer solchen Situation.“

Er geht langsam auf Ceadric zu.

„Ihr sagtet, Ihr würdet mich als Schüler nehmen, Ihr würdet mich nicht als einen hoffnungslosen Fall sehen.
Ich habe einen Vorschlag für Euch. Ich weiß, dass der Rat den Kopf meines Meisters will, und ich denke, Ihr
wisst, dass sie dafür an mir vorbei müssen, aber es muss nicht so weit kommen. Im Moment stecken wir alle
 zusammen in dieser Misere, lasst uns zusammen arbeiten. Beobachtet meinen Meister, urteilt neutral,
vergesst, was man Euch über ihn gesagt hat und bildet Euch ein eigenes Urteil. Ihr werdet sehen, dass er
vielleicht nicht so ein Vorzeige-Jedi ist wie Ihr, aber dass er keineswegs der dunklen Seite verfallen ist.“


Er bleibt in respektvollem Abstand zu Ceadric stehen.

„Immerhin sagtet Ihr, ich sei kein Sith, ich bin seit 6 Jahren sein Schüler, wenn er wirklich so dunkel wäre, wie
 alle behaupten, dann wäre ich es doch auch, oder? Wenn Ihr also versprecht Euch ein eigenes Bild zu
machen, zu beobachten, neutral zu bewerten, und ihn nicht in irgendwelche Fallen zu locken, dann werde ich
Euch  alle Eure Fragen nach bestem Wissen beantworten, natürlich nur, sofern mein Meister es mir erlaubt.“

Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am Oktober 28, 2011, 13:28:55 Nachmittag
Caedric kommentiert Fyn'Jals Entschuldigung mit einem milden Lächeln

"Ja, das verstehe ich gut. Wissen Sie, ich war auch einmal jung und hitzköpfig, genau wie Sie. Ich hatte eine ziemlich spitze Zunge und habe oft gesprochen, bevor ich nachgedacht habe, und hinterher viel zerschlagenes Porzellan hinterlassen. Mir hat ein sehr geduldiger Meister geholfen, der an mich geglaubt und mich nicht aufgegeben hat...

Ich glaube daran, dass man es stets versuchen sollte, egal wie ausweglos etwas erscheinen mag. Man darf die Hoffnung niemals aufgeben, denn dann verlässt einen die Macht, und man wird schwach und anfällig für die Dunkle Seite. Deswegen sehe ich weder Sie noch Ihren Meister als einen hoffnungslosen Fall an, auch wenn Jedi-Botschafter Jero-Dar der Dunklen Seite bereits gefährlich nahe steht. Aber da erzähle ich Ihnen wohl nicht viel Neues, das werden Sie sicherlich selbst schon bemerkt haben..."

Er mustert Fyn'Jal abwartend

"Jedenfalls stehe ich zu meinem Wort! Sollten Sie sich dazu entscheiden, mein Padawan zu werden, werde ich mich beim Rat besonders für Sie einsetzen! Ich versuche mir ein eigenes Urteil über Jedi-Botschafter Jero-Dar zu bilden, aber dafür brauche ich Informationen...vollständigem wahrheitsgemäße Informationen. Sonst muss ich meine eigenen Schlüsse aus den unvollständigen Informationen und Gerüchten ziehen, die mir vorliegen.

Ich kann mir ein objektives Bild von Jedi-Botschafter Jero-Dar bilden...Aber können Sie das auch? Wie Sie bereits sagten, sind Sie bereits seit vielen Jahren sein Schüler. Wenn Sie ehrlich sind, muss es einem bei so einem engen Verhältnis doch schwer fallen, neutral und objektiv zu bleiben? Ich habe beobachtet, wie Sie Ihren Meister vor jeder Antwort auf meine Fragen angeschaut haben. Brauchen Sie wirklich seine Erlaubnis, um offen sprechen zu dürfen? Haben Sie mir nicht selbst zuvor gesagt, dass er Sie gelehrt hat, eine eigene Meinung zu besitzen und auch zu vertreten, die Dinge kritisch zu hinterfragen, statt alles blind zu glauben, was Ihnen erzählt wird? Müssten Sie dann nicht, wenn Sie diesen Gedanken weiterverfolgen, auch ihm, seinen Ideen und seinem Verhalten gegenüber kritisch eingestellt sein, es hinterfragen, sich Ihre eigene Meinung dazu bilden?"

Er schaut ihn fragend an

"Und wie hat er noch gleich vorhin darauf reagiert, als sie das tatsächlich einmal getan haben? Hat er etwa versucht, Sie mit Argumenten von seinem Standpunkt zu überzeugen, wie man es doch erwarten könnte bei so einer Lehre? Nein, natürlich nicht! Sie sehen also, wie stark sich Jedi-Botschafter Jero-Dar an seine eigenen Lehren hält, wenn es darauf ankommt...Sie dürfen also eine eigene, kritische Meinung haben, solange sie seiner nicht widerspricht? Eine seltsame Auslegung dieser Lehre, nicht wahr?

Ja, Sie können ihn natürlich weiterhin um Erlaubnis fragen, bevor Sie offen mit mir reden. Ich kann Ihnen sagen, was er Ihnen darauf wahrscheinlich antworten wird. Er wird Ihnen sagen, dass man mir nicht trauen kann, da ich blind der Doktrin des Jedi-Rats folge und sich mir daher der objektive Blick auf die Dinge verstellt. Aber fragen Sie sich bitte selbst, wessen Blick hier verklärt ist. Ich kann nicht mehr tun, als Sie mit meinen Argumenten zu überzeugen versuchen. Aber wenn Sie ehrlich sind, dürfte Ihnen auffallen, dass sie einer gewissen Logik nicht entbehren. Ich hoffe, mein Verhalten hat Ihnen bisher ebenfalls gezeigt, dass ich keinerlei böse Absichten verfolge. Sie werden vielleicht einwenden, dass dies alles nur ein geschicktes Täuschungsmanöver sein könnte, um Ihren Meister aus dem Verkehr zu ziehen. Zweifellos wird er Ihnen das ebenfalls sagen. Ich überlasse Ihnen die Wahl, darüber zu urteilen! Ich denke, wenn Sie meine Argumente unvoreingenommen prüfen, kommen Sie zu dem richtigen Schluss...

Sie können mir jedoch auch ohne die Erlaubnis von Jedi-Botschafter Jero-Dar offen und ehrlich antworten, damit ich mir ein objektives Urteil bilden kann, nicht gefiltert oder verzerrt durch die Ansichten und Ideen Ihres Meisters. Wie sollte ich mir sonst ein ganzehitliches Bild von der Situation machen können?"

Er schaut Fyn'Jal erwartungsvoll an
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 28, 2011, 13:45:48 Nachmittag
Fyn`Jal nickt langsam.
„Sicherlich habt Ihr Recht. Allerdings werdet Ihr verstehen, dass es Dinge gibt, von denen ich nicht weiß ob
ich sie erzählen darf. Mein Meister war des Öfteren im Aufrag des Rates auf geheimen diplomatischen
Missionen, und ich bin nicht in der Position ab zu schätzen, was davon ich Ihnen Offenbahren darf und was
nicht. Aber solange Ihr mein Schweigen zu diesen Dingen hin nehmen werdet, werde ich offen und ehrlich
antworten.“

Er lehnt sich gegen eine der Wände und verschränkt die Arme.

„Und glaubt mir, ich habe meinem Meister schon deutlich heftiger Widersprochen, und er hat bis heute nie
erwähnt, dass er mich los werden will, also sollten wir das ignorieren. Es war mein Fehler, es steht einem
Schüler nicht zu seinen Meister vor anderen zu kritisieren, zumindest habe ich es auch so auf der Akademie
gelernt. Aber lassen wir das, fragt einfach was Ihr wissen wollt.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am Oktober 28, 2011, 15:25:18 Nachmittag
"Hmm...schön! Ganz, wie Sie meinen. Dann versuche ich meine Fragen so zu stellen, dass davon keine Themen berührt werden, die der diplomatischen Immunität unterliegen. Wollen wir nicht in mein Quartier gehen? Dann können wir es uns etwas gemütlicher machen...hoffentlich..."

Er nickt Seargent Kruuhl kurz zu

"Also, dann erzählen Sie mir doch noch einmal, wie das mit Ihrer knapp einjährigen Mission auf der Suche nach diesen Steinen war, wo Sie überall waren, was dabei genau geschehen ist und was nun tatsächlich mit diesen Steinen ist...

Und dann wüsste ich gerne, weshalb Jedi-Botschafter Jero-Dar sie ohne Wissen des Jedi-Rats alleine auf diese gefährliche Mission geschickt hat, einen jungen Padawan, fernab seines Meisters auf sich selbst gestellt. Waren Sie für ihn schon häufiger auf solchen oder ähnlichen Missionen? Woher hatte er überhaupt die Informationen über diese Steine?

Und wozu benutzt er diese Antiquitäten, die er sammelt? Was macht er mit ihnen? Und was wissen Sie über seine medizinischen Experimente, diese Progenoiddrüse zur Verbesserung der Soldaten der Republikanischen Garde?

Von welchem Diener hat er vorhin gesprochen? Als ich bei ihm zu Gast war, habe ich außer einem Droiden niemanden gesehen. Hatte er vielleicht noch weitere Schüler außer Ihnen, von denen der Rat nichts wusste? Und haben Sie eine Vermutung, was diese Andeutung mit dem Sith-Schüler eben zu bedeuten hatte? Oder warum dieser Sith-Lord Darh Jandus hinter ihm her ist?"
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 28, 2011, 15:43:31 Nachmittag
Fyn`Jal nickt grinsend.

„Gut, gehen wir in Euer Quartier, wir sollten allerdings im Frachtraum vorbei gehen, und einige Möbel
besorgen, sonst müssen wir dort auf dem Boden sitzen.“

Er geht langsam in Richtung Frachtraum.

„Ihr habt eine ganze Menge Fragen, ich weiß nicht, wo ich anfangen soll, aber versuchen wir es. Fangen wir
mit den Steinen an, scheint ja ein Thema zu sein, das alle Welt brennend interessiert. Also, wie Ihr wisst,
mein Meister sammelt und handelt mit Antiquitäten, Ihr werdet mir zustimmen, dass manchmal die Quellen
für diese nicht sehr vertrauenserweckend scheinen. Ich weiß nicht sicher, wer ihm von den Steinen erzählt
hat, vermute aber, dass es einer der Schmuggler war, die ihn immer wieder mit Gerüchten versorgen.
Jedenfalls fragte er mich, ob ich Lust hätte der Sache nach zu gehen, und ich sagte ja.“

Im Frachtraum angekommen sieht er sich um.

„Irgendwelche Wünsche im Bezug auf die Einrichtung? Ihr habt freie Wahl.“

Er setzt sich auf eine der Kisten.

„Also, wo war ich? Ach ja, er überlies es mir, ob ich den Auftrag annehmen würde oder nicht, ich hab natürlich
 ja gesagt. Tja, der Rest ist schnell erzählt, ich fing auf Nar Shaddaa mit den Nachforschungen an. Von da aus
 bin ich nach Voss, aber das war leider eine Sackgasse, auf dem Weg zurück kam mir ein Gerücht über
Quesch zu Ohren, also bin ich dorthin, von da aus bin ich nach Ilum, wo ich schließlich fündig wurde. Auf dem
Weg zurück wurde ich dann von einem Sithjäger angegriffen. Ich musste Notlanden und brauchte einige Zeit,
bis ich meinen Weg zurück gefunden hatte. Ende der Geschichte, nicht wirklich so aufregend, wie man
glauben möchte. Und ja, ich war schon öfter alleine unterwegs, und ich würde das nun nicht als sonderlich
gefährlich bezeichnen.“

Er deutet auf einen der verpackten Sessel.

„Die sind ziemlich bequem, Ihr solltet so einen nehmen. Und, zu Eurer anderen Frage, ich habe keinerlei
Ahnung von irgendwelchen medizinischen Dingen, das ist ein Bereich, in dem ich gänzlich versagt habe in
meiner Ausbildung, und mein Meister hat es inzwischen aufgegeben in mir auch nur ein geringes Verständnis
 dafür zu finden.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am Oktober 28, 2011, 16:47:20 Nachmittag
Caedric grinst und hebt entschuldigend die Schultern

"Tja, Fragen zu stellen gehört nunmal zu meinen Aufgaben...

Interessant. Und was genau haben Sie dort gefunden? Und was ist nun tatsächlich mit den Steinen passiert?

Ja, diese Sessel sehen gut aus. Nehmen wir lieber noch einen weiteren mit, damit wir nicht alle auf einem Sessel Platz nehmen müssen..."

Im Gästequartier angekommen, geht Caedric zu den Resten seines persönlichen Gepäcks, die er in der Eile bei dem überhasteten Aufbruch von Corellia noch mitnehmen konnte. Er holt ein paar kleine kugelförmige Gefäße aus einer Tasche hervor, öffnet sie und riecht kurz an einigen von ihnen.

"Ahh! Ich hoffe, Sie mögen Tee, Padawan Fyn'Jal? Leider kann ich Ihnen nicht allzu viele Sorten anbieten, aber ich habe noch etwas vor unserem Aufbruch retten können. Bei unserem nächsten Stopp muss ich meine Vorräte unbedingt wieder auffüllen, es sind kaum noch Zutaten übrig. Hm, ich denke, etwas Beruhigendes und Entspannendes wäre jetzt angebracht...Wie wäre es mit etwas Rek-Tee? Sapir-Tee? Oder Jeru-Tee? Ah nein, ich hab's! H'Kak Tee von Tatooine! Sie werden sehen, danach werden Sie sich besser fühlen..."

Er macht sich daran, aus den zerkleinerten Zutaten aus einer der Kugeln eine Tasse Tee zuzubereiten und schaut Fyn'Jal fragend an

"Und was wissen Sie über diesen Sith-Lord Darth Jandus oder darüber, warum er Jedi-Botschafter Jero-Dar verfolgen oder töten lassen sollte?"
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 28, 2011, 16:53:54 Nachmittag
Fyn`Jal beginnt derweil die Sessel zusammen zu bauen.

„Jaja, Tee ist schon ok. Tut mir leid, über diesen Darth Jandus darf ich nicht sprechen, das einzige, was ich Euch
zu ihm sagen kann, ist, dass mein Meister eine Mission hatte, die mit ihm zusammen hing. Er hat mich allerdings
nicht mitgenommen, von daher könnte ich Ihnen eh nichts sagen.“

Nachdem er beide Sessel zusammen geschraubt hat, lässt er sich in einen fallen, und legt die Füße auf das Bett.

Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am Oktober 28, 2011, 17:07:39 Nachmittag
Caedric bereitet sich selbst ebenfalls eine Tasse zu und serviert ihnen beiden den Tee, bevor er sich ebenfalls setzt. Das orange-rot schillernde Getränk verströmt einen süßlich-würzigen Duft.

"Hm, gut. Und was ist mit Ihrer mysteriösen Begleitung? Sie wissen schon, die namenlose, wortkarge Frau mit dem herablassenden Blick, dem strengen Gesichtsausdruck und dem scharfen Befehlston in der Stimme? Was wissen Sie über sie und ihre Verbindung zu Jedi-Botschafter Jero-Dar? Ist sie etwa eine Versuchsperson für Jedi-Botschafter Jero-Dars medizinisches Experiment?"

Er schlürft vorsichtig den heißen Tee, während er Fyn'Jal aufmerksam über den Rand der Tasse hinweg anschaut
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 28, 2011, 17:29:36 Nachmittag
Fyn`Jal lacht auf und stellt seinen unberührten Tee neben sich auf den Boden.

„Also das werdet Ihr mir nun wirklich nicht glauben. Das ist die Sachbearbeiterin vom Büro für
Öffentlichkeitsarbeit, Abteilung Nicht Republikanische Organisationen, Referat Materialbeschaffung,
Außenstelle Coruscant 3.
 Mein Meister hat mich doch dahin geschickt, weil irgendein Antrag nicht genehmigt wurde. Nun ja, ich hab
 doch auch keine Ahnung von diesen Dingen, also hab ich die Dame gebeten mir beim Ausfüllen behilflich zu
sein.
Und was soll ich sagen, dann tauchten die Sith auf und wollten uns ans Leder, und plötzlich verwandelt sie
sich in eine Kampfmaschine mit einem riesigen Blaster und einem Gleiter vor dem Fenster.
 Ihr seht, eigentlich hab ich nichts mit ihr zu schaffen, außer dass sie mir im Amt den Hintern gerettet hat, und
uns geholfen hat von Coruscant zu fliehen.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am Oktober 28, 2011, 19:14:26 Nachmittag
Caedric beobachtet Fyn'Jals Aktion genau und muss unweigerlich schmunzeln

"Hm, immer noch misstrauisch, was? Haben Sie etwa Angst, dass ich Sie vergiften oder betäuben wollte? Das wäre meinem Ziel, Ihr Vertrauen zu gewinnen, nicht gerade förderlich, oder? Na, sei's drum! Wenn Sie den Tee nicht trinken wollen, lassen Sie es eben. Es wäre nur schade um den guten Tee. Geben Sie ihn stattdessen Seargent Kruuhl. Er freut sich sicherlich darüber. Oder geben Sie ihn mir, bevor er kalt wird und sein kräftiges Aroma verliert..."

Er setzt seine Tasse ab und streckt Fyn'Jal auffordernd eine Hand entgegen

"Sie haben übrigens Recht. Das glaube ich Ihnen wirklich nicht. Andererseits klingt die Geschichte schon wieder so dermaßen haarstäubend, dass man sie kaum besser erfinden könnte..."

Er runzelt nachdenklich die Stirn

"Hmm...! Die Dame ist also zuständig für die Materialbeschaffung? Die kann mir sicherlich dabei helfen, dieses elende Auslieferungsverfahren für mein Schiff zu beschleunigen, das mir irgend so ein kleinkarierter Beamter nicht aushändigen will...

Oh! Vielleicht sollte ich Letzteres in ihrer Gegenwart lieber nicht erwähnen...Diese Sachbearbeiter können einen aber auch zur Weißglut treiben! Besser als jeder Sith es je könnte! Wenn die Dunkle Seite ein Symbol bräuchte, dann wäre es diese Sachbearbeiter-Uniform...!"

Er schließt kurz die Augen und atmet langsam tief ein und wieder aus, und nimmt danach einen kräftigen Schluck aus seiner Tasse, bevor er Fyn'Jal schief anlächelt

"Tja! Wie Sie sehen, passiert es selbst mir hin und wieder, dass meine Gefühle mich zu überwältigen drohen...Insbesondere, wenn ich es mit starrköpfigen Beamten zu tun bekomme! Es ist eben ein ständiger Kampf...!"

Er schaut Fyn'Jal wiederum mit ernster Miene direkt in die Augen

"Verzeihen Sie, aber darf ich Ihnen noch eine sehr persönliche Frage stellen? Ich habe mir im Zuge der Ermittlungen auch Ihre Akte in den Archiven des Jedi-Tempels angesehen, und dort keinerlei Angaben über Ihren Vater finden können..."
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 28, 2011, 19:23:41 Nachmittag
Fyn`Jal reicht ihm seinen Tee.

„Tut mir leid, ich mag einfach keinen Tee. Und glaubt mir, die Dame war ein wirklicher Bürokrat, solange sie
am Schreibtisch saß, ich musste obwohl sie mich vor der Türe stehen sah noch 2min warten, da ihre
Mittagspause noch nicht vorbei war. Aber kaum waren wir raus, schwups, eine Kämpferin, wie sie im Buche
steht, und sie hat auch extrem gute Verbindungen, sonst wären wir nicht so gut von dem Planeten
entkommen, zumal Meister Jero schwer verletzt war.“

Bei der Frage nach seinem Vater breitet sich ein Grinsen auf seinem Gesicht aus.

„Mein Vater? Nun, Ihr habt gesehen welchen Beruf meine Mutter ausübt, ich würde wetten ein recht gut
betuchter Twi`Lek, ich glaube sie weiß es nicht mal selbst, aber ich habe sie auch nie gefragt, ist ja auch
nicht wichtig, oder?“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am Oktober 28, 2011, 19:40:56 Nachmittag
"Tja, Sie wissen ja gar nicht, was Ihnen damit entgeht!"

Er nimmt die Tasse entgegen, nimmt einen tiefen Schluck daraus und seufzt zufrieden

"Ahhh!

Nun. Also ich halte es für wichtig, seine Wurzeln zu kennen. Ich an Ihrer Stelle würde wissen wollen, wer mein Vater ist. Was für eine Persönlichkeit er ist. Haben Sie sich nie gefragt, welche Wesenszüge Sie von ihm wohl geerbt haben?"

Ein seltsames Funkeln ist kurzzeitig in seinen Augen zu erkennen, als er weiterspricht

"Oder woher Ihre Machtsensitivität stammt? Ob Ihr Vater vielleicht ebenfalls machtsensitiv ist? Vielleicht sogar ein ausgebildeter Jedi? Waren Sie nie neugierig darauf, Antworten auf solche Fragen zu erhalten?"

Er schaut Fyn'Jal erwartungsvoll an

"Wie haben Sie Jedi-Botschafter Jero-Dar eigentlich kennen gelernt?"
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 28, 2011, 19:55:42 Nachmittag
Fyn`Jal sieht ihn nachdenklich an.

„Nein, um die Wahrheit zu sagen nein. In der Umgebung in der ich aufwuchs, bis der Orden mich da heraus riss,
waren Väter nicht von Bedeutung.“

Seine Lekkus gleiten nach vorne und legen sich auf seine Brust.

„Nun, Meister Jero war der einzige, der mich als Schüler wollte. Meine Lehrer haben schon einen Platz für mich
gesucht, wo ich auf ewig dem Orden in der Akademie dienen würde. Ich weiß nicht, was er in mir gesehen hat,
aber er hat mich als Padawan gewählt, und ich bin ihm immer noch dankbar dafür.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 29, 2011, 13:57:40 Nachmittag
„Gut, wenn Ihr keine weiteren Fragen mehr habt, werde ich mich nun den restlichen Quartieren widmen.“

Er erhebt sich, sammelt den Schraubenschlüssel ein und macht sich auf den Weg die anderen Quartiere
wenigstens notdürftig zu möblieren.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 29, 2011, 17:42:58 Nachmittag
Was wollte denn Caedric von Dir?


*Jero-Dar schließt die Tür und blickt Fyn'Jal ernst an*

Fyn'Jal viele Dinge haben sich ereignet in den letzten Stunden und Tagen. Es war mir ernst mit Eurer berufung zum Jedi. Du must selber Endscheidungen fällen...

Und für die Endscheidungen mußt Du Dinge wissen die ich Dir bis jetzt nicht gesagt habe. Ich frage mich nur ob Du Reif für diese Entscheidung bist. Sie wird dich an den Rand des Abgrundes bringen, ich kann Dir nur versprechen das ich sie mit tragen werde.... denn ich habe Dich quasi da mit rein gezogen.

*Jero'Dar prüft ein kleines kompaktes schwarzes Gerät was wie ein Störgerät gegen Abhören aussieht. Typ und Farbe sehen nach einem Gerät aus Sith beständen aus.
Dann schaut er ob sein Lichtschwert einsatzbereit ist*

Bist du bereit Fyn'Jal die ganze Wahrheit zu erfahren?
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 29, 2011, 17:47:41 Nachmittag
Fyn`Jal sieht seinen Meister ernst an.

„Ich weiß Ihr meint es gut Meister, aber sie werden mich nicht zum Jedi ernennen, und dann? Ich bekomme
einen anderen Meister, und der wird sobald er mich näher kennt dafür sorgen, dass ich nie ein Jedi werde.“

Seine Lekkus wickeln sich um seinen Hals, und er legt seine Hände auf seine Lichtschwerter.

„Ich habe Euch auch etwas zu sagen Meister, aber sprecht zuerst.“

Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 30, 2011, 15:43:40 Nachmittag
Ich habe dich belogen und betrogen.

Hast Du dich nie gefragt wie Darth Jandus mich so in seine Pläne ziehen konnte? Nur auf einige diplomatische Missionen hin?
Ich habe schon viel länger eine Aufgabe angenommen, von der ich dachte das sie allen zum Vorteil gereicht.
Darth Jandus hatte mich beauftragt dich Dich auszubilden und ihm zu berichten.

Jandus war nicht immer das Monster das er jetzt ist, zerfressen von Machtgier. Einst war er Diplomat, so wie ich. Und er ist von deinem Volk Fyn-Jal. Schon dieses Wissen allein bedeutete den Tod für dutzende, denn er hütet dies Geheimnis und läßt nur wenige die es wissen am leben.

Jetzt ist er entstellt und getarnt, aber dies ändert nichts. Früher war er oft auf Corellian bis er Karriere machte. Oft war er in der Räumen Deiner Mutter, die damals eine der schönsten Twi'leks des Planten war...

Nicht das Darth Jandus von Fürsorge getrieben wird, aber dennoch bot er mir das Geschäft an auf Euch aufzupassen und Euch auszubilden. Zu sehen ob Du ein lohendes Mitglied seines Hofes werden könntest. Ich fand dies eine gute diplomatische Lösung.

Dann vor einem Halben Jahr eröffnete er den Plan mit den manipulierten Drüsen. Sein Plan war das Du darin eine tragende Rolle übernimmst. Das Du ihn stolz machst... und er dann den Erfolg dem Imperator präsentiert und diech an seinem Hof.

Ich konnte das nicht zulassen, die ganze Republik wäre an den Abgrund gerutscht. Ich habe Dir nichts gesagt...

Nun habe ich allein seinen Plan scheitern lassen. Und Du hast damit in seinen Augen versagt.

Doch es ist für Dich nicht zu spät. Du kannst zu Darth Jandus Hof gehen und dich erklären. Eventuell läßt er Dich leben, ebentuell sogar mich.

Eines ist klar, Du must dich dann am Hofe Jandus als nützlich erweisen. Du must jeden Wiederstand erdrücken und dich gegen alle Machtgierigen dort durchsetzen oder du wirst untergehen, sei es durch Verrat, Gewalt oder Gift. Und du must ihm Erfolge präsentieren.

Doch Du hast einen Vorteil gegenüber den anderen: Darth Jandus ist dein Vater!

Ja, er ist Dein Vater...

Du must nun entscheiden. Republik oder Sith. Jetzt! Offen gesagt hab ich nicht das Gefühl das Caedric uns helfen will, er will uns nur überführen...

Wenn es zu den Sith geht, müssen wir das Schiff übernehmen. Caedric und Kruuhl festsetzen oder besser für immer zum Schweigen bringen und eventuell die Pilotin in eine Rettungskapsel verfrachten.
Es muss schnell gehen und entschlossen. Ich habe die Koordinaten ins Sith Gebiet und einige Diplomatische Codes.

Du hast die Chance vom gejagdten zum Jäger zu werden!

Ich will Dir keine Seite nahe legen, ich habe eh nicht mehr viel zu Gewinnen, darum diese eine Entscheidung must Du treffen. Du kannst einen Platz am Hofe Deines mächtigen Vaters haben!
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 30, 2011, 16:04:18 Nachmittag
Fyn`Jal starrt seinen Meister fassungslos an.

„Darth Jandus ist mein Vater? Ich…., Ceadric hat mich nach meinem Vater gefragt…“

Er bricht ab und geht nervös im Raum auf und ab.

„Ich weiß nicht, bin ich dann also doch ein Sith? Weiß der Rat etwas davon? Mein Vater…“

Seine Finger streichen über seine Lekkus.

„Ich weiß nicht, ich meine, an seinen Hof, das ist etwas anderes, als ab und zu mal mit der dunklen Seite zu
 flirten. Und was wird aus Euch? Wenn wir bleiben, und ich mich für die Republik entscheide, werden sie uns
trennen?“

Er sieht seinen Meister ernst an.

„Ihr seid mein Vater, ich werde alles tun, damit ihr nicht nur überlebt, sondern frei bleibt. Für mich ist es egal,
 ich werde hier kein Jedi werden, das werden sie mit allen Mitteln verhindern, und dort werde ich zum
Spielball der Machthungrigen werden, aber Ihr, was wird aus Euch?“

Fyn`Jal zieht die drei Steine aus einer seiner Taschen und hält sie Meister Jero hin.

„Hier, die gehören Euch, ich habe sie im Turm mitgenommen. Meister, Ihr habt nicht gefragt, wie ich sie
erlangt habe, aber ich muss es Euch sagen, vielleicht ist es in dem Zusammenhang wichtig.“

Fyn`Jal scheint extrem nervös, seine Finger schließen sich um seine Lichtschwerter und er macht einige
Schritte zurück.

„Ich habe diese Steine nicht einfach nur gefunden. Ich habe sie von einem Sith-Lord.“

Abwartend sieht er zu seinem Meister.

„Ich habe diesem Sith sechs Monate treu gedient, bevor es mir gelang die Steine zu entwenden. Versteht
Ihr? Ich habe ihm genauso loyal gedient wie Euch, ich habe getan was er wollte, und keine Fragen gestellt.“

Er atmet tief ein und ringt sichtlich mit sich weiter zu sprechen.

„Ich habe seine Arroganz und seinen Stolz gegen ihn benutzt. Er war so stolz einen gefallenen Jedi als
Schüler zu haben, und, wie soll ich sagen, er war auch meinem Äußeren nicht abgeneigt. Er ist in seiner
Arroganz nie darauf gekommen, dass ich nicht ein aufrichtiger Schüler sei, dass meine Hingabe nur
geheuchelt war.
Nun, ich erspare Euch die Einzelheiten, seid versichert, ich musste auf alles zurück greifen, was Ihr und
meine Mutter mich gelehrt haben. Jedenfalls war ich sein Prestige Objekt, er war wohl nicht besonders hoch
in ihrer Hierarchie, umso mehr prahlte er mit mir.
Im Laufe der Zeit gelang es mir zudem seinen anderen Schüler von seiner Schwäche zu überzeugen. Und
irgendwann war es soweit, sein Schüler forderte ihn heraus. Ich hatte diesem Schüler, Cordien, versichert
ihm zu helfen, doch stattdessen warnte ich unseren Meister.
Als es zum Kampf der beiden kam nutzte ich dann die Gelegenheit mit den Steinen zu verschwinden.“

Er grinst seinen Meister schief an.

„Tja, ich weiß nicht, wer gewonnen hat, ich weiß nur, dass mich ein Sithjäger aufspürte, als ich in der Nähe
von Nar Shaddaa in einem Asteroidengürtel war. Er schoss mein Schiff ab, und ging wohl davon aus, dass ich
 tot war.
 Um die Wahrheit zu sagen, ich glaube die Steine retteten mein Leben, ich weiß es nicht. Ich war tagelang
bewusstlos, bis ich mich Schmuggler fanden, die mein Schiffswrack nach Brauchbarem durchsuchten.
 Ich überzeugte sie mich nach Nar Shaddaa zu bringen, und von da aus war es dann einfach.“

Er mustert seinen Meister aufmerksam.

„Meister, ich… ich habe eine Ausbildung zum Sith gemacht, vielleicht hat einer mich dort erkannt, ich habe
einen falschen Namen benutzt, aber wenn sie mich erkannt haben… . Meister, ich weiß nicht, was ich tun soll.
Mein Herz sagt ich darf die Republik nicht verraten, aber mein Verstand sagt mir, wenn wir eine Chance
haben wollen Euch heil aus der Sache zu bekommen muss ich es tun.“

Er seufzt leise.

„Vielleicht sollten wir die Beweise gegen Euch so fälschen, dass alles auf mich deutet, ich werde zum Hof
meines Vaters gehen, und der Rat wird Euch wieder in seine Reihen aufnehmen. Ich will sicher sein, dass Ihr
frei bleibt, und niemand Euch zur Verantwortung zieht.“

Fyn`Jal lächelt seinen Meister an.

„Ich liebe Euch wie einen Vater, bitte, wir müssen Euch retten. Zur Not liefert mich an Ceadric aus, oder tötet
mich, oder sonst etwas.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am Oktober 30, 2011, 16:12:13 Nachmittag
Die Klingen der Lichtschwerter kreuzen sich funkensprühend in der Dunkelheit. Zwei rote Klingen ringen um die Vorherrschaft, wogen langsam vor und zurück. Die schemenhaften Gesichter sind vor Anstrengung verzerrt. Dann, mit einem Ruck, lösen sie sich wieder voneinander und stehen sich gegenüber, bereit für den nächsten Schlagabtausch.
Er wehrt sich verzweifelt gegen den Ansturm des Sith, doch all seine Macht reicht nicht aus. Ein stechender Schmerz, als er von der roten Lichtklinge durchbohrt wird. Zorn und Hass fluten seinen Geist, seine Verzweiflung verwandelt sich in Panik, als er die Hoffnungslosigkeit der Situation erkennt. Dann sieht er die uralten Steine neben sich liegen. Er greift mit letzter Kraft nach ihnen, ein dunkelrotes Glühen umspielt seine Hand, als sich ihre Macht entfaltet. Neue Stärke durchflutet ihn. Er gibt sich seinen Gefühlen hin, lässt sich von ihnen beherrschen und leiten. All sein Zorn, all sein Hass! Die Schmerzen und die Verzweiflung! Alles vereint sich zu einem unbändigen Gefühl der Macht, das aus ihm herausbrechen will. Seine Klinge, sein ganzer Körper ist von dieser Macht erfüllt, wird von ihr geleitet. Mit einem plötzlichen, pfeilschnellen Stoß seines Lichtschwerts ist alles vorbei. Der Körper des Sith sinkt vor ihm leblos in sich zusammen, die Augen mit einer Mischung aus Überraschung, Ungläubigkeit und Entsetzen weit aufgerissen....


Caedric schreckt schweißgebadet und mit zitternden Händen hoch. Eine Erschütterung der Macht! Er sieht sich im Raum um. Ein Traum. Er ist alleine. Eine Vision? Er kann keine Gefahr spüren. Was hatte das zu bedeuten? Was hatte er gesehen? Die Zukunft? Die Vergangenheit? Die Gegenwart an einem anderen Ort? Hatte er sich selbst gesehen? War es Jedi-Botschafter Jero-Dar? Oder...hatte er Padawan Fyn'Jals Schicksal gesehen? Was immer die Macht versuchte, ihm mitzuteilen, er musste dem nachgehen...

Er wendet die Jedi-Entspannungstechniken an, die er während seiner Ausbildung erlernt hat, und versetzt sich in tiefe Meditation...
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 30, 2011, 17:22:43 Nachmittag
Ich bin beeindruckt, du hast mehr gelernt als ich dachte. Du vermagst Deine Skrupel zu beherrschen.

Trotzdem Du must eine Entscheidung treffen. Ich habe damals die Entscheidung getroffen die Republik nicht an das Messer der Sith zu liefern.

Es ist nur Fair wenn ihr nun die Entscheidung trefft. Beide Optionen sind nicht gut und beide werden mir vermutlich den tot bringen...
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am Oktober 30, 2011, 17:25:35 Nachmittag
Derweil im Cockpit lächelt die Sachbearbeiterin zufrieden. Die Überwachungsausrüstung die schon beim Bau des Schiffes mit installiert wurde funktionierte einwandfrei. Das Gespräch zwischen Fyn-Jal und dem Jedi war bereits übermittelt. Bei dem Jedi handelte es sich ironischerweise um Meister Caedrik, denjenigen für den das Schiff auch bestimmt war. Wie er wohl reagieren würde wenn er das erfährt.
Der Zerhacker den Jer-Dar verwendete machte das Abhören etwas umständlich aber die Spezialisten auf der „Shield“ sollten schon damit fertig werden. Es waren noch 3 Stunden bis sie am Rendezvouspunk.
Während letzte Aufzeichnung noch übertragen wurde machte Sich die Sachbearbeiterin daran die Steuerung des Hyperantriebes wie im Handbuch beschrieben zu manipulieren.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 30, 2011, 17:32:36 Nachmittag
„Meister, ich kann das nicht. Ich kann nicht am Hof meines Vaters leben, ich habe es die sechs Monate kaum
ertragen, und das war nur ein kleiner Sith Lord.“

Verzweifelt hebt er die Hände.

„Was meint Ihr, könnten wir Ceadric alles sagen? Vielleicht weiß er einen Weg. Ich will und kann meine
Ansichten nicht verraten. Wenn es der einzige Weg ist Euch zu retten, werde ich gehen, aber ich habe keine
Hoffnung, dass ich es überleben werde. Auf der anderen Seite wird der Orden mich auch nicht am Leben
lassen.“

Er nimmt seine Lichtschwerter vom Gürtel und legt sie auf den kleinen Tisch.

„Ich entscheide mich für die Republik Meister, ich will kein Sith werden, das kann ich nicht.“

Langsam tritt er einige Schritte vom Tisch zurück.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 30, 2011, 18:17:17 Nachmittag
Gut dann wäre das geklärt. Dann werden wir jetzt offen Darth Jandus die Stirn bieten. Keine Ausreden, keine Tricks, keine Diploamtie mehr als Option.

Und Fyn-Jal so leit es mir tut Darth Jandus ist komplett Größenwahnsinnig...

Du wirst ihm eines Tage gegenübertreten müssen, so oder so als Gefangener oder als Gegner. Bereite Dich daruf vor.

*Jero-Dar schaltet den Störsender ab*
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 30, 2011, 18:23:23 Nachmittag
„Ihr bleibt an meiner Seite Meister?“

Mit zittrigen Händen nimmt er seine Lichtschwerter wieder an sich.

„Warten wir es ab, bis es soweit ist, wir haben drängendere Probleme im Moment.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 31, 2011, 20:37:24 Nachmittag
Wir sind in den Hyperraum gesprungen. Hast du einen Kurs ausgemacht? Ich weis nicht wo es hin geht...

*Jero-Dar geht zur Brücke*
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 31, 2011, 20:39:50 Nachmittag
„Nein, ich war hier mit Aufbauarbeiten beschäftigt Meister.“

Er beeilt sich seinem Meister zu folgen.

Auf dem Weg zur Brücke berichtet Fyn`Jal seinem Meister von seinem Gespräch mit Meister Ceadric.

Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 31, 2011, 20:45:15 Nachmittag
Ob es Weise war das Angebot von Meister Caedric abzulehnen?

Andererseits hätte er Dich nur aufgenommen um seine Ziele zu erreichen. Du wärst ihm egal gewesen... nicht sehr edel sowas.

Fyn'Jal das ist es was ich meine, er ist von dem Gedanken bessen mich zu stellen. Eventuell ist er der dunklen Seite näher als ich.

Madame wo geht es hin? Haben wir ein Ziel?
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 31, 2011, 20:48:09 Nachmittag
Fyn`Jal nickt seinem Meister kurz zu, dann lehnt er sich neben der Türe an eine Wand und verschränkt die Arme.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am Oktober 31, 2011, 20:56:24 Nachmittag
Wir konnten nicht länger im Orbit von Corelia bleiben, Deshalb habe ich uns da weg geflogen. Sagt Meister Jero-Dar Wer ist dieser Jedi der uns begleitet und was will er von euch Fyn Jal?
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 31, 2011, 21:10:21 Nachmittag
Caedric? Er ist so eine art Inquisitor der fest der Meinung ist das ich das personifizierte böse bin und Fyn'Jal ist mein verdorbener Schüler.

Die Wirklichkeit ist viel komplizierter, aber seit Versichert bis jetzt waren wir der Republik immer treu ergeben. Nur dankt sie es uns nicht.

Was ist das für eine grünes Licht an der Navigationskontolle?
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am Oktober 31, 2011, 21:14:40 Nachmittag
Welches grüne Licht? ach das, das Zeigt nur an das der Kurs richtig eingegeben wurde.

Aber macht ihr hier nicht den Fehler den Jediorden mit der Republik gleichzusetzen? Was habt ihr den "Verbrochen" das ein "Inquisitor" hinter euch her ist?
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 31, 2011, 21:19:09 Nachmittag
Und die gelbe Flackerleuchte neben der Grünen? Was sagt die?

Wir haben versucht das Sith imperium in eine Falle zu locken in dem ich eine Technologie die sie gegen uns einsetzen wollten umgewandelt habe um sie für die Republik einzusetzen.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am Oktober 31, 2011, 21:24:30 Nachmittag
"Gelbe Flackerleuchte ... welche gelbe Flackerleucht?"

Sie blickt irritiert auf das Instrumentenboard und betätigt ein paar Schalter. Das Gelbe licht erlischt kurz nur um kurz darauf fon einem langsam blinbkenden roten Licht ersetzt zu werden.

"Hmm das ist interesannt"

sie wendet sich wieder Jero-Dar zu.

"Hatten sie zu dieser Technologieextraktion einen auftrag oder haben sie auf eigene Faust gehandelt?"

Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 31, 2011, 21:31:37 Nachmittag
Auf eigen Faust, weil ich unter ständiger Beobachtung durch die Sith stand. Ich bin Diplomat und da passiert es leicht das man zwischen die Fronten gerät. Außerdem hätten sie mir nie diese Technologie gegeben wenn sie mir nicht vertraut hätten...

Warum blinkt das jetzt rot?
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am Oktober 31, 2011, 21:38:14 Nachmittag
"Das bedeutet das die Kopplung zwischen Navigationscomputer und Hyperraumantrieb irreperabel defekt ist. Das sollte auf einem so neuen Schiff eigentlich nicht passieren."

"Aber ihre vorgehnsweise bei den Sith gefällt mir. Sind sie aufgeflogen oder haben sie noch Quellen bei den Sith?"
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 31, 2011, 21:43:51 Nachmittag
Eine gute Frage, ich denke mal das ich zumindest auf der Abschussliste bei den Sith bin. Hätte ich etwas unterstützung von Seite des Jedi Ordens erfahren, hätte ich eventell noch in eine dreiste offensive gehen können und eventuell Darth Jandus in eine Falle locken... egal...

Ist das was ernstes? Und wieso blinkt es da links oben auch rot?
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am Oktober 31, 2011, 21:47:39 Nachmittag
"Rechts oben? ach die Leuchte für die Waffensysteme. Das bedeutet das die Energieversorgung der Waffensysteme Deaktiviert ist. Das ist normal bei einem Hyperraumflug."

"Was würden sie davon halten der Republick ausserhalb des Jediordens zu helfen?"
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 31, 2011, 21:48:24 Nachmittag
Fyn`Jal stößt sich von der Wand ab und tritt neben seinen Meister.

„Ich bin ja kein Fachmann, aber ich glaube, da stimmt was nicht.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 31, 2011, 21:54:46 Nachmittag
Wie meint ihr das? Offen gesagt suchen wir Verbündete. Was wir nicht suchen sind Leute die uns wegen unserer Herkunft, Rasse, Glaubens oder Jedi-Gesinnung umbringen wollen.

Ich sag es Ihnen offen wir sind keine Heiligen... Aber ich sage ihnen 10 Jahe in Diplomatischen Verwicklungen mit den Sith ist kein Spaß. Von Mordanschlag bis massive Bestechung ist alles dabei, da kann keiner die Weste sauber halten. Jeder Jedi der ihnen das erzählt ist korrupt und gekauft, was ja noch in Ordnung wäre, richtig schlimm sind die die das als einen natürlichen normalzustand ansehen.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am Oktober 31, 2011, 22:01:00 Nachmittag
"Da könntest du recht haben Fyn-Jal. Ich vermute wir wurden Sabotiert.  Die Frage ist nur wer dafür verantwortlich ist. Wie weit trau ihr diesen Caedrick? wäre er in der Lage ein Raumschiff zu sabotieren?"

"Vieleicht kann ich euch eine Option bieten, aber da muss ich mit Freunden Reden."

Sie prüft nochmal die Instrumente.

"Wenn ich die Anzeigen richtig deute sind wir in zwei oder drei stunden am Ziel, aber da sitzen wir dann erstmal fest."
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 31, 2011, 22:01:53 Nachmittag
Fyn`Jal sieht abwartend zu seinem Meister.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am Oktober 31, 2011, 22:04:30 Nachmittag
Ich denke nicht das er soetwas tun würde. Jedefalls nicht ohne Anweisung. Und ein Sith ist Caedric nicht, da bin ich mir sicher.

Viel Optionen haben wir eh nicht, da wäre eine schon mal ein Anfang. Oder Fyn'Jal?
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am Oktober 31, 2011, 22:07:07 Nachmittag
Fyn`Jal nickt langsam.

„Ja, sicherlich, und viel schlimmer kann es eigentlich nicht mehr kommen. Also hören wir uns doch mal das
Angebot an. Ich frage mich nur, ob diese Freunde uns auch vor dem Orden schützen können.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am November 01, 2011, 12:16:30 Nachmittag
Er erwacht wieder aus seiner Meditation, sichtlich irritiert und etwas ratlos. Die Macht will ihm ihre Geheimnisse nicht offenbaren...noch nicht.

Er spürt es sofort. Irgendetwas stimmt nicht! Er steht auf und greift zu seinem Lichtschwert, bevor er sich behutsam der Tür seines Quartiers nähert, um vorsichtig hinauszuspähen. Er kann nichts Verdächtiges bemerken, und doch...Er hat eine dunkle Vorahnung. Sie sind alle in Gefahr!

Auf dem Gang schaut er nach draußen durch eine der seitlichen Sichtluken, wo die Flecken des Hyperraums am Schiff vorbeiziehen. Plötzlich läuft eine leichte Erschütterung durch das Schiff. Sein erster Gedanke ist ein Angriff. Aber sie sind im Hyperraum. Es muss irgendetwas anderes sein. Vielleicht ein Defekt am Hyperraumantrieb. Er schaut zu Kruuhls Quartier, aus dem Seargent Kruuhl soeben noch etwas verschlafen hinausgestolpert kommt. Auch er hat bemerkt, dass etwas nicht stimmt. Zusammen eilen sie im Laufschritt zum Cockpit.

"Was ist hier los?"

Eine weitere leichte Erschütterung läuft durch das Schiff...
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am November 01, 2011, 12:39:59 Nachmittag
Kurz bevor Caedric in das Cockpit gestürzt kam hatte die Sachbearbeiterin mit ihren vorgesetzten Kontakt aufgenommen und diese über die aktuelle Situation informiert.

Etwas verwirrt schaut sie den aufgeregte Jedi an.

„Was soll los sein? Der austrit aus dem Hyperraum ist etwas holprig ohne Navigationscomputer. Aber macht euch keine Sorgen, wir kommen wie erwartet an unserem Ziel an.“

Sie dreht sich wieder zu den Controllen um und beginnt Rückfall in den Normalraum Normalraum einzuleiten. Mit einem spürbaren Ruck schaltet sich der Hyperraumantrieb ab und die Sterne werden wieder sichtbar.

Kurz darauf kommt es zu einem leichten ruck und das Schiff beginnt sich rückwärts zu bewegen. In diesen moment haben auch die Sensoren ihre Rekalibration abgeschlossen und zeigen hinter ihnen ein großes Schiff an das als Freundlich von den Schifssystemen eingestuft wird.

Als der Schatten eines großen Raumfrachters auf ihr Schiff fällt dreht sich die Sachbearbeiterin zu den anwesenden Jedis um.

„Kein Grund zur sorge, wir sind gleich in Sicherheit.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am November 01, 2011, 12:46:29 Nachmittag
Fyn`Jal grinst die Dame an.
„Hoffen wir, dass Ihr Recht habt.“

„Ich hoffe Ihr werdet Euch an unsere Abmachung halten.“

Fügt er an Ceadric gewandt hinzu.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am November 01, 2011, 13:50:48 Nachmittag
Trotz der Versicherungen der Pilotin will das ungute Gefühl nicht weichen...

Er betrachtet mit einer Mischung aus Bewunderung und Unbehagen das große Schiff hinter ihnen, das soeben seinen Traktorstrahl aktiviert hat. Der etwa 600m lange Frachter weist keinerlei Markierungen auf, es ist kein Begleitschutz zu sehen. Vermutlich ist er wehrhafter, als er aussieht...

Mit fragendem Blick wendet er sich an die Pilotin

"Wo sind wir hier? Und was ist das für ein Schiff?"

Er lässt seine Jedi-Sinne ins All hinausschweifen und spürt eine Vielzahl von unterschiedlichen Lebensformen an Bord des Schiffs. Es müssen Hunderte sein, wenn nicht Tausende...

Bei Fyn'Jals Worten dreht er sich kurz zu ihm um

"Hm? Oh, natürlich! Solange Sie sich ebenfalls an unsere Abmachung halten. Ich habe Ihnen schließlich mein Wort gegeben."

Gebannt verfolgt er, wie ihr Schiff, durch den Traktorstrahl des Frachters geführt, langsam in Richtung des Hangars gezogen wird. Seine Jedi-Sinne sind alarmiert, doch er kann in der Aura der Pilotin keinen Verrat spüren. Wenn er nur wüsste, was dieses ungute Gefühl der Bedrohung zu bedeuten hat...
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am November 01, 2011, 13:58:02 Nachmittag
Fyn`Jal beobachtet lächelnd, wie das Schiff immer größer wird, bis es schließlich die gesamte Ansicht ausfüllt.

„Na ich hoffe mal, es gibt da eine Cantina, dann kann ich Euch endlich zum Abendessen einladen.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am November 01, 2011, 14:18:06 Nachmittag
"Wo wir sind und welches Schiff das ist und wo wir sind ist nicht wichtig wenn sie treu zur Republick sind. Wenn nicht können sie auch nichts mehr mit dem Wissen anfangen."

Langsam senkt sich ihr Schiff in der Landebucht. Auf der Landefeld erkennt man einen Trupp in schweren grauen Rüstungen welche sich grade in richtung ihres Schiffes in bewegung setzen. Angeführt wird der Trupp von einem Zadrak in der Uniform eines Republikanischen Beamten.

"Fyn-Jal ich glaube das Essen mus noch etwas Warten, zuerst wird Bao-Maul jeden von ihnen befragen. Er mag Jedis übrigens nicht sonderlich nachdem er in seiner letzten Schlacht 2000 Soldaten verloren hat weil sich sein Jedi-General weigerte ein paar Colateralschäden in kauf zu nehmen."

Sie schaltet wärenddessen alles Schfssystem ab und erhebt sich.

"Ich glaube wir werden erwartet." sagt sie und deutet richtung Ausgang
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am November 01, 2011, 14:21:55 Nachmittag
Fyn`Jal sieht zu seinem Meister, dann nickt er grinsend.

„Gut, irgendwie glaube ich, keiner mag uns. Aber schauen wir mal, was er zu sagen hat. Ich kann nur nicht
versprechen, dass ich alle Fragen beantworten werde, das werdet Ihr sicher verstehen.“

Seine Lekkus schlingen sich um seinen Hals.

„Ach, und ich hoffe sie werden nicht verlangen, dass wir unsere Waffen ablegen.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am November 01, 2011, 14:42:51 Nachmittag
Caedric schaut die Pilotin mit einem durchdringenden Blick an

"Und, stehen sie denn treu zur Republik?"

Die Worte der Pilotin an Fyn'Jal kommentiert er mit einem schiefen Lächeln

"Na toll! Da fühlt man sich ja gleich viel sicherer! Bitte nach Ihnen..."

Das unbehagliche Gefühl bleibt...
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am November 01, 2011, 15:23:50 Nachmittag
Als die Gruppe an der Ausstiegsrampe ihres Schiffes angekommen ist tritt der Zabrak vor und begrüßt sie

„Willkommen an Bord der „Shield“. Ich bin General Bao-Maul vom republikanischen Geheimdienst. Wie mir mitgeteilt wurde sind Botschafter Jero-Dar und Fyn-Jal einer Zusammenarbeit mit uns interessiert. Ich werde mich später mit jedem von ihnen einzeln unterhalten.
Sergant Kruuhl sie melden sich sofort bei der Wache; Wegtreten!
Jero-Dar, Fyn-Jal ihre Begleiterin wird sie zu ihren Quatieren bringen.“

Er mustert Caedric abschätzend

„Sie sind also Meister Caedric vom Jediorden. Was soll ich nur mit ihnen machen?“

Während der General noch nachdenkt führt die „Sachbearbeiterin“ Jero-Dar und Fyn-Jal in das innere des Schiffes.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am November 01, 2011, 15:32:55 Nachmittag
Fyn`jal mustert den Zabrak aufmerksam, dann folgt er seinem Meister und ihrer Führerin ins Innere des Schiffes.

„Schöne Frau, wir wollen keine Umstände machen, ich denke, mein Meister und ich werden uns ein Quartier
teilen.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am November 01, 2011, 15:52:18 Nachmittag
Bei der Begrüßung des Generals hebt Caedric in milder Überraschung eine Augenbraue, während er die "Sachbearbeiterin" mit einem neugierigen Seitenblick mustert. Republikanischer Geheimdienst...!

Dann wendet er sich mit einem höflichen Nicken wieder dem General zu

"General Bao-Maul. Danke für Ihre Gastfreundschaft. Es tut gut, wieder unter Freunden zu sein. Ich bin allerdings nur Jedi-Botschafter. Bisher war es mir nicht vergönnt, in den Rang eines Jedi-Meisters ernannt zu werden..."

Dann runzelt er kurz etwas irritiert die Stirn

"Wie darf ich das verstehen, General? Ich dachte, Sie wären über die Art meiner Mission informiert...? Wo wir gerade davon sprechen...ich muss dringend Kontakt mit dem Rat der Jedi auf Tython aufnehmen und ihn über die neuesten Entwicklungen meiner Mission informieren! Sie würden mir sehr helfen, wenn ich dafür Ihre gesicherte Komm-Station nutzen könnte..."
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am November 01, 2011, 16:08:04 Nachmittag
"Ich bin bestens über die Art ihrer Mission informiert. "

Er dreht sich um und bedeutet Ceadric ihm zu folgen

"Wir werden uns den beiden schon annehmen. Ich werde nachher einen entsprechenden Bericht verfassen. gibt es etwas das ich dort hinzufügen soll?"

Als sie an die Schleuse des Hangars kommen gesellt sich ein Trupp Soldaten zu ihnen und begleitet sie auf dem weiteren Weg.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am November 01, 2011, 16:53:07 Nachmittag
Caedric folgt an der Seite des Generals. Sein ungutes Gefühl bleibt bestehen...

"Gut. Ich habe hier in der Tat noch Daten, die dem Rat der Jedi schnellstens übermittelt werden müssen. Es handelt sich dabei um Audioaufzeichnungen meiner Gespräche mit den Verdächtigen während unserer Reise von Corellia zum Rendevouspunkt mit der Shield..."

Er mustert die Soldaten argwöhnisch, doch auch sie scheinen nicht der Grund für sein Gefühl zu sein...

"Meine Kontaktperson dort ist Jedi-Botschafterin Bha'Khan. Und noch etwas, General...Je weniger Personen davon wissen, umso besser! Möglicherweise gibt es eine undichte Stelle. Während unseres Treffens auf Corellia wurden wir von einigen Sith angegriffen. Wenn sie uns nicht bereits seit längerer Zeit verfolgt haben, muss ihnen jemand verraten haben, wann und wo das Treffen stattfindet. Ich möchte zum jetzigen Zeitpunkt zwar noch keine voreiligen Schlüsse ziehen, aber wir sollten vorsichtig sein..."

Er lächelt entschuldigend

"Ah. Verzeihen Sie! Das muss ich Ihnen wohl nicht sagen. Das wissen Sie sicherlich deutlich besser als ich. Ich denke allerdings, Jedi-Botschafterin Bha'Khan kann man trauen. Sie hat uns immerhin vor dem bevorstehenden  Sith-Angriff auf Corellia gewarnt..."

Insgeheim fragt er sich, woher sie überhaupt von dem Angriff gewusst hatte...
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am November 01, 2011, 17:10:02 Nachmittag
" Es gibt eine undichte stelle inerhalb des Jedi Ordens. Wir sind aber noch nicht sicher wer diese undichte Stelle ist. Der Angriff auf euch auf Corelia gibt uns noch einige Rätzel auf. Wir konnten eine Botschaft abfangen die vom Jediorden an einen bekannten Agent von Darth Jandus ging. Diese Nachricht beinhaltete eure Meldung an den Orden.
Daraufhin haben wir uns eines kleinen Tricks bedient um euch zu warnen. Wir können momentan niemanden im Orden vertrauen"
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am November 01, 2011, 17:40:35 Nachmittag
Caedric schaut den General nachdenklich an. Einer plötzlichen Eingebung folgend, richtet er das Wort erneut an ihn

"Hm. Dann sind wir Ihnen wohl zu großem Dank verpflichtet, General! Was ist mit dieser Jedi Alina? Es gibt einige Ungereimtheiten und Auffälligkeiten im Zusammenhang mit ihrer Person. Sie könnte von meinen Ermittlungen gegen Jedi-Botschafter Jero-Dar gewusst haben und hat vermutlich die nötige Sicherheitsfreigabe für weitreichende Zugriffsrechte und Autorisierungsskodes. Wenn sie meine Ermittlungsunterlagen beim Jedi-Orden eingesehen hat, könnte sie zudem ein berechtigtes Interesse daran haben, mich aus dem Weg zu räumen..."

Er verfällt wieder in nachdenkliches Schweigen

"Aber irgendetwas passt immer noch nicht zusammen. Ich verstehe nach wie vor nicht, warum die Sith so ein großes Interesse an Jedi-Botschafter Jero-Dar haben sollten. Ich denke, wir können ausschließen, dass sie hinter mir her sind. Dazu waren meine bisherigen diplomatischen Missionen im Auftrag des Ordens nicht brisant genug. Außerdem haben sie Jedi-Botschafter Jero-Dar und Padawan Fyn'Jal bereits vorher auf Coruscant angegriffen. Ich glaube auch nicht, dass sie so einen großen Aufwand nur wegen dieses Sith-Artefakts betreiben würden, das Padawan Fyn'Jal für Jedi-Botschafter Jero-Dar aufspüren sollte..."

Er stutzt kurz, als ihm ein Detail einfällt, das Fyn'Jal ihm auf dem Schiff erzählt hat. In Gedanken versunken redet er mehr zu sich selbst weiter...

"Was ist, wenn sie gar nicht hinter Jedi-Botschafter Jero-Dar oder diesem Artefakt her sind? Was ist, wenn...es sich dabei vor allem um Padawan Fyn'Jal dreht? Welchen anderen Grund hätten sie sonst gehabt, ihn im Büro für Öffentlichkeitsarbeit anzugreifen, wo doch Jedi-Botschafter Jero-Dar und alle seine gesammelten Antiquitäten in seinem Turm auf Coruscant waren...?"
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am November 01, 2011, 17:54:45 Nachmittag
"Was die Sith von den beiden wollen übersteigt ihr Sicherheitsfreigabe. Ich kann ihnen nur soviel sagen dass beide von großem Wert für die Republik sind. Sie sind nur unter die Räder gekommen."

Nachdenklich geht er auf eine Tür zu und öffnet sie. Dahinter befindet sich eine Geräumige Kabine wie sie auch auf einen Passagierschiff nicht besser sein könnte.

„Wir könnten versuchen die Verräter aus der Reserve zu locken. Vielleicht haben sie dazu einen Vorschlag?“

Er deutet auf die Kabine.

„Hier ist ihr Quatier. Etwas weiter den Gang herunter finden sie ein Speisesaal und die Gemeinschaftsräume. Ich muss sie aber darum Bitten diesen Bereich des Schiffes nicht zu verlassen.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am November 01, 2011, 18:47:05 Nachmittag
Er sieht den General mit unergrüdlicher Miene an

"Wie Sie meinen, General. Solange es meine Ermittlungen nicht beeinträchtigt, kann ich damit leben."

Er betrachtet die geräumige Kabine

"Hmm. Ich würde Ihnen gerne helfen, aber ich fürchte, nein. Jedenfalls keinen, der uns eindeutige Hinweise auf den Verräter liefern würde. Das überlasse ich Ihnen. Sie verstehen deutich mehr von solchen Dingen als ich. Wenn Sie allerdings bei einem Ihrer Pläne meine Unterstützung brauchen, helfe ich natürlich, wo ich kann."

Er holt sein verstecktes Aufzeichnungsgerät unter der Robe hervor und schaut den General eindringlich an

"Ich möchte Sie dennoch bitten, Jedi-Botschafterin Bha'Khan meine Aufzeichnungen - zusammen mit meinen Grüßen - so schnell wie möglich zukommen zu lassen. Treffen Sie von mir aus alle Vorsichtsmaßnahmen, die Sie für nötig erachten, damit die Informationen nicht in falsche Hände geraten. Aber diese Aufzeichnungen sind zu wichtig, um sie dem Rat vorzuenthalten."

Bevor er die Kabine betritt, dreht er sich noch einmal zum General herum

"Danke, General. Dann werde ich es mir erstmal in meinem Quartier gemütlich machen. Können Sie mir denn verraten, wohin die Reise geht oder wie lange wir unterwegs sein werden...?"
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am November 01, 2011, 20:06:37 Nachmittag
Währenddessen sind Jero-Dar, Fyn-Jal und die Sachbearbeiterin in einem anderen Korridor unterwegs.

„Ich will ehrlich zu euch sein. Eure Gespräche hier werden natürlich abgehört. Der General will kein Risiko eingehen. Wenn er euch nachher befragt geht er davon aus das ihr ihn nicht anlügt, falls doch solltet ihr wirklich gut darin sein.“

Setzt sie mit einem Lächeln hinzu.

„Fyn-Jal leider könnt ihr nicht mit eurem Meister das Quatier teilen. Allerdings ist euer Quatier direkt neben seinem, ihr könnt ihn also jederzeit besuchen. Wo wir davon reden wir sind fast da.“

Mittlerweile sind sie in einem unscheinbaren Doppelschott angekommen das sich öffnet als sie sich nähern. Dahinter befindet sich ein gemütlich eingerichteter Gang der von einigen Pflanzen gesäumt wird. Zu beiden Seiten des Ganges öffnen sich weitere Türen. Am ende des Ganges ist ein Salon zu erkennen wie er auch in einigen Türmen Coruscats zu finden ist.

„Eure Kabinen sind direkt hier vorne, ich hoffe es fehlt euch nichts. Falls doch gebt mir bescheid. Im Salon hinten findet ihr vielleicht einige interessante Literatur. Falls ihr etwas trainieren wollt geht bitte in den Trainigsraum auf Deck 2. Ich zeige euch gerne den Weg.“

Sie übergibt jeden der Beiden einen Schlüssel den sie aus einem kleinen Kasten an der Wand entnimmt.

„Ihr solltet das Schiff nicht auf eigene Faust erkunden damit ihr diesen Caedric nicht über den weg lauft.
Und Jero-Dra falls ihr Tanjen trefft er interessiert sich wie ihr sehr für Sith Artefakte.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am November 01, 2011, 20:09:55 Nachmittag
Ich hoffe das ist keine Gefängniszelle...

Mal davon abgesehen dachte ich bis vor kurzem das der Republikanische Geheimdienst nicht existent bei der Menge an Sith Agenten in der Republik.

Hätte ich mal früher eine verläßliche Anlaufstelle, dann wären die Republikanischen Trooper nicht mehr den Sith Kriegern unterlegen.  Und Darth Jandus hätte einen extra Denkzettel von mir.

Jetzt können wir eigentlich nur noch davor warnen das die Sith diese Möglichkeiten haben, denn so eine Stammzelle kann ich nicht neu erschaffen... diese technik beherschen nur die Sith.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am November 01, 2011, 20:15:14 Nachmittag
Fyn`jal dreht den Schlüssel grinsend in den Fingern.

„Trainieren klingt nicht schlecht, was meint Ihr Meister?“

Er wirft der Soldatin ein Lächeln zu.

„Ich hoffe, unser Abendessen ist nur verschoben.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am November 01, 2011, 20:18:13 Nachmittag
Trainieren? Schau dir mal die schönen Zimmer an? Da kann man mal ausspannen, es gibt sogar eine Badewanne... das ja mal was!
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am November 01, 2011, 20:19:51 Nachmittag
„Sicher, sehr schön, dann werde ich wohl ein wenig meditieren, ruft mich, wenn Ihr mich braucht.“

Er verneigt sich leicht vor seinem Meister und geht in das ihm zugewiesene Zimmer.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am November 01, 2011, 20:20:26 Nachmittag
*Zielstrebig geht Jero-Dar zu dem Kaff-o-mat und läßt einen doppelten Kojarin-Kaffee in die Tasse laufen*
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am November 01, 2011, 20:25:05 Nachmittag
Fyn`Jal lässt sich, nachdem er sich in seinem Zimmer ein wenig umgesehen hat auf den Teppich sinken und
beginnt mit seinen Meditationsübungen.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am November 01, 2011, 20:26:41 Nachmittag
Jero-Dar lässt sich, nachdem er sich in seinem Zimmer ein wenig umgesehen hat in die heiße Badewanne sinken und beginnt mit seinen Meditationsübungen.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am November 01, 2011, 20:42:34 Nachmittag
Nach einigen Stunden erhebt sich Fyn`Jal wieder und streckt sich etwas. Langsam geht er zur Tür und
verlässt sein Quartier um in den Salon zu gehen.  Gerade als er sich auf einen der Sessel fallen lässt bemerkt
 er aus den Augenwinkeln eine Bewegung.
Betont langsam dreht er sich in Richtung der Gestalt und lässt seine Hände auf seinen Schwertern zur Ruhe
kommen.
Bevor er jedoch etwas sagen kann, ergreift der Fremde das Wort.

„Ich grüße Euch, mein Name ist Tanjen, ich nehme an, Ihr seid einer unserer Gäste. Stellt sich mir nur die
Frage welcher.“

Fyn`Jal grinst den Fremden an und entspannt sich leicht.

„Grüsse Meister, Ihr vermutet richtig, ich bin einer der Gäste, mein Name ist Fyn`Jal, mein Meister ist in
seinem Quartier, solltet Ihr mit ihm sprechen wollen.“

Tanjen nickt leicht und setzt sich in einen Sessel bei Fyn`Jal.

„Dann sollten wir ihn nicht stören. Was treibt Euch hierher?“

Fyn`Jal zwinkert ihm grinsend zu.

„Tja, ich könnte es Euch ja sagen, aber dann müsste ich Euch töten, Ihr wisst schon Geheimsache und so..“

Tanjen winkt lachend ab.

„Na dann.. .“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am November 01, 2011, 20:49:14 Nachmittag
*In einem Regal erspäht Jero-Dar eine dicke Zigarre* *wenige Sekunden später schwebt sie in seine hand. Und er beginnt genüßlich an dem brennenden Stumpen zu ziehen*

Ja wer sagt denn das die Macht zu nix nütze ist....   *scherzt er zu sich*
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am November 01, 2011, 20:55:52 Nachmittag
Fyn`Jal deutet auf das Lichtschwert, welches vom Gürtel seines Gegenüber baumelt.

„Entschuldigt die Frage, Ihr seid ein Jedi, was tut Ihr hier?“

„Gut beobachtet Padawan, ich bin ein Jedi, und entspannt Euch um der Macht willens
wieder, ich werde Euch nichts tun, zumindest nicht im Moment, Ihr seid Gäste hier.“

Fyn`Jal nickt langsam, seine Lekkus bleiben allerdings eng um seinen Hals geschlungen.

„Vielleicht sollte ich doch meinen Meister informieren, Ihr entschuldigt mich kurz.“

Er erhebt sich und geht zügig zum Quartier seines Meisters, ohne anzuklopfen tritt er ein.
Sofort wirft er sich zur Seite und rollt sich von der Türe weg.

„Meister, da ist jemand den Ihr vielleicht kennen lernen solltet…... ein Jedi...“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am November 01, 2011, 21:20:44 Nachmittag
Ein Jedi? Nein isses wahr? Ich bade gerade, hm 5 min.

Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am November 01, 2011, 21:27:32 Nachmittag
Fyn`Jal verdreht die Augen und marschiert ins Badezimmer.

„Meister, da ist ein Jedi, wo einer ist sind auch mehr, ich glaube, Ihr sollet Euch besser beeilen.“

Vom Eingang ist eine leises Räuspern zu hören.

„Lasst Euch Zeit, ich unterhalte mich gerne solange mit Eurem Schüler…“

Fyn`Jals seufzen wird von einem leisen lachen aus dem Wohnraum begleitet.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am November 01, 2011, 21:34:56 Nachmittag
Ich beeile mich ja schon.

*Hastig drückt Jero-Dar die Zigarre aus*

Ehm eigentlich rauche ich nicht, aber ein bissel entspannung war zu verlockend.

*Schnell zieht er seine schwarz und dunkelbraune Robe wieder an*
*Zieht die haare zurecht und den Gürtel gerade*

So. Einen guten Abend! Ich bin Botschafter Jero-Dar, was darf ich für euch tun?
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am November 01, 2011, 21:38:13 Nachmittag
Fyn`Jal nickt den beiden kurz zu.

„Ich werde mich dann mal zurück ziehen, Ihr habt sicherlich einiges zu besprechen, was nicht unbedingt für die
Ohren eines Schülers bestimmt ist.“

Ohne auf eine Antwort zu warten verlässt er schnell das Zimmer, sichtlich froh diesem Jedi entgangen zu sein.

Einen Moment bleibt Fyn`Jal auf dem Flur stehen, dann macht er sich auf den Weg zur Trainingshalle.


Einige Stunden später erreicht er ziemlich verschwitzt wieder sein Quartier. 
Einige freundliche Bewaffnete hatten ihn immer wieder auf den richtigen Weg gebracht, so dass er
die Halle gut gefunden hatte.
Allerdings hatte er, nachdem er die Türe geöffnet hatte und die vier dort trainierenden Jedis gesehen
 hatte, kurz mit dem Gedanken gespielt doch wieder zurück zu gehen, aber die Vier hatten ihn rein
gewunken und ihn sofort in ihr Training eingebunden.
Die Vier waren überraschend freundlich, und obwohl er darauf geachtet hatte jeden der
Übungskämpfe gegen sie zu verlieren, hatte ihm das Training wirklich Spaß gemacht.
Und vielleicht ergab sich ja in naher Zukunft mal die Gelegenheit einen richtigen Kampf gegen seinen
 Meister zu machen, sie hatten schon ewig nicht mehr miteinander trainiert und er hatte inzwischen
 eine Menge gelernt und brannte darauf es seinem Meister zu zeigen.
Grinsend wirft er seine Klamotten in eine Ecke und steigt in die Badewanne.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am November 03, 2011, 17:14:06 Nachmittag
Nachdem die Sachbearbeiterin mehre Stunden damit verbracht hatte diversen Analysten und Offizieren des Nachrichtendienstes rede zu stehen war es jetzt an der Zeit für die beiden Jedis sich mit Bao-Maul und Tanjen zu treffen.

Zuerst klopfte sie an die Tür  Jero-Dars aber aus dem Zimmer klang nur ein leise Unterhaltung. Also klopfte sie an der Tür von Fyn-Jal, der auch bald die Tür öfnete.

„Hallo Fynjal, ich hoffe ihr habt es gemütlich?
Ich wollte eigentlich erst mir Jero-Dar sprechen aber er wird wohl grade beschäftigt. Der General bat mich einen von euch zu ihm zu bringen. Wir sollten euren Meister erstmal schlafen lassen deshalb ist es an dir erstmal mit dem General zu sprechen.“

Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am November 03, 2011, 19:36:37 Nachmittag
Fyn`Jal seufzt leise.

„Ich bin wirklich froh, wenn ich mal irgendwo sein kann, ohne dass mich dauernd jemand verhören will.“

Er legt seinen Umhang an und folgt der Soldatin durch die Flure.

„Ich muss gestehen, mir wäre es lieber, wenn ich zuerst mit meinem Meister reden könnte, oder er zuerst mit
Eurem Anführer.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am November 03, 2011, 23:06:41 Nachmittag
Nun Meister Tanjen,

das war wirklich ein interessantes Gespräch. Viele Dinge haben mir zu Denken gegeben.
Und dennoch, verstehe ich den Codex nicht... dennoch werde ich versuchen allen gerecht zu werden...

Aber wichtig ist mir das Fyn'Jal ein Jedi wird. Ich weis sein Herz ist schwarz, seine Herkunft unsicher und seine Disziplin ist bescheiden.
Und dennoch seit versichert Fyn'Jal wird ein guter Jedi sein, unkonventionell und doch auf seine art ehrlich und treu.



Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am November 04, 2011, 20:58:02 Nachmittag
„So schlimm wird es schon nicht werden, außerdem bist du alt genug für dich selbst zu sprechen.“

Sie führt Fyn-Jal Richtung Salon und öffnet dort die Tür u einer kleinen Bibliothek. Dort sitzt General Bao-Maul in einen gemütlichen Sessel. Neben ihn auf einem Beistelltisch stehen zwei gläser mit einer dunklen Flüssigkeit und ein Stapel Unterlagen.
Mit einer Handbewegung bedeutet er Fyn-Jal sich zu setzen.

„Ah Fyn-Jal setzen sie sich.
Wie mir berichtet wurde sind sie grade etwas unschlüssig wie es mit ihrem Leben weitergehen soll. Wir vom Geheimdienst sind auf der Suche nach Machtbegabten … Mitarbeitern die nicht so fest im Jediorden verwurzelt sind.

Ach nehmen sie sich doch was zu Trinken.

Also bevor ich weiter Rede habe ich ein paar Fragen an sie. Wenn sie antworten denken sie bitte daran dass sie keine Angst haben müssen irgendwelche geheimen Informationen zu verraten. Wir kennen sie bereits.“

Er nimmt einen Block vom Tisch

„Was schätzen sie wie weit ist ihre Ausbildung zum Jedi gediehen und auf welchen Feldern könnten wir ihre Ausbildung noch unterstützen?
Wie Stehen sie zur Galaktischen Republik?
Wie ist ihr Verhältnis zu ihren Mitreisenden?
Wie Stehen sie zum Jedirat?
Was für Aufträge haben sie bis jetzt durchgeführt und was haben sie dabei gelernt?“

Er nimmt sich einen Stift und wartet gespannt auf Fyn-Jals antworten.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am November 04, 2011, 21:21:18 Nachmittag
Fyn`Jal setzt sich langsam und mustert sein Gegenüber skeptisch.

„Sie haben eine Menge Fragen. Aber ich will versuchen sie so gut es geht zu beantworten.
Meine Ausbildung, nun, es ist nicht an mir zu entscheiden was ich noch lernen sollte, oder wie weit meine
Ausbildung gediehen ist. Sie werden sicher verstehen, dass es dem Schüler nicht zusteht, das zu beurteilen.“


Während sich seine Lekkus um seinen Hals legen, lehnt er sich leicht zurück.

„Nun, ich bin hier, das sollte genug darüber sagen, wie ich zur Republik stehe, ich befürchte nur, die Republik
steht mir nicht ebenso loyal gegenüber wie ich ihr.
Was meine Mitreisenden angeht, was wollen sie hören? Mein Meister? Ich bin ihm bedingungslos loyal
ergeben, was immer er mir befiehlt werde ich ohne zu zögern tun.
Die werte Dame, die ich als Sachbearbeiterin kennengelernt habe? Sie scheint soweit in Ordnung zu sein,
und ich schulde ihr einiges, sie hat uns geholfen.
Ceadric? Nun, er will den Kopf meines Meisters, er scheint überzeugt, dass wir böse sind, ich finde keinen
Zugang zu ihm, ich weiß nicht, was ich von ihm halten soll. Er ist sicher überzeugt das Richtige zu tun, aber
blinder Eifer ist nicht gerade das, was unbedingt zum Erfolg führt.“

Fyn`Jal greift nach der Macht, seine Finger streichen abwesend über die Steine in seiner Tasche.

„Der Rat, tja, was soll ich sagen, ich kenne sie nicht persönlich, aber es erscheint mir zu einfach blind
Befehlen zu folgen ohne sich selbst ein Bild zu machen. Und alles, was ich bisher von ihnen hörte sind
engstirnige Ansichten und ein Kodex, der sicherlich teilweise richtig und nützlich ist, der aber durchaus der
Situation angepasst werden sollte.“

Er macht eine kurze Pause und zwinkert seinem Gegenüber grinsend zu.

„Tja, wenn sie eh schon wissen, welche Aufträge ich bisher erledigt habe, dann brauche ich ihnen ja nichts
mehr dazu erzählen.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am November 04, 2011, 21:34:32 Nachmittag
"Ich finde diese Berichte immer sehr trocken. Ich höre solche Berichte immer gerne dierekt von denjenigen die es erlebt haben. Und hier steht ja auch nicht was sie davon gelernt haben"

Wärenddessen tritt Tajen leise ein und setzt sich zu der Runde
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am November 04, 2011, 21:40:27 Nachmittag
Fyn`Jal nickt Tanjen kurz zu. Die Hand in seiner Tasche schließt sich langsam um die Steine, während er
versucht seine Emotionen unter Kontrolle zu halten.

Alle? Können Sie nicht einfach sagen, was Sie wissen wollen? Ich mein, wir sind bis morgen beschäftigt, wenn
ich alle meine Unternehmungen schildern soll, und mein Gedächtnis ist sicher auch nicht das Beste.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am November 04, 2011, 21:50:39 Nachmittag
"Wissen sie, ich habe recht viel Zeit. Es wäre wichtig für uns ihren Bericht zu hören damit wir uns ein Bild von ihnen machen können. Sie wollen doch immer noch dem Republikanischen Geheimdienst beitreten?"

Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am November 04, 2011, 21:57:51 Nachmittag
Fyn`Jal lacht leise.

„Dem Geheimdienst beitreten? Und wollen? Es scheint eher so, dass mir, wenn ich will, dass mein Meister eine
Chance hat die ganze Sache heil zu überstehen, mit keine andere Wahl bleibt.“

Die Steine fest in seiner Hand erzählt er also von sämtlichen Aufträgen im Namen seines Meister, während er
durchaus aus einem einfachen Einkauf eine lange aufregende Geschichte macht, kürzt er andere zusammen,
manche Dinge lässt er auch ganz weg. Auch bemüht er sich, seinen Meister in gutem Licht, und sich selbst
möglichst unerfahren und bei weitem nicht so gut ausgebildet dar zu stellen.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am November 04, 2011, 22:13:07 Nachmittag
Zuerst etwas enttäuscht hört er Fyn-Jal zu. Je mehr Fyn-Jal erzählt desto mehr lächelt er sagt aber nichts bis Fyn-Jal geendet hat. Anschließend wendet er sich an Tanjen.

"Eine sehr nette Geschichte die er da erzählt. Ich hätte sie Fast geglaubt. Was meinest du Tanjen du hast seine Akte ja gelesen?"

Er nimmt ein Schluck aus seinem Glas und wartet auf die Antwort des Jedis.

"Er  ist größtenteils bei der Wahrheit geblieben auch wenn es sehr schön ausgeschmückt wurde. Er muss zwar noch etwas lernen was man zurück hält aber es ist sehr gut das er die Steine in seiner Tasche nicht erwähnt hat.
Fyn-Jal es überrascht dich das ich von den Steinen weis? Sie strahlen sehr viel dunkle Energie aus, du solltest sie auf keinen Fall einsetzen ohne noch viel zu lernen, sonst wird dich die dunkle Seite der Macht verschlingen.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am November 04, 2011, 23:06:39 Nachmittag
*Jero-Dar kommt aus seiner Kabine. Gerde Herausgetreten kommt ihm eine art Revolverheld mit Schlapphut entgegen.*

Ach ein neus Gesicht, was hat Euch denn ins Ghost Squad verschlagen?

*Einem dunklen Instinkt folgend verzieht Jero-Dar keine Mine*

Ich bin erst kurz Dabei und ist alles noch ziemlich neu.

Na ja ihr werdet Euch schon eingewöhnen. Ist ne feine Truppe. Die Einsätze sind hart und verlustreich, aber das Gute ist es sind nicht so viele. Ich bin Radun.

Jero-Dar, Botschafter.

Ja ja schon klar, hier braucht ihr Eure show nicht zu spielen. Kommt wir haben ne kleine Bar im Mitteldeck. Seit ihr gut mit dem Lichtschwert?

Ich bin eigentlich Heiler.

Na ist ja nicht schlimm das wird ja auch manchmal gebraucht...Also nochmal willkommen im Ghost Squad der unkonventionellsten und schlagkräftigsten Truppe in der Galaxis
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am November 05, 2011, 07:52:35 Vormittag
Fyn`Jal bemüht sich seine Überraschung zu verbergen. Langsam erhebt er sich und beginnt im Raum auf und
ab zu gehen.
„Ach ja, die Steine, schon komisch, dass sich alle dafür interessieren nicht wahr? Wollten Sie sie? Und woher
wollen Sie wissen, ob ich sie nicht schon benutzt habe?“

Mühsam unterdrückt er seine Wut über seine momentane Hilflosigkeit, seine Hand lässt die Steine los und ihr
verlockender Gesang wird wieder zu dem leisen Flüstern, das er seit dem Tag hört, als er sie an sich genommen
 hat. Mit verschränkten Armen lehnt er sich neben der Türe an die Wand.

„Und was haben sie nun mit uns vor?“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am November 05, 2011, 12:46:33 Nachmittag
Tanjen schaut Fyn-Jal überrascht an: „Natürlich wollen alle diese Steine, du weist anscheinende nicht was für eine Macht die Steine haben. Aber keine Angst ich würde diese Steine niemals anrühren, ich könnte der Versuchung nicht widerstehen sie zu benutzen. Ich würde dir aber raten die Steine sicher zu verwaren und sie nicht dauernd bei sich zu haben.
Du stehst hier also haben sie die Steine noch nicht benutzt! Fals du mit dem Gedanken spielst die Steine zu benutzen sollte dir klar sein das es dann kein zurück mehr von der dunklen Seite gibt.
Wenn Jer-Dar zustimmt kann ich dir etwas über die Macht erzählen was nicht im Jediorden gelehrt wird.“

Bao-Maul schenkt sich einen weiteren Drink ein und wendet sich an Fyn-Jal

„Sie Fragen sich was wir mit ihnen vorhaben. Das kommt ganz darauf an was sie wünschen. Grob gesagt können wir ihnen einen Posten im Innendienst oder im Außendienst anbieten. Ich glaube allerdings dass ihnen der Außendienst mehr liegt. Aber erzählen sie mal wie sie sich ihre Arbeit beim Geheimdienst vorstellen würden.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am November 05, 2011, 12:56:48 Nachmittag
Fyn`Jal mustert Tanjen überrascht, dann nickt er langsam.

„Ein interessantes Angebot, Sie wissen aber auch, dass es bedeuten würde, dass ich mich endgültig vom
Orden lösen würde, Ceadric ist mir gegenüber jetzt schon misstrauisch, und sollte er auch nur den Verdacht
haben, dass ich Kenntnisse von diesen Künsten habe, wird er mich genauso jagen wie meinen Meister.“

Er sieht zu General Bao-Maul.

„Innendienst? Vergessen Sie das mal ganz schnell. Und was ich erwarte?“

Er lacht leise.

„Ich habe keine Ahnung was Sie so tun, aber ich vermute mal stark, es wird sich nicht sonderlich von dem
unterscheiden, was ich getan habe um an diese Steine zu kommen.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am November 05, 2011, 15:32:20 Nachmittag
„Ja da haben sie recht genau so etwas machen wir, nur dürfen sie die Sachen die sie finden sollen dann nicht behalten.“
Er grinst schelmisch.
„Aber bevor sie anfangen müssen sie noch ausgebildet werden, auch wenn sie schon die Grundlagen sehr gut beherrschen. Es wäre auch gut wenn sie ihre Ausbildung in der Macht abschließen würden. Genaueres wird Tanjen ihnen dazu erzählen können. Eventuell können wir den Jediorden ja davon überzeugen das sie die offizielle Prüfung bestehen werden.“

Der General erhebt sich und geht zur Tür.
„Es ist schon späht, morgen werde ich noch mal mit ihrem Meister sprechen was er dazu meint. Wir sprechen uns die Tage noch mal. Wenn sie fragen haben wenden sie sich an Tanjen. Ach und lassen sie die Steine in Zukunft bitte in ihren Quartier
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am November 05, 2011, 15:41:10 Nachmittag
Fyn`Jal nickt General Bao-Maul kurz zu, dann sieht er zu Tanjen.

„Meint er das ernst? Ich mein, mit der Prüfung? Ceadric bot es mir auch an, aber erst, wenn ich einige Jahre
unter ihm gedient hätte, und auch dann nur vielleicht.“

Er holt die Steine aus seiner Tasche und hält sie Tanjen hin.

„Könnt Ihr mir sagen, warum alle solche Angst vor den Dingern haben? Selbst mein Meister will sie nicht mehr zurück.“


„Was Deine Prüfung angeht werden wir sehen, es kommt auf Ceadric und auf deinen
Meister an, warten wir es ab. Und die Steine, nun, sie sind mächtig, und jeder mit etwas Verstand
spürt, dass die Versuchung zu groß werden könnte. Lass sie in deinem Quartier, versteck sie gut, sie
sollten nicht in die falschen Hände gelangen.“


Tanjen erhebt sich.

„So, und nun würde ich gerne was trinken gehen, möchtest Du mich nicht begleiten? Wir
haben eine nette Bar hier an Bord.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am November 05, 2011, 17:53:51 Nachmittag
Jero-Dar heb das Glas mit leichten Wein. Er mustert das Glas im Licht, der Wein in seiner schönen dunklen blauen Farbe.

Radun, wustet Ihr das die Sith auch solche Einheiten haben wie wir? Jede Menge sogar. Sie haben es natürlich leichter, da in der Republik niemand auf Verdacht festgenommen wird und auch ist die Überwachung auch nicht so stark.
 

Das hab ich mir schon gedacht. Aber mit der Demokratie ist es leider nicht zum Besten bestellt. Oder findet ihr das die Politiker noch aus ihren Überzeugungen handeln? Sie machen Politik um Politik zu machen, sie sagen es ist am besten für die Republik. Aber wer ist die Republik, es gibt keine Republik es gibt nur die Menschen die dort leben. Jero-Dar es mag sich kätzerisch anhören, ich kämpfe nicht für die Republik, ich kämpfe für die Menschen die dort leben und ich kämpfe gegen die Sith denn die vergiften das leben der Menschen.

Radun, ich mag Euch!
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am November 05, 2011, 18:21:23 Nachmittag
„Oh, da drüben ist mein Meister, wollen wir uns zu ihm setzten?“

Ohne auf eine Antwort zu warten steuert Fyn`Jal den Tisch an, an dem sein Meister mit einem Fremden zusammen sitzt.
Lächelnd nickt er den Beiden zu.

„Wie schön Euch hier zu treffen Meister, Tanjen kennt Ihr ja bereits, Ihr habt doch nichts dagegen, wenn wir
 uns zu Euch setzten?“

Grinsend lässt er sich auf einen der freien Stühle fallen.

„Stellt Euch vor Meister, sie wollen mich die Prüfung machen lassen, also wenn Ihr einverstanden seid…..“

….er verzieht das Gesicht..

„….und der Rat natürlich…“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am November 05, 2011, 18:58:53 Nachmittag
Das ist Radun. Radun das ist Fyn-Jal mein Schüler.

Die Prüfung zum Jedi?

Nennt mir einen triftigen Grund warum ich damit einverstanden sein sollte.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am November 05, 2011, 19:03:45 Nachmittag
Fyn`Jal starrt seinen Meister ungläubig an, dann lacht er laut los.

„Wolltet Ihr mich nicht los werden?“

Irgendwie wirkt er sehr erleichtert.

„Ihr wollt mich also doch noch als Schüler behalten?“

Tanjen verschränkt die Arme und lauscht dem Gespräch der beiden grinsend.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am November 05, 2011, 19:06:26 Nachmittag
Die Frage ist nicht beantwortet.

*Jero-Dar schaut ernst*

Warum sollte ich der Prüfung zustimmen?
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am November 05, 2011, 19:10:26 Nachmittag
Fyn`Jals Lekkus wickeln sich um seinen Hals und er atmet tief ein.

„Ihr sollet zustimmen, wenn Ihr der Ansicht seid, ich sei soweit, es steht mir nicht zu das zu beurteilen. Wenn
Ihr mich prüfen wollt, so bin ich bereit Meister.“

Er zwingt sich möglichst ruhig weiter zu atmen, spannt sich aber sichtlich an.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am November 05, 2011, 19:24:15 Nachmittag
Fyn'Jal es geht um Euch. Nur um Euch. Ihr müsst Euch bereit fühlen. Ihr müst bereit sein.

Es geht nicht mehr darum was Euer Meister will. Auch zur hölle mit dem Codex, ihr seit nicht bereit nach 8, 10 oder 12 Jahren, oder es ein Rat sagt, ihr seit bereit wenn ihr es fühlt, wenn ihr Bereit seit, wenn Ihr wollt.

Fyn'Jal Bescheidenheit und Zurückhaltung ist sicher das Gebot der Jedi, aber irgendwann müsst ihr sagen ich bin bereit Meister, ja ich will ein Jedi werden, ich habe viel gelernt und Euch in einigen Dingen sogar übertroffen und will auf eigenen Füßen stehen.

So frage ich ein letztes mal bist du bereit? Fühlst Du dich bereit? Lehren kann ich dich schon lange nichts mehr... nur du must bereit sein. Nur du.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am November 05, 2011, 19:28:15 Nachmittag
Fyn`Jal nickt langsam, er starrt einen Moment vor sich hin, seine Hand wandert abwesend wieder in seine
Tasche und er lässt die Steine durch seine Finger gleiten. Schließlich sieht er seinen Meister ernst an.

„Ich bin bereit Meister, ich weiß, dass ich noch viel lernen muss, aber ich bin bereit.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am November 05, 2011, 19:29:48 Nachmittag
Gut, dann stimme ich zu.

*Jero-Dar lächelt*

Ich denke auch es wird Zeit.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am November 05, 2011, 19:33:38 Nachmittag
Fyn`Jal lächelt seinen Meister strahlend an.

„Ich werde Euch nicht enttäuschen Meister.“

Er zögert einen Moment.

„Heißt das, dass ich dann von Euch weg muss?“

Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am November 05, 2011, 20:55:18 Nachmittag
Das heißt du kannst gehen wohin du magst.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am November 05, 2011, 21:04:58 Nachmittag
Fyn`Jal zwinkert seinem Meister zu.

„Gut, ich will nicht von Euch weg, ich würde Euch schrecklich vermissen…“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am November 05, 2011, 21:22:39 Nachmittag
Am nächsten morgen holt die Sachbearbeiterin Jero-Dar ab um ihn zu einem gespräch mit General Bao-Maul zu bringen. Wie gestern Abend bei Fyn-Jal sitzt der General wieder in seinem bequemen Sessel diesmal mit einem Kaffe. Auf dem Beistelltisch steht diesmal eine Kanne mit warmen Kaffe.

„Guten morgen Botschafter Jero-Dar, setzen sie sich doch.
Wie mir berichtet wurde sind sie grade etwas unschlüssig wie es mit ihrem Leben weitergehen soll. Wir vom Geheimdienst sind auf der Suche nach Machtbegabten … Mitarbeitern die nicht so fest im Jediorden verwurzelt sind.
Ach nehmen sie sich doch einen Schluck Kaffe.“

Er reicht ihm eine Tasse entgegen

„Also bevor ich weiter Rede konkreter werde habe ich ein paar Fragen an sie. Wenn sie antworten denken sie bitte daran dass sie keine Angst haben müssen irgendwelche geheimen Informationen zu verraten. Wir kennen sie bereits.“

Er nimmt einen Block vom Tisch

„Wie ist Ihr momentanes Verhältnis zum Jediorden?
Wie stehen sie zur Galaktischen Republik?
Wie ist ihr Verhältnis zu ihren Mitreisenden?
Wie ist ihr Verhältnis zum Jedirat?
Was für Aufträge haben sie bis jetzt durchgeführt und was haben sie dabei gelernt, das uns nützlich werden könnte?“

Er nimmt sich einen Stift und wartet gespannt auf Jero-Dars Antworten.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am November 05, 2011, 21:48:13 Nachmittag
Offen gesagt kann ich mir nicht verkneifen darauf ehrlich zu antworten.

Der Jedi Orden ist an sich aber eine gute Einrichtung. Ich achte ihn. Aber der Codex ist für mich nur Richtlinie.

Ich habe die Republik immer verteidigt, selbst in der Stunde größter Versuchung und Not habe ich mich für die Republik entschieden. Das ich dies so versucht habe durchzuziehen das ich lebend aus diesem Spiel komme würde ich immer wieder so machen.

Die Dame ist mir ganz Sympathisch, mein Schüler liegt mir sehr am Herzen, Caedric ist eine art Peiniger. Ich kann nicht akzeptieren das er sich in dieser Kriese mit den Sith so drauf versteift mich als die Wurzel allen übels zu jagen.

Der Jedi Rat ist zu einem großen Teil korrupter Haufen die sich selbst und die Republik schon lange verraten haben. Natürlich gibt es auch Aufrechte unter ihnen.

Ich habe Kontakt zu 5 hochrangigen Sith Botschaftern und Inquisitoren, von dreien weis ich sicher das sie gegen Darth Jandus intregieren. Ich habe Zugang zu einem direkten Holokanal zu Darth Jandus. Kenne eine Menge Händler in Sith Gebiet die mir was schuldig sind. Was bedingt nützlich ist ist das ich sicher im Sith Imperium sicher bals zum Tode verurteilt bin, aber auch sowas kann man zum Vorteil nutzen. Des weiteren bin ich ein guter Heiler. Ausserdem habe ich Kenntnisse der dunklen Seite und beherrsche auch einige iher Tricks, ich kann jederzeit als einer von Ihnen durchgehen.
Außerdem weis ich von Ihrem Vorfall auf Ort-Mantell von eine Crewmitglied, da wo ihnen diese Panne passiert ist, sie wissen schon. Wenn ich in das Ghost Squad aufgenommen werde sage ich niemanden etwas davon.

*Jero-Dar grinst breit*  
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am November 06, 2011, 09:48:21 Vormittag
Bao-Maul lacht herzhaft als Jero-Dar geendet hat. Grinsend betritt auch Tanjen jetzt den Raum.

„Welchen Unfall meinen sie den auf Ord-Mantell?’“  beginnt Bao-Maul „und was soll den dieses Ghost Squad sein?
Aber erzählen sie doch mal warum der Jedirat korrupt ist? Was können sie mir über diesen Darth Jandus erzählen?“

Nachdem sich Tanjen gesetzt hat, die Kapuze der Robe wie immer tief ins Gesicht gezogen fügt sie hinzu.

„Was haben sie sich den an Tricks von den Sith abgeschaut?“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am November 06, 2011, 10:55:05 Vormittag
Interessant das der Unfall auf Ord Mantell sie am meisten interessiert.
Da sie als erstes danach fragen. Das ist aber eigentlich eine relativ belanglose Geschichte wenn man sie in der Bar dieses Schiffes hören kann... ich glaube fast sie wissen wirklich schon alles.

Was wollen sie? Eine Liste der Korrupten Jedi? Das ist garnicht so einfach denn die die ihren Einfluß geltend machen sitzen im Dunkeln, und manche Jedis sind nur Marionetten die eingesetzt wurden weil sie leicht zu steuern sind. Soll man sie verdammen dafür?

Zu den fähigkeiten der Sith, ich beherrsche nur die gängigsten. Dies war einfach nötig um Fyn-Jal gut auszubilden.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am November 06, 2011, 14:41:51 Nachmittag
Unschlüssig sieht sich Fyn`Jal in seinem Quartier um.

 Nachdem er gehört hatte, wie sein Meister zum Verhör geholt wurde, hatte er einige Zeit mit
Meditationsübungen verbracht, doch irgendwie hatte er nicht die nötige Ruhe gefunden.
 
Nun steht er also in seinem Quartier und lässt die Steine in seiner Hand kreisen, während er überlegt, wo er
sie wohl verstecken könnte. Seine spärlichen Habseligkeiten bieten wenige Möglichkeiten und auch von den
anderen Optionen erscheint ihm keine wirklich gut.

Schließlich steckt er die Steine wieder in die Tasche seines Umhangs und macht sich auf den Weg zur
Trainingshalle.

Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am November 06, 2011, 17:21:31 Nachmittag
Tanjen erhebt sich und beginnt im Raum umher zu laufen.

„Eine liste der korrupten Jedis im Rat wäre schon sehr interessant. Vor allen auch warum sie denn Korrupt sind.
Aber viel mehr interessiert mich warum es nötig war dunkle Kräfte zu lernen um euren Padawan auszubilden?“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am November 06, 2011, 19:10:14 Nachmittag
Darauf kann ich nicht Antworten. Unmöglich, es würde jemanden stark belasten und vorallem schwer mit Vorurteilen beladen. Und das sag ich nicht als Menschenfreund, sondern als jemand der das als Prizip sieht.

Zu den dunklen Kräften, ich sehe nicht das diese korrumpieren. Wenn man sie in Maßen einsetzt und auch schon ach so gute Jedis sind der dunklen Seite verfallen. Warum? Eventuell weil sie mit etwas konfrontiert wurden was sie garnicht kannten und dann überwältigt wurden? Wist ihr was ich meine? Es ist alles nicht so einfach...

Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am November 06, 2011, 20:24:10 Nachmittag
Ich seh schon das ist nicht das was sie höhen wollen... Also nochmal ich hab allenfalls ein wenig experimenrtiert, Erfolglos. Ich kann ein wenig die Grundsätze und kann bestätigen das viele Dinge zu recht verboten sind. Ich habe auch sofort von den Bemühungen abgelassen.

*Ein Leises Flüstern ist in Fyn-Jals Kopf zu hören: Fyn-Jal die Kollegen bohren ein bisschen viel was die familiäre Vergangenheit anbelangt, schau mal ob du das Schiff klar bekommst. Die Traktorstrahl Kontrolle ist auf Deck 6 Sektion A2. Nur zur Sicherheit*
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am November 06, 2011, 20:37:49 Nachmittag
* Fyn-Jal die Kollegen bohren ein bisschen viel was die familiäre Vergangenheit anbelangt,
schau mal ob du das Schiff klar bekommst. Die Traktorstrahl Kontrolle ist auf Deck 6 Sektion A2. Nur zur
Sicherheit*


Fyn`Jal zögert einen Moment als er die Nachricht erhält, dann grinst er breit und beendet sein Training.
 Mit einer kurzen Entschuldigung verabschiedet er sich aus der Trainingshalle und schlendert scheinbar ziellos
durch die Flure, wobei er darauf achtet sich in Richtung von Deck 6 zu bewegen.

*Bin unterwegs, braucht Ihr Hilfe?*
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am November 06, 2011, 21:26:37 Nachmittag
General Bao-Maul: " Ich sehe schon sie haben viele verborgene Fähigkeiten. Sind sie überhaupt gewillt diese für die Republiek einzusetzen oder sind sie nicht mehr daran interesiert mit der Republick zusammenzuarbeiten?
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am November 06, 2011, 21:27:46 Nachmittag
Ja! Ich möchte für die Republik arbeiten.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am November 06, 2011, 22:07:16 Nachmittag
Währenddessen in einem anderen teil des Schiffes auf einen Gang.
„Ah Fyn-Jal hier steckst du also. Ich wurde gebeten dich zu suchen, du solltest dir unbedingt etwas anhören.“ Vor Fyn-Jal steht die Sachbearbeiterin mit einem Aufnahmegerät in der Hand.
„Dein Meister scheint nicht bei klaren Verstand zu sein.“



Wieder in der Bibliothek
"Gut dann sind wir uns soweit schon mal einig..."

Der General nimmt einen tiefen Schluck Kaffe und schaut wieder zu Jero-Dar.

"Also sie sagten das der Jedirat Korrupt ist wollen es aber nicht belegen. Damit kann ich leben jeder hat das recht auf seine Meinung. Sie sagten sie hätten experimentiert. Wären sie so gütig uns zu sagen woran?
Oder ist ihnen das Gespräch zu anstrengen? Brauchen sie vielleicht etwas Ruhe?“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am November 07, 2011, 07:22:19 Vormittag
„Na dann lasst mich mal hören.“

Nachdem er der Aufzeichnung des Gespräches seines Meisters mit General Boa gelauscht hat, mustert er die
 Dame einige Augenblicke schweigend.

„Ich verstehe nicht wirklich was Euch beunruhigt, er spricht die Wahrheit, es ist sicher selten, dass er seine
Meinung offen sagt, aber ich sehe keinen Grund zur Sorge.
Allerdings weiß ich nicht, ob das, was ich hier höre wirklich so passiert ist, oder ob Sie mich manipulieren
wollen. Sie scheinen aufrichtig, aber das heißt nicht, dass es ihre Vorgesetzten auch sind. Bringen Sie mich zu
 ihm, dann sehen wir weiter.“

*Fyn`Jals Stimme erklingt leise in Jero-Dars Kopf: „Meister, ich kann den Traktorstrahlgenerator nicht
erreichen ohne das es Opfer gibt,  ich komme zu Euch.“*

Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am November 07, 2011, 09:58:52 Vormittag
*Verdammt... gut bring keinen Um. Ich füchte die hier sind genau so wie die Anderen. Irgendwie wünschte ich es gäbe eine Rebellion für die Freiheit gegen das Republikanische Jedi Imperium und gegen die Sith der wir uns anschließen könnten... Fyn-Jal bring mir die Steine sie sind unsere letzte Hoffnung.*

Hier habt ihr eine Liste mit Jedis die bei den Sith ein und aus gehen und die nie einen diplomatischen Auftrag hatten.
Jetzt haben Sie eine Liste. Sie wissen sicher auch das kontakt zu Sith nicht gleich Schuldig ist? Die meisten haben ganz sicher Dreck am Stecken, aber eben nicht alle.

Ich hab Ihnen etwas geben, könnte ich nicht auch erfahren wo wir hier gelandet sind? Ich mache mir langsam Sorgen.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am November 07, 2011, 10:31:27 Vormittag
*“Ich bin auf dem Weg Meister, seid vorsichtig.  Und Meister, ich hatte nicht den Eindruck, dass sie uns
täuschen wollen.“*


Grinsend sieht er zu der ehemaligen Sachbearbeiterin.

„Ihr arbeitet also für den Geheimdienst, das erklärt so einiges…..“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am November 07, 2011, 15:06:18 Nachmittag
Also ich versichere ihnen das ich ein friedliebender Bürger der Republik bin. Was machen sie meine Loyalität an meiner Erforschung der Macht fest?

Eine Gegenfrage: Wenn das hier das ist wofür ich es halte dann brauchen sie Leute. Und diese sind extrem knapp, denn das sind alles Himmelfahrts-Missionen. Und dazu braucht es auch noch extrem gut ausgebildete Leute, der Fanatiker oder Hoffnungslose aus den Republikanischen Slums wird ihnen auch nicht zu diensten sein können. Hochrangige Experten und Fachleute lassen es sich lieber gut gehen als in ihre Dienste zu gehen. Das ist nicht bös gemeint, das trifft aber sicher zu.

Also ich biete ihnen meine Dienste an, testen sie uns Sie können eigentlich nichts verlieren. Wir erledigen den Auftrag und wir erhalten Reputation in der Republik. Ich meine das ehrlich.

*Ich hab einen Notfall-Plan, wir nehmen Kontakt mit Darth Jandus auf, ich provozier ihn und sehe zu das er zufällig auch die Koordinaten dieses Schiffs mit empfängt. Er wird bestimmt sofort hart zuschlagen. In der Schlacht und den trümmern dieses Schiffes könnten wir vielleicht entkommen. Wenn nicht werd ich mich ihm Stellen, eventuell geschieht ja ein Wunder und ich besiege ihn.*

Was meint ihr zu dem Angebot? Ich meine es ehrlich, viel Leid kann vermieden werden wenn wir erfolgreich sind, da bin ich sicher. General führen sie uns wieder auf den rechten weg.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am November 07, 2011, 15:15:18 Nachmittag
*“Meister, bitte überstürzt nichts, wartet ab. Ich bin gleich bei Euch, wir sollten diese Chance
nicht leichtfertig verspielen. Aber wenn wir auf Euren Plan zurück greifen müssen, so sollt Ihr wissen, dass Ihr
Euch ihm nicht alleine stellen werdet, ich werde an Eurer Seite sein.“*



Er sieht die Sachbearbeiterin ernst an.

„Wir sollten uns beeilen, ich habe ein ganz dummes Gefühl…“

Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am November 07, 2011, 18:47:54 Nachmittag
Genaral Bao-Maul erhebt sich und geht zu einem Pult von dem er 2 Mappen aufhebt.

"Sie würden also gerne getestet werden. Gut ich bin auch der Meinung das Taten mehr beweisen als Worte."

Er kommt mit den beiden Mappen in der hand wieder auf Jero-Dar zu

"Also ich habe da mal was vorbereitet" Tanjen kann sich bei den Worten ein leichtes grinsen nicht verkneifen.

"Also" fährt der General fort: " Ich habe hier 2 Möglichkeiten. sie können wäählen welche Option sie lieber wählen: Entweder einen Aussendiensteinsatz inerhalb der Republik oder einen hmm medizinischen Forschungsauftrag in einer Forschungeinrichtung im Outer Rim."

Tanjen setzt hinzu "Wenn dir nichts von beiden liegt können wir sie auch gerne irgendwo im Outer Rim absetzen"


Wärenddessen woanders im Schiff

"Das mit dem Geheimdinst ist kompliziert. Unsere Einheit wurde nach einer Mission ausser Dienst gestellt. Alls die Sith dann das Amt angriffen habe ich aus Reflex reagiert. So einen hübschen Jungen kann man ja nicht alleine lassen" sie grinst Fyn-Jal schief an.
"Naja wie dem auch sei als wir dann im Resaurant waren wurde ich wieder in den aktiven Dienst gestellt."

 
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am November 07, 2011, 18:56:52 Nachmittag
Was halten sie davon Darth Jandus in eine Falle zu locken? Sie haben doch bestimmt noch Zugriff auf weitere Schiffe. Ich meine der Krieg ist eh schon quasi ausgebrochen. Der Friedensvertrag doch nur noch ein Stück Papier für die Sith... Wir könnten ihn hart Treffen... eventuell kommt er selbst.

Hm ich seh schon das wohl eine Nummer zu forsch... Gut kommen wir darauf zurück wenn der Krieg offiziell ist.

Also Ouher Rim, ich hätte gern Fyn'Jal, Kruuhl, Caedric und die Sachbearbeiterin dabei. Ich denke ihr könnt sie auch überzeugen...

Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am November 07, 2011, 19:00:33 Nachmittag
Fyn`Jal nickt grinsend.

„Soso, ein Reflex. Ich muss sagen, ein guter Reflex, und ich bin wirklich froh, dass ich bei Ihnen war und nicht
bei einem Ihrer Kollegen.“

Er mustert sie neugierig.

„Dieser General und diese Tanjen, kennen Sie sie näher?“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am November 07, 2011, 20:24:54 Nachmittag
Fyn-Jal sind weiter unterwegs in richtung Fyn-Jals Kabine
"Tanjen ist eine alte bekannte, wir haben früher ein paar mal zusammengearbeitet. Sie nimmt es nicht so genau mit den Jedis und der Macht, vielleicht liegt das daran das sie auf Rylor erst sehr spät einen Jedi fand der sie ausgebildet hat. Zu allen Überfluss ist ihr meister dann auch noch zu den Sith übergelaufen.“



Währenddessen bei Jero-Dar im Salon: „Eine intersannte Wahl. Es handelt sich hier um die Erforschung eines Kampfstoffes der den Sith das Handwerk legen wird. Wie ich gelesen habe kennt ihr euch auf diesen Gebiet aus.“ Er Überreicht Jero-Dar eine Mappe „Wie sie sehen werden…“
In diesem Moment öffnet sich die Tür und Tanjen verschwindet unbemerkt in den Schatten
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am November 07, 2011, 20:32:45 Nachmittag
Fyn`Jal betritt den Raum und sieht sich misstrauisch um, kurz lässt er seinen Blick durch den Salon wandern,
dann greift er nach der Macht. Schnell bewegt er sich zu seinem Meister und positioniert sich so, dss er ihn mit
seinem Körper schützen könnte, seine Lichtschwerter baumeln zwar noch an seinem Gürtel, aber seine Hände
liegen auf den Griffen.

„Meister…“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am November 07, 2011, 20:37:40 Nachmittag
Solle wir den von den Sith erbeuten oder von einer neutralen Stelle erwerben?
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am November 07, 2011, 20:55:30 Nachmittag
"Ah Fyn-Jal das sind sie ja. Nehmen sie sich doch auch einen Kaffe."

Der General setzt sich wieder und schüttet etwas Kaffe in eine Tasse die er irgendwoher gezaubert hat.

„Also ich war grade dabei Ihrem Meister eine Probemission vorzuschlagen. Es handelt sich dabei um eine Forschungsmission.“

Er wendet sich wieder an Jero-Dar

„Weder noch. Das ganze ist etwas komplizierter. Wir suchen einen Stoff der es ermöglicht die Macht in Machtbegabten Personen temporär zu unterdrücken. Wir haben gehört das es auf dem Planeten Myrkr eine Spezies geben soll die so etwas vermag.
Sind sie an dem Auftrag interesiert?“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am November 07, 2011, 20:58:58 Nachmittag
Aber ja, ich habe ganz gute medizinische Kenntnisse. Und ich denke mit den Einwohner kommen wir schon irgendwie klar.
Gibt es Inforamtionen ob die andere Seite an ähnlichem arbeitet?
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am November 07, 2011, 20:59:31 Nachmittag
„Die Macht unterdrücken? In den falschen Händen eine gefährliche Sache, wer sagt uns, dass sie es nicht
gegen uns einsetzen werden?“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am November 07, 2011, 21:10:11 Nachmittag
„Sie haben eine gute Auffassungsgabe Fynjal. Es kann niemand sicher sagen gegen wen so ein Mittel eingesetzt wird. Wir haben unsere Informationen darüber aus einer abgefangenen Nachricht die von jemand aus dem Jediorden an einen Sith übermittelt wurde. Vielleicht können sie ja gleichzeitig die undichte Stelle im Jediorden stopfen.“

Er schaltet ein Holoprojektor ein auf dem eine Sternenkarte dargestellt ist.

„Uns liegen leider keinerlei Informationen über Myrkr vor wir sind noch nicht mal sicher ob er besiedelt ist. Wir wissen nur das er irgendwo im Inner Rim liegt und wohl dem ein oder anderen Schmugler oder Pirat als Rückzugsort dient.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am November 07, 2011, 21:14:04 Nachmittag
Fyn´Jal sieht zu seinem Meister.

„Ein kleines Abenteuer klingt nicht schlecht…“

*“Wie ich sehe, habt ihr euch geeinigt, damit ist hoffe ich der Plan mit Jandus erstmal vom Tisch, oder Meister?“*
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am November 07, 2011, 21:21:51 Nachmittag
Ich war grad bei den Plan umzuarbeiten. Wir könnten ihm eine Falle stellen, aber dazu braucht es mehr als ein Schiff...

Alles klar, dann bin ich mal gespannt. Ich denke mal ich werd mir eine Blaster besorgen, nur einen kleinen für alle Fälle. Dann noch ein bissel Edelsteine und Edelmetalle ein paar Ferngläser für die Einheimischen. Ich mach das schon...

Und dann müste noch wer eingeflogen werden...
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am November 07, 2011, 21:25:16 Nachmittag
Fyn`Jal verdreht die Augen.

„Könnte uns wohl die Dame begleiten, die uns hierher gebracht hat? Sie ist eine gute Kämpferin, und wir
könnten Feuerkraft brauchen, und Ceadric vielleicht, ich habe noch immer Hoffnung ihn davon zu überzeugen,
dass wir nicht böse sind.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am November 08, 2011, 19:13:39 Nachmittag
Der General blickt wieder zu Jero-Dar: „Ihr Team besteht im moment aus Ihnen und Fyn-Jal.“

Er blickt zur Sachbearbeiterin „Sie sind siecher auch mit dabei?“

Die Sachbearbeiterin nickt stumm.

„Was den Jedi Ceadric und Kruuhl betrifft müssen sie sie selbst überzeugen. Vielleicht finden sie an Bord ja noch andere Gruppenmitglieder.
In dem Gespräch das ich mit ihrem Padawan geführt habe stellte sich heraus das er noch etwas Nachrichtendienstliche Ausbildung benötigt, und auch die gute Dame könnte eine Auffrischung und Vertiefung des Themas vertragen.
Ich glaube dass sie und Ceadric schon gut von dem Jediorden ausgebildet wurden und deshalb diese Schulung nicht benötigen.
Caedric und sie können schon mit den Nachforschungen beginnen wo sich dieser Planet verbirgt. Tatoin könnte ein guter Startpunkt sein.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am November 08, 2011, 19:54:52 Nachmittag
Fyn`Jal schnaubt leise bei den Worten des Generals.

„Klingt ja verlockend, nochmal die Schulbank drücken.“

Er zwinkert der Sachbearbeiterin zu.

„Naja, wenigstens nette Gesellschaft.“
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am November 09, 2011, 21:16:55 Nachmittag
*geht zu Caedrics Quartier*

Meister Cadric? Es besteht die Chance der Republik zu dienen! Was meint ihr dazu.
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am November 10, 2011, 15:17:28 Nachmittag
Das Zimmer ist dunkel, nur von einigen Kerzen erleuchtet. In der Mitte des Raums sitzt Caedric im Schneiderseitz mit geschlossenen Augen. Als die Tür zur Seite gleitet, öffnet er langsam die Augen und erhebt sich.

Er begrüßt Jero-Dar mit einem höflichen Lächeln, doch seine Augen mustern ihn wachsam

"Ah, Meister Jero-Dar! Tretet doch bitte ein. Mögt Ihr einen Tee?
Um was geht es denn dabei? Und wer ist daran alles beteiligt?"
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am November 10, 2011, 20:01:48 Nachmittag
Vielen Dank, ich nehme gerne einen Tee.

Nun es ist eine heikle Forsschungsmission für die Republik. Es geht darum mit einem Fremden Volk in Diplomatischen kontakt zu treten. Ebenso ist es möglich das Sith in diesem abgelegenen Teil der Galaxis ebenfalls "forschen".

Bis jetzt ist Fyn'Jal, die Sachbearbeiterin und ich dabei.

Das Heikle an dem Auftrag, es geht um eine Substanz die die Macht unterdrückt*. Vermutlich wird man diese Entdeckung nicht verheimlichen können, um so wichtiger ist es das dies nicht in falsche Hände gerät. Und da dachte ich an Euch.







*Anmerkung des Schreibers: Ich finde diese Endmystifizierung der Macht besch..eiden! Das fing mit der Medichlorangeschichten und endet mit irgendwelchen Machtbakterien...
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am November 10, 2011, 21:17:37 Nachmittag
Caedric brüht sich und Jero-Dar eine frische Tasse Tee auf

"Hm, interessant. Von so einer Substanz habe ich noch nie gehört. Was genau ist das Ziel dieser Mission? Ich nehme an, wir sollen etwas von dieser Substanz bergen? Wer weiß, wozu diese Substanz verwendet werden soll...Auf welchem Planeten soll sich diese Substanz denn befinden? Und was weiß man über diese Substanz, den Planeten und dieses fremde Volk, das darauf leben soll?"

Er nippt an seinem Tee und runzelt nachdenklich die Stirn

"Warum soll gerade eine Gruppe Machtsensitiver eine Substanz bergen, die die Macht unterdrückt? Wenn wir in Kontakt mit dieser Substanz kommen, sind wir bei einer Konfrontation fast wehrlos. Wir sind nicht für den Kampf ausgebildet, schon gar nicht ohne die Hilfe der Macht. Wir sind Botschafter, keine Krieger. Würde es nicht mehr Sinn machen, ein militärisch ausgebildetes Erkundungsteam auf diese Mission zu schicken? Irgendwie gefällt mir diese ganze Sache nicht..."

Sein mulmiges Gefühl kehrt wieder zurück

"Was meint Ihr, Meister Jero-Dar? Haltet Ihr es für eine kluge Idee, sich auf diese Mission zu begeben?"
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Jerodar am November 12, 2011, 19:20:49 Nachmittag
Ich weis es nicht. Kann sein das er Erfolge Vorweisen muss, das er uns opfern will oder das er keine besseren Leute hat für die Aufgabe.

Ich finde sie jedoch ganz interessant, wenn gleich ich nicht viel Interessa an so einer Substanz habe.

*Jero-Dar schaut auf eine Datendisplay das Informationen über den Feind enthält in Cadrics Raum*

Ich darf doch mal? Oh das doch ein Sith Botschafter Kollege?

*Jero-Dar sieht einen Kampf zwischen eine republikanischen Trooper und einem Sith Inquisitor.
Währen der Trooper tumb vortaumelt, umspielt der Inquisitor den Trooper mit spielerischer Leichtigkeit und Überlegenheit.
Mächtige Machtblitze zucken aus den Händen des Inquisitor und lassen die Krieger der Republik wie einen haufen Elend wirken.
Immer wieder schießt der Trooper mit einer art Ofenrohr mit Griff, doch der Inquisitor scheint nur zu lachen. Mit einem schnellen Schnitt aus den Schatten beendet der Inquisitor das Eldend der Republik.
Jero-Dar ist beeindruckt. Welche Macht und Eleganz, die dunkle Seite ist stärker, kein Zweifel... *

Fantastisch unsere Tropper sind wirklich eine Spitzentruppe!
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Caedric am November 13, 2011, 13:31:21 Nachmittag
"Hm. Nunja, falls es überhaupt eine solche Substanz gibt, sollten wir jedenfalls sicherstellen, dass sie nicht in die falschen Hände gerät. Allerdings könnte etwas kampfkräftige Verstärkung bei einer möglichen Auseinandersetzung mit einer Gruppe Sith sicherlich nicht schaden."

Während Jero-Dar versonnen die Analyse der Kampftaktiken des Feindes betrachtet, greift Caedric vorsichtig mit der Macht hinaus. Er spürt eine gefährliche Mischung aus Faszination und Neugierde bei Jero-Dar.

Mit einem bitteren Lachen kommentiert er seine Aussage


"Pah! Euren Sarkasmus könnt Ihr Euch sparen! Er ist angesichts solcher Bilder wirklich nicht angebracht. Und glaubt bloß nicht, dass der Kampf mit Eurer neuen medizinischen "Geheimwaffe" anders verlaufen wäre! Es ist nunmal eine Tatsache, dass machtsensitive Kämpfer den normalen Truppen überlegen sind..."

Er runzelt kurz nachdenklich die Stirn

"...was natürlich das große Interesse an dieser Macht unterdrückenden Substanz erklärt. Falls es sie überhaupt gibt. Woher hat der Republikanische Geheimdienst eigentlich davon erfahren?

Ich halte es zwar eher für ein Gerücht, dennoch wäre es in den falschen Händen eine sehr gefährliche Waffe. Aber lassen wir uns überraschen, auf welche Erkenntnisse wir während unserer Nachforschungen stoßen. Ich bin dabei, auch wenn ich es nach wie vor für ein sehr gewagtes Unterfangen halte. Wann brechen wir auf? Und wo fangen wir mit den Nachforschungen an?"
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am November 13, 2011, 16:03:00 Nachmittag
Fyn`Jal hat sich nach dem Gespräch mit General Bao wieder auf sein Quartier zurück gezogen.

Verzweifelt versucht er dem Gefühlschaos Herr zu werden, das in ihm herrscht. Nach etlichen vergeblichen
Versuchen zu meditieren, erhebt er sich schließlich und geht in Richtung der Trainingshalle, vielleicht kann er
wenigstens etwas Schlaf finden, wenn er bis zur Erschöpfung trainiert.

Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Thadeyus am November 13, 2011, 17:54:10 Nachmittag
Sie wich dem Stuhl mit einem Rolle nach links aus und gab dabei einen schnellen Feuerstoss aus ihrem Blastergewehr ab nur um zu sehn das die schösse von der Jedi pariert wurden. Schnell warf sie eine Granate in Richtung der Jedis aber diese war bereits darauf vorbereitet und machte einen Satz zur Seite genau dahin wo die 2. Granate gelandet war. Durch die Explosion abgelenkt verfehlte das geworfene Lichtschwert sein Ziel und landete ein paar Meter weiter funkensprühend auf den Boden.
Die Jedi griff mit der Macht nach ihrem Lichtschwert aber kurz bevor sie es in der Hand hatte traff die Jedi eine Salve aus dem Blastergewehr. Mit einem Machtstoss warf sie die anstürmende Soldatin gegen die gegenüberliegende wand während sie ihr Doppellichtschwert aktivierte. Gelassen ging sie auf die am Boden liegende Soldatin zu um ihr den Rest zu geben als sie ein leises Klick vernahm. Kurz darauf zündete die Kryogranate und lähmte die Jedi kurz. Diesen Moment nutzte die Soldatin um eine Haftladung nach der Jedi zu werfen die sich an ihrer Robe verfing. Wärend das Piepen der Haftladung immer schneller wurde trennte die Jedi geschickt mit dem Lichtschwert ein Teil der Robe ab und sprang zur Seite so dass die Haftladung ohne weiteren Effekt explodierte.
Die Soldatin schoss eine Weitere Salve auf die Jedi ab die sie aber nur teilweise Parrieren konnte. Durch den Treffer verweigerte ihr linkes Bein seinen Dienst und sie landete auf dem Boden. Schnell schleuderte die Jedie einen weiteren Stuhl auf Soldatin die es aber nicht ganz schaffte ihm auszuweichen und durch die Wucht des Schlages auch zu Boden ging. Der Stuhl aber flog weiter und zerschellte neben der sich grade öffnenden Türe
Titel: Re: Die dunkle Seite der Macht
Beitrag von: Fynjal am November 16, 2011, 09:41:22 Vormittag
Fyn`Jal springt zur Seite und greift nach der Macht. Er formt eine schützende Hülle um seinen Körper und seine
Lichtschwerter gleiten in seine Hände, während er sich nach dem Angreifer umsieht, der ihn so ungeschickt mit
einem Stuhl außer Gefecht setzen wollte.

Als er die Situation erfasst hat, steckt er grinsend seine Lichtschwerter wieder weg.

„Stör ich?“