Autor Thema: Die dunkle Seite der Macht  (Gelesen 116244 mal)

Offline Caedric

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Die dunkle Seite der Macht
« am: September 29, 2011, 13:05:17 Nachmittag »
*Holonet-Aufzeichnung einer geheimen Unterredung des Jedi-Botschafters Caedric mit dem Rat der Jedi auf Tython*

[Übertragung aufgebaut. Initiiere Sicherheitsprotokoll Alpha. Verbindungsintegrität geprüft: Fehlertoleranz im Normalbereich. Verbindung hergestellt...]

"Ich grüße den ehrwürdigen Rat der Jedi!

Vielen Dank für diese Audienz. Mein Name ist Caedric, Jedi-Botschafter und Mitglied der Namenlosen Bruderschaft, einem loyalen Orden der Galaktischen Republik. Ich habe beunruhigende Nachrichten zu verkünden und wende mich mit einer dringenden Bitte an den Rat.

Ich reise derzeit mit einigen weiteren Jedi des Ordens. Bei einem von ihnen, Jedi-Botschafter Jero-Dar, spürte ich wiederholt eine Erschütterung der Macht. Ich fürchte, er gleitet auf die dunkle Seite der Macht. Seine Reden schüren Zweifel und Unsicherheit im Herzen der Mitglieder unseres Ordens, seine Taten sind gekennzeichnet von kühler Berechnung.

Er hat zudem einige Gefährten um sich geschart und in unsere Gemeinschaft geführt, die seine Ansichten zu teilen scheinen. Sie sind ihm treu ergeben und folgen seinen Befehlen bedingungslos. Ich fürchte, wenn er nicht bald aufgehalten wird, wird er die Macht in unserer Gemeinschaft übernehmen, da sein Ehrgeiz und sein Machthunger keine Grenzen zu kennen scheinen.

Noch sind in unserem Orden die Vernünftigen und Gefestigten in der Überzahl, doch ich sehe die Saat des Zweifels Tag um Tag wachsen. Daher erbitte ich Anweisungen vom Rat der Jedi, wie mit dieser Situation zu verfahren ist und ersuche um Unterstützung, damit die Situation nicht eskaliert und eine gewaltsame Konfrontation verhindert werden kann.

Ich erwarte...*bschh* Was?! Aber..."

[Unerwarteter Fehler: Verbindung unterbrochen. Versuche, erneute Verbdindung aufzunehmen ... Verbindungsprotokoll fehlerhaft! Wiederherstellung der Verbindung nicht möglich. Verbindungsaufbau abgebrochen...]
« Letzte Änderung: September 30, 2011, 01:56:51 Vormittag von Caedric »


"Try not! Do or not. There is no try." - Yoda

Offline Kruuhl

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Re: Die dunkle Seite der Macht
« Antwort #1 am: September 29, 2011, 19:35:09 Nachmittag »
Hauptquartier der Havoc Squad
Planet: Ord Mantell
Zeit: 08.23h


Mit einem kurzem Zischen, gleitet die massive Ceramittür nach oben.
Ein Schatten fällt in den ca. 3x3 Meter großen Raum.
Direkt gegenüber der Tür nimmt ein großes Fenster, den größten Teil der Nordwand ein.
Die Ost- und Westwand werden von Aktenschränken eingenommen.
Ein stabiler Schreibtisch, nimmt die Mitte des Raumes ein.

In das spärlich eingerichtete Büro tritt eine schwer gerüstete Gestalt und nimmt zackig
Haltung an.
“ SIR!” hallt es aus der Voxeinheit seines Helmes.

Der gedrungene, mit einem khakifarbenen Drillich bekleidete Mann wendet sich vom Fenster seinem
Besucher zu. Die Epauletten auf seiner Schulter weisen ihn als Colonel  aus.
Sein von einer Brandwunde an der Stirn gezeichnetes Gesicht wirkt streng.

“Rühren Sergeant!” schnarrt er sein gegenüber an.

Die gerüstete Gestalt, fällt aus der Habtachtstellung  in einen Breitbeinigen Stand.
Mit einem kurzen Ruck, zurrt er den Riemen, seines Blastergewehres vom Typ MK 37 Defiance
zurecht.
Mit einem Zischen der Autoversiegelung seiner Rüstung, löst er seinen Helm und nimmt ihn in die linke Armbeuge.

Die Blicke der beiden Männer treffen sich und der Colonel fährt fort.

“Sie haben um dieses Gespräch gebeten Sergeant, also legen Sie los, meine Zeit ist knapp bemessen.”

Der Sergeant richtet sich einwenig auf und beginnt zu sprechen:

“Sir, wie sie wissen, wurde ich vor Kurzem der Namenlosen Bruderschaft, einem loyalen Orden der Galaktischen Republik zugewiesen.
Bis jetzt haben sie einen tadellosen Ruf in der Galaxis und haben sich um die Verteidigung der Republik verdient gemacht.
Es scheinen alles feine Kerle zu sein und das Kampftraining mit ihnen ist vielversprechend.”
“Aber,” der Sergeant räuspert sich kurz. “ es gibt auch einige dieser bunten Schwertschwinger unter ihnen. Die bereiten mir Sorgen.
Ihr wisst Colonel, wie die Jedis sich nach der Plünderung Coruscants, feige auf ihren Heimatplaneten Tython zurückgezogen haben, um ihre Wunden zu lecken.
Wir die Republikanische Garde, die Trooper mussten die Stellung halten und uns bewähren!”

Bei diesen Worten, schießt Farbe ins sein Gesicht und knirschend ballt sich die gepanzerte rechte Hand zur Faust.
Tief einatmend, sammelt sich der Trooper und fährt fort.
“Besonders einer dieser Jedis, er nennt sich Jero-Dar, fällt auf.
Des öfteren, habe ich ihn an seiner Werkbank sitzen und mit Technologien arbeiten sehen, die mir fremd waren. Fast war es mir so, als ob eine Dunkle Aura von ihm ausginge, habe es aber dann auf die Autolinsen meines Helmes geschoben, die bestimmte Grauschattierungen nicht genau erfassen konnten.”

Der Blick des Troopers richtet sich auf das Fenster, um verklärt heraus zublicken.

“Auch die Dinge die er sagt, sie haben Macht. Seine Worte, sie versuchen mich zu umgarnen.
 Sie wollen mir Dinge einflüstern. Er hat einen gewisses Charisma...”

Wie aus einer Trance erwachend, schüttelt er sich kurz.
“Sir, entschuldigen Sie Sir! Dieser Mann ist gefährlich, ich kann noch nichts beweisen, aber wenn er weiter so wirken kann, sehe ich auch die Namenlose Bruderschaft in Gefahr!
Ich sehe Handlungsbedarf! Sir!”

Die kalten Augen des Colonels, die sich keine Sekunde von seinem Untergebenen abgewandt hatten, bohren sich in den Trooper.

“Sergeant, Sie werden ab heute, größte Aufmerksamkeit auf diesen Jedi legen.
 Sie werden sich auf ihre Ausbildung besinnen! Sie wurden trainiert der MACHT zu widerstehen!
Diese Zaubertricks der Jedi und Sith, sind NICHTS gegenüber einem ausgebildetem Trooper und seinem Mk 37 Defiance!
Ich werde mich mit dem Rat der Jedi in Verbindung setzten.
Wegtreten!”

Geschmeidig salutiert der Trooper dreht sich um und mit einem Zischen der Tür verlässt er das Büro.



Offline Jerodar

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Re: Die dunkle Seite der Macht
« Antwort #2 am: September 29, 2011, 22:00:46 Nachmittag »
Ist die Aussicht von hier oben nicht fantastisch? Alle die Menschen, die Schiffe, all ihr Treiben, sinnlos, ziellos. Von einer Debatte zur nächsten. Was für Narren, wenn sie keine echten Ziele haben könnten sie doch meinen folgen?

Ja, Meister.

Ihr sagtet ich werde beobachtet, wie kann das sein? War die Tarnung nicht perfekt? Bin ich nicht den Tagesgeschäften penibel nachgegangen. War auf jeder Versammlung, habe dem Rat berichtet, hab Interesse geheuchelt und Dinge „gecrafted“ die man sich auch einfach aus kalten toten Händen hätte nehmen können?

Ich habe die Informationen von einem Trooper der Kontakt mit diesem Redelsführer Kruuhl hatte, Meister.

Ich hoffe Du hast ihn gut bezahlt? Das er sich in Sicherheit wiegt?

Er ist bereits tot, Meister.

Sehr gut! So wird dieser Kruuhl niemals von dem Verrat erfahren. Du hast viel gelernt, zu schade das die Macht nicht wirksam ist bei Dir. Und der andere ist also dieser Jedi, Caedric?

Ja, Meister.

Er ist jung und formbar dieser junge Jedi, ich werde mich ihm persönlich annehmen und ihn für die dunkle Seite gewinnen. Ich werde all sein Potential wecken und Zorn und Hass werden ihn begleiten. Dann wird er Kruuhl vernichten dieser keine Chance gegen einen Sith-Schüler hat, so ist der Plan!
Doch muss es geheim bleiben und meine Identität darf um keinen Preis bekannt werden, um keinen Preis! Ich weiß das ich Euch trauen kann, viele viele Jahre dient ihr mir treu und nie habt ihr mich enttäuscht!
Und doch kenne ich die Menschen und selbst das kleinste Risiko ist es nicht wert.

Wie meint ihr das, Meister?

*zischend fährt eine rote Lichtklinge durch einen Körper, der tot zusammenbricht*
« Letzte Änderung: September 29, 2011, 23:34:12 Nachmittag von Jerodar »
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Offline Caedric

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Re: Die dunkle Seite der Macht
« Antwort #3 am: September 30, 2011, 01:54:36 Vormittag »
*Eingehende Nachricht an den Rat der Jedi auf Tython*

[Empfange verschlüsselte Nachricht. Absender: Jedi-Botschafter Caedric. Autorisierungscode Delta-Omega erforderlich. Aurorisierungscode erteilt. Entschlüsselung läuft...Vorgang erfolgreich. Zugriff gewährt...

WARNUNG! Fehlerhafte Dateien entdeckt! Übertragungsdaten unvollständig! Initiiere Fehlerkorrektur...Vorgang fehlgeschlagen. Übertragungsqualität stark beeinträchtigt...]

*schhhh*...kommt hoffentlich an. Das Holonet ... schwer beschädigt. Ich konnte ... Gefahr rechtzeitig spüren und ... Angriff entgehen. *kchhrrr* ... konnte leider entkommen, nachdem ... Angriff fehlgeschlagen ist. Ich ... auf weitere Anweisungen ... versuche in der Zwischenzeit herauszufinden, wer ... Einfluss bereits erlegen ist.

*ksssssch*... seiner neuen Gefährten, Seargent Kruuhl der Republikanischen Garde ... besonders verdächtig. ... ständig an seiner Seite und ... ihn nicht aus den Augen. Außerden bemerkte .... missbilligenden Blick ... Jedis. Er könnte ... weitere Gefahr darstellen, wenn ...  Einflüsterungen Jero-Dars erlegen ist. Ich werde... *schh-krchhh* ...
...

[Übertragungsqualität unzureichend. Nachricht beendet.]
« Letzte Änderung: September 30, 2011, 10:55:07 Vormittag von Caedric »


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Offline Kruuhl

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Re: Die dunkle Seite der Macht
« Antwort #4 am: September 30, 2011, 22:08:19 Nachmittag »
Seine Gedanken kreisen.

“Die Nachricht, das Cromwell tot war, hatte ihn getroffen.

Der Tod war sein Geschäft. Er hatte schon einige Männer , gute Männer in der Schlacht verloren.

Aber Cromwell, gestorben, bei einem Unfall, das war tragisch.

Sie hatten den Qualifikationslehrgang für die Havoc-Squad gemeinsam bestritten und sich gemeinsam

durchgebissen.

Cromwell war zwar enttäuscht darüber gewesen, dass er Corporal geblieben war und er Kruuhl zum

Sergeanten befördert wurde, aber das stand nie zwischen ihnen.

Gemeinsam hatten sie ihren Garnisonsdienst auf

Coruscant geleistet, bis Kruuhl der Namenlosen Bruderschaft überstellt wurde.

Kruuhl, das war sein Rufzeichen auf einem anderen Planeten und in einem anderen Krieg.

Da gehört er noch nicht der Havoc-Squad an. In diesem Krisengebiet, hatte er auch  Jerodar

kennengerlernt oder besser Jero-Dar, wie er sich jetzt nannte.

Namen. Namen können sich ändern und die Menschen hinter diesen Namen, die sie wie Masken tragen,

wie ändern die sich?”

Das kontinuierliche Brummern seines Raumschiffs im Hyperraum, beruhigt ihn.
Er verschränkt seine Arme hinter seinem Kopf und überkreuzt seine Beineausgestreckt, auf der Kontrollkonsole seines BT-7 Thunderclap.
Er ist allein an Bord. Seine Gefährten, hatte  er auf Coruscant zurückgelassen, um einige Aufträge für ihn zu erledigen. Er war alleine nach Ord Mantell geflogen.
Jetzt befand er sich auf der Rückreise. Der Autopilot, hatte neun Tage für die Strecke Ord Mantell - Coruscant berechnet. Viel Zeit zum Nachdenken.

“Jerodar, schon damals hatte er eine Affinität zur Macht.

Er war ein hervorragender Feldsanitäter, immer da wenn er benötigt wurde.
Aber in der Einheit gingen damals Gerüchte um, dass wenn es brenzlig wurde, er manch einmal zu schnell den Rückzug angetreten hätte.
Einige hatten das Gefühl ,er wolle zu schnell seine eigene Haut retten. Sie wollten ihn melden.

Aber es kam nie zu einer Anklage, meist starben die entsprechenden zu schnell, bei den nächsten
Gefechten...

Wenn es Aufrufe für Spezialmissionen gab, war Jerodar dagegen immer sehr zögerlich.
War es Feigheit, die ihn zurückhielt?? Die fehlende Chance bei einer Geheimmission fliehen zu können?

Auch damals schon, war er wie besessen von Technologie. Unermüdlich forschte und sammelte er.
Versuchte das Beste für sich und aus sich herauszuholen. Wie von einem inneren Zwang, wurde er angetrieben.

Und wie war es jetzt???” Die Stirn Kruuhls legt sich in Falten.

“Ich habe den Disput, zwischen Jerodar und Caedric mitangehört.
Jerodar hatte wieder einmal, mit seiner überlegenen Macht und Technologie geprahlt.

Caedric hatte ihn gemahnt, nicht den einfachen, schnellen Weg zur Macht zu gehen und seine Studien

mehr zu fundieren.

Aber kam diese Lektion bei Jerodar an??”

Beunruhigt, nimmt Kruuhl die Beine von der Konsole und stützt die Arme auf die Knie.

 “Caedric, war ein anderes Problem.

 Mit der Information, das Corporal Cromwell gestorben sei, hatte Colonel Jacobs ihm noch mitgeteilt,

dass er mit dem Rat der Jedi Kontakt aufgenommen habe.

Der Rat war wie immer kryptisch und unkooperativ.

Er hatte dem Colonel nur für diese Information gedankt und ihm Mitgeteilt, das man Ermittlungen

einleiten würde.

Der Verbindungsmann für diesen Fall, sei ein Jedi Botschafter namens Caedric, an ihn sollten sich die

 Männer des Colonels diskret wenden.

Caedric, natürlich kannte er ihn. In der Namenlosen Bruderschaft, schien er einen hohen Rang

einzunehmen. Er hatte Jero-Dar als einzigster Paroli geboten. Er schien weise zu sein.

Aber kannte er ihn wirklich?? NEIN.”

Mit den letzten Worten seine  Colonels in den Ohren, macht sich Kruuhl auf in den Trainingsbereich seines Schiffes.

“Sergeant, einen Jedi zu schicken, um einen Jedi zu überwachen ist einfach lächerlich!

Wir werden da mitmischen und Sie, werden denen mal ordentlich einheizen, wenn sie irgendwelche

Fiesematenten veruchen! Ist das KLAR???”




Offline Jerodar

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Re: Die dunkle Seite der Macht
« Antwort #5 am: Oktober 01, 2011, 12:13:43 Nachmittag »
Und habt ihr die Informationen?

Ja, Meister.

Gut Darth Jerkar, dann gebt her und macht mit den Übungen weiter. Die Wege des Sith-Inquisitors sind nicht leicht zu meistern, aber gekröhnt von unvergleichlicher Macht! Die Jedi sind schon jetzt keine Herausvorderung mehr für dich.

Ja, Meister. Ihr habt mich viel gelehrt Meister

Kruuhl, da haben wir ihn ja. Hm, es desertieren ihm immer die besten Leute aus der Truppe. Scheinbar rausschikaniert, interessant.

Auch scheint er bereit über Leichen zu gehen wenn es eindeutige Befehle gibt. Hier ein interesannter Fall, er beäugt argwöhnisch eine jungen Jedi namen Dorian ob er nicht kräfte der dunklen Seite nutzt, währen er mit einem Killer-Kommandotrupp einen angesehenen Bürger im Bett ermordet.

Interessant, interessant.

Eventuell sollte ich die Trooper für meine sache verwenden. Ein eindeutiger Befehl von oben und sie schießen jedem Jedi in den Rücken, da bin ich mir sicher.

Interessante neue Optionen tun sich auf.

Darth Jerkar! Ich habe einen Auftrag! Den ersten Teil meines Planes. Lauert dem jungen Jedi Caedric auf, verwickelt ihn in einen Kampf! Doch tötet ihn noch nicht! Verwundet ihn nur, zeigt ihm seine Grenzen und seine Ohnmacht. Dann werde ich seine Wunden heilen und dann müssen wir sehen ob er Potential hat, oder mit seinem Ende die ganze Macht der dunklen Seite kennenlernt!

Ich mache mich sofort auf den Weg! Meister!
« Letzte Änderung: Oktober 01, 2011, 12:15:14 Nachmittag von Jerodar »
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Offline Caedric

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Re: Die dunkle Seite der Macht
« Antwort #6 am: Oktober 01, 2011, 15:07:58 Nachmittag »
*In einem einfach gehaltenen Gästequartier in der Nähe des Raumhafens von Corellia*

Caedric sitzt aufrecht und mit geschlossenen Augen auf dem Boden in seinem einfachen Quartier. Das Licht ist gedimmt. Er versucht zu meditieren, doch seine Gedanken schweifen ab. Er erinnert sich zurück an eine frühere Zeit...

Vor zwei Jahren Intergalaktischer Standardzeit wurde er in den Rang eines Jedi erhoben. Danach hatte er sich bald für eine Laufbahn als Jedi-Botschafter entschieden, um seinen Teil zum Erhalt der Galaktischen Republik beizutragen. Er konnte schon immer besser mit Worten umgehen als mit dem Lichtschwert. Sein Gepür für die Macht war stark. Doch offenbar noch nicht stark genug...

Seine Gedanken kehren wieder zurück in die Gegenwart, doch er kann sich immer noch nicht konzentrieren. Bald schweifen sie erneut ab...

Wie hatte eigentlich alles angefangen? Er kannte Jero-Dar schon länger...zumindest hatte er das gedacht. Wann hatte er sich der dunklen Seite der Macht zugewandt? Konnte er wieder auf die helle Seite zurückfinden? Während der gemeinsamen Zeit bei der Namenlosen Bruderschaft war ihm nie zuvor eine solche Erschütterung der Macht in Jero-Dars Aura aufgefallen, wie er sie in den letzten Wochen gespürt hatte. Warum nur hatte er es nicht schon früher bemerkt? Nun war es vielleicht schon zu spät, ihn wieder auf die helle Seite zurückzuführen...

Mit sorgenvoller Miene öffnet er die Augen und läuft unruhig in seinem gedimmten Zimmer auf und ab. Er versucht sich zur inneren Ruhe zu ermahnen, doch es gelingt ihm nicht. Mit seinen Gedanken ist er schnell wieder bei den Sorgen, die ihn nun schon seit Tagen umtreiben...

Wie viele Leute in den Reihen der Namenlosen Bruderschaft waren seinem Einfluss wohl schon verfallen? Wem seiner Gefährten konnte er überhaupt noch vertrauen? Den ersten Angriff hatte er dank seinem Gespür für die Macht noch abwehren können, doch wie würde es beim nächsten Mal aussehen? Wie sollte er ihn bloß aufhalten? Soweit er es einschätzen konnte, war Jero-Dar deutlich geschickter im Umgang mit dem Lichtschwert. Er war eindeutig stärker und schneller. Seine Kontrolle über die Macht war nur sehr schwer einzuschätzen, aber sie war seiner eigenen gewiss ebenbürtig. Womöglich beherrschte er sogar einige der Dunklen Kräfte. Sollte es zu einem Kampf mit Jero-Dar kommen, so würde er ihn wahrscheinlich nicht überleben...

Er setzt sich wieder. Er atmet langsam ein und wieder aus und schließt die Augen. Er versucht erneut, seinen Geist zu beruhigen, die aufkommende Panik und Verzweiflung zu kontrollieren. Er erinnert sich an die Lektionen seines Meisters, als er noch ein junger Padawan war...

"Die Angst vernebelt den Geist. Nur wer lernt, sie zu beherrschen, lernt auch sich selbst zu beherrschen. Glaube nicht den Leuten, die behaupten, man könne die Angst verjagen. Glaube nicht denen, die sagen, man könne seine Gefühle ignorieren. Du wirst bei dem Versuch scheitern. Wir Jedi sind keine höheren Wesen, nur weil wir die Macht spüren und nutzen können. Auch wir werden von Gefühlen beeinflusst. Auch wir lieben, ob wir wollen oder nicht. Wir empfinden ebenso Wut wie andere. Die Kunst ist es, diese Gefühle zu beherrschen, damit sie nicht uns beherrschen. Wir müssen lernen, mit ihnen zu leben und unseren Geist und unser Handeln nicht von ihnen bestimmen zu lassen. Dies ist der Unterschied zu den Anhängern der dunklen Seite. Sie haben den leichten Weg gewählt. Sie versuchen nicht, ihre Gefühle zu beherrschen. Sie werden von ihnen beherrscht..."

Er atmet langsam ein und aus. Sein Atem wird ruhiger. Er gewinnt die Kontrolle über seinen Geist zurück.  Hoffnung keimt in ihm auf. Der Rat der Jedi wird Unterstützung senden. Sein Geist beruhigt sich. Langsam versinkt er in Meditation...
« Letzte Änderung: Oktober 02, 2011, 00:13:42 Vormittag von Caedric »


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Offline Jerodar

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Re: Die dunkle Seite der Macht
« Antwort #7 am: Oktober 01, 2011, 21:18:29 Nachmittag »
Bei den friedvollen Yuuzhan Vong, das war ein Sith der Euch überfallen hat. So kurz vor Eurem Zuhause.
Wir haben ihn vertrieben, ihr seit sicher!

Und ihr seit verletzt. Haltet still!

Ihr seit doch Meister Caedric? Kommt ich versorge Eure Wunde! Kommt in mein bescheidenes Anwesen es ist nicht weit. Ich habe in der Turmspitze mein medizinisches Labor. Ja ja das macht keine Umstände, ihr würdet mich beleidigen wenn ihr Euch nicht helfen ließet.

Dies sind schlimme Zeiten, wir müssen alle zusammenhalten.

Ich habe Euch kämpfen sehen ihr seit sehr gut mit dem Lichtschwert. Aber wie sieht es mit dem tieferen Verständnis der Macht aus? Ich könnte Euch zur Selbstverteidigung da einige Dinge zeigen die nicht jedem Jedi gelehrt werden. Aber später erst die Wunde.

So da wären wir. D3R4 bereite das Labor vor...
Sofort Sir

to be continued...
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Offline Caedric

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Re: Die dunkle Seite der Macht
« Antwort #8 am: Oktober 02, 2011, 00:12:32 Vormittag »
Ahh, ich spüre seine Aura. Ja, das muss er sein. Er hat mich gefunden. Er ist anscheinend allein. Vielleicht ist das die Chance, auf die ich gewartet habe...

"Meister Jero-Dar! Schön, ein vertrautes Gesicht zu sehen. Auch wenn ich es bedaure, dass wir uns unter solchen Umständen treffen. Ich wollte eigentlich nur mein neues Schiff in Empfang nehmen, als ich angegriffen wurde."

Erinnere dich an die Worte deines Meisters. "Woran du die Dunkle Seite der Macht erkennen kannst? Daran, dass sie dir einen schnellen, einen einfachen Weg zur Macht verspricht. Sie verspricht dir neue, ungeahnte Kräfte. Doch erinnere dich daran, dass es im Leben keine Geschenke gibt. Dass der vermeintlich einfache Weg dich am Ende teuer zu stehen kommt. Du meinst vielleicht, du könntest es kontrollieren, glaubst, es beherrschen zu können? Viele haben schon so gedacht, doch am Ende mussten sie alle erkennen, dass sie sich furchtbar irrten. Bis zum Schluss zu stolz, es einsehen zu können. Die Versuchung ist groß, ich weiß. Die Versprechung eines einfacheren Weges, eines angenehmeren Lebens ohne all die Regeln und Vorschriften. Zu viele der Unseren haben wir an die Dunkle Seite verloren, weil sie diesen Versprechungen erlagen. Sie sprechen unsere finstersten Gefühle an. Unsere Gier, die Ungeduld, unseren Ehrgeiz. Die Angst, unsere Wut, den Hass. Die Dunkle Seite in jedem von uns. Was wir dagegen tun können? Wir müssen uns stets darin üben, unseren Geist gegen solche Versprechungen zu festigen, unsere innere Ruhe zu finden. Uns in Disziplin und Willensstärke zu üben. Die Dunkle Seite in uns zu beherrschen, sie nicht gewähren zu lassen. Merke dir, die Helle Seite der Macht ist stark in denen, die mit Gelassenheit und innerer Ruhe ihren Herausforderungen begegnen! Zweifel nicht an der Kraft der Hellen Seite! Der Pfad zur Hellen Seite mag beschwerlich sein. Die Dunkle Seite mag dir schnell große Macht versprechen. Doch nur die Helle Seite gewährt dir inneren Frieden!"

"Danke für Eure Gastfreundschaft und Euer großzügiges Angebot, ich weiß es sehr zu schätzen, aber die Wunde ist nicht sehr tief. Sein Lichtschwert hat mich nicht getroffen. Dank meiner Unterweisung im Gebrauch der Macht habe ich keine ernsthaften Verletzungen davongetragen. Wie Ihr wisst, ist die Macht stark in denen, die mit Gelassenheit und innerer Ruhe ihren Herausforderungen begegnen! Zudem haben wir gerade Dringlicheres zu tun.

Es war also tatsächlich ein Sith! Wieso hält sich ein Sith so weit vom Imperium entfernt auf? Und wieso hat er es gerade auf mich abgesehen? Sind meine diplomatischen Missionen womöglich bereits so wichtig, dass sie von ernsthaftem Interesse für das Sith-Imperium sein könnten? Wir müssen der Sache sofort nachgehen, Meister Jero-Dar. Vielleicht steckt noch weitaus mehr dahinter, als wir derzeit ahnen. Ich spüre, dass es wichtig ist. Je länger wir warten, desto eher verlieren sich die Spuren! Meine Wunde können wir später versorgen. Unsere Verpflichtung zum Wohle der Republik geht vor! Das seht Ihr doch ähnlich, nicht wahr, Meister Jero-Dar? Ist sonst noch einer unserer Gefährten vom Orden der Namenlosen Bruderschaft mit Euch gereist oder in der Nähe? Wir könnten sicherlich noch Verstärkung für dieses Unterfangen gebrauchen. Jemanden, dem wir vertrauen können in diesen gefährlichen Zeiten. Wen würdet Ihr vorschlagen, Meister Jero-Dar?

Wir sollten uns außerdem mit dem Rat der Jedi auf Tython in Verbindung setzen und ihn über diesen Vorfall informieren. Vielleicht hat dieser Sith nicht alleine gehandelt. Der Rat wird uns sicher mit weiteren Informationen versorgen können. Eventuell werden sie auch weitere Anweisungen für uns haben. Lasst uns am besten gleich über Euer Holonet-Terminal Kontakt aufnehmen. Wo ist die Steuerkonsole? Hier entlang...?"
« Letzte Änderung: Oktober 02, 2011, 01:23:58 Vormittag von Caedric »


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Offline Kruuhl

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Re: Die dunkle Seite der Macht
« Antwort #9 am: Oktober 02, 2011, 01:05:43 Vormittag »
Der Autopilot des BT-7 Thunderclap piept und meldet über Intercom:
“Noch 15 Minuten, bis zum Wiedereintritt in den Realraum.”

Erst nachdem das letzte Teil seines Blastergewehrs  eingerastet ist, blickt Kruuhl auf, um die Information des Autopiloten, auf einem Monitor an der Kabinenwand zu verifizieren.

Zufrieden, dass die Reise ihrem Ende entgegen geht, widmet er sich weiter seiner Ausrüstung.
Die Waffenkammer des Thunderclap ist geräumig. Sie bietet Platz für eine komplette Squad.
Jetzt aber, steht er allein vor den Waffenregalen und betrachtet die vor ihm ausgebreiteten Waffen.

Er greift in das Regal und nimmt ein Energiepack,  für sein Mk 37 Defiance heraus.
Die grüne Anzeige zeigt ihm an, des es panzerbrechende Munition und das Pack voll aufgeladen ist.
Mit einem lauten “Klack”, rammt er das Magazin in sein Blastergewehr und lädt durch.
Ein Lächeln umspielt seine Lippen.
“Man weiß ja nie, mit was Jedi oder Sith aufwarten, aber panzerbrechende Geschosse, die selbst einen Venkor mit einer Salve zerlegen konnten, sollten auch für Jedi und Sith eine Überraschung sein.”
Er schwingt sein geladenes Gewehr über die Schulter und fixiert es.

Weiter Energiepacks folgen, die er an seiner Rüstung befestigt. Noch 2 Panzerbrechende-, 3 Plasma- und 3 Explosivpacks.

Er füllt, den in seine Rüstung integrierten Granatenspender mit je 5 Cryo und 5 Haftgranaten.
Seine Unterarmlange Vibroklinge, steckt er in eine Scheide an seinem linken Oberschenkel.

Zuletzt, überprüft er seinen  am Gürtel befestigten Schildgenerator. Blinkende Lichter teilen ihm mit, das er voll aufgeladen ist und alle Modi zur Verfügung stehen.

Zufrieden, das seine Ausrüstung Komplett ist, greift er seinen Helm und setzt ihn mit einem Zischen der Vollversiegelung auf.  Grüne Lichter flackern vor seinen Augen auf und teilen ihm den Status seiner Rüstung mit...    Alles Perfekt!

Die wiederaufbereitete Luft tief einatmend, macht er sich bereit für die Ankunft auf Coruscant.

“Was erwartete mich dort? Wie weit war der mutmaßliche Verrat vorangeschritten??
Wer häng da alles mit drin? Bis jetzt hatten nur Jero-Dar und Caedric  sich zuerkennen gegeben.
Was war mit den anderen der Namenlosen Bruderschaft??”

Mit düsteren Vorahnungen, stapft er in sein Cockpit, um den Wiedereintritt in den Realraum zu überwachen...

Offline Jerodar

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Re: Die dunkle Seite der Macht
« Antwort #10 am: Oktober 02, 2011, 21:23:30 Nachmittag »
Die Com-Station?

Meister Caedric ich fürchte die ist leider defekt und absolut nicht einsatzbereit.

Es geht grad ein wenig durcheinander. Ich frag mal D3R4 ob er sie hat schon reparieren können.
Nein Sir. Sie ist noch defekt Sir.

Ist schon bitter in Kriegszeiten, da wird selbt für unser einen manches knapp. D3R4 hab ich auch sämtliche Sicherungsbolzen entfernen müssen damit er richtig funktioniert. Und einen alten Kampfdruiden der MX-Master-Droid Klasse wollte ich nun auch nicht unbeding als Aushilfe haben. Aber man nimmt was man kriegen.

Nun laßt mich ganz offen und ehrlich reden!

Es gibt Gerüchte das ich mit der dunklen Seite der Macht spiele. Viele in dem sich selbst immer wieder wählenden, ach so selbstlosen und demokratischen, Jedi-Rat beäugen mich mit Argwohn. Edel und gut tun einige nichts um die Republik zu retten, sie retten nur ihre Macht und Einfluß. Ihr wisst es doch auch, es ist eine Tatsache das die Republik träge geworden ist.

Ja, ich habe einige kleine Sith Kräfte gemeistert. Ja, eine diese Kräfte hat Euch heute das Leben gerettet. Es ist mir nicht bekannt das es verboten ist solche Kräfte zu nutzen. Es stimmt das sie starke emotionen brauchen.

Aber auch Sorge, Liebe und Treue sind auch starke Emotionen.

Daher finde ich es nicht gut sich diese Quellen ganz zu verschließen. Die Republik kämpft ums überleben, Caedric!
Aber ich akzeptieren den weisen Ratschluß natürlich und werde dem nicht weiter nachgehen! Ich habe auch besseres gefunden.


Doch kommt und seht die Früchte meiner Arbeit in meinem Labor.

*Eine Wand im Empfangsaal fährt nach oben und gibt den Blick auch ein Biologisches Labor frei in dessem Zentrum ein Glasbehälter steht*

Das ist es.

Ist es nicht wunderbar!

Das wird der Republik den Sieg schenken!


Das ist die Progenoiddrüse. Ein Wunderwerk der medizinischen Kunst.

Was sie macht? Nun sie verändert einen Soldaten wenn eingepflanzt, sie macht in stärker und ausdauernder, sie macht ihn einfach zu einem besseren, überlegeneren Kämpfer.
Sie hat keinerlei Nebenwirkungen, ich selbst habe noch einige Genketten angefügt um es sauber abzustimmen.

Was sagt ihr? Damit wendet sich dieser zähe und endlose Krieg zu Gunsten der Republik!
Der Sieg ist nahe, denkt wieviele Leben damit gerettet werden können.

Und ich habe schon einen ersten Soldaten dafür auserwählt. Es ist Tropper Kruuhl, er ist bestens geeignet! Bitte Caedric überzeugt den Rat mit mir den Krieg zu beenden und der Galaxis den Frieden wiederzugeben!

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Offline Caedric

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Re: Die dunkle Seite der Macht
« Antwort #11 am: Oktober 02, 2011, 23:49:19 Nachmittag »
"Nun, dann sind wir für's Erste wohl auf uns allein gestellt."

Caedric greift bedächtig an den Schaft seines Lichtschwerts an seinem Gürtel. Das kühle Metall in seiner Hand gibt ihm eine seltsame Sicherheit. Seine Entschlossenheit wächst...

"Seht Ihr denn nicht, wie weit Ihr Euch bereits von der Hellen Seite der Macht entfernt habt, Meister Jero-Dar? Haltet Ihr das etwa für den richtigen Weg? Euch der Kräfte der Dunklen Seite zu bedienen? Euch Euren Gefühlen hinzugeben, Euch von Ihnen leiten und beherrschen zu lassen? Starke Emotionen verwirren den Geist, sie schwächen ihn und verleiten Euch zu unüberlegten Entscheidungen und unbedachten Handlungen. Lasst Euch nicht von Euren Gefühlen beherrschen! Kehrt um, ich flehe Euch an! Der Weg, den Ihr beschreitet, führt Euch in Euer Verderben...!

Diese Technologie...Ihr habt schon immer zu viele Hoffnungen in die Technologie gesetzt, Meister Jero-Dar. Diese Technologie wird den Krieg nicht beenden. Erkennt Ihr denn Euren Irrtum nicht? Der Sieg in einem Krieg hängt nicht von der Überlegenheit der Technologie ab, sondern von der Weitsicht militärischer Strategie und dem Kampfgeist der Truppen! Es ist vor allem der Wille zum Sieg, die Entschlossenheit, die den Ausgang einer Schlacht bestimmt! Willensstärke, Moral und Disziplin sind der Schlüssel zum Sieg!

Dafür braucht es inspirierende Vorbilder. Es ist unsere Aufgabe und Verpflichtung als Mitglieder des Jedi-Ordens, mit unserem Handeln der Republik und ihren Truppen Mut und Zuversicht zu schenken. Ihre Entschlossenheit zu stärken. Ein Jedi kann durch seine bloße Anwesenheit in einer Schlacht ihren Ausgang verändern. Seine Aura der Gelassenheit im Angesicht der Gefahr stärkt den Kampfgeist eines jeden, der ihn beobachtet. Das ist die wahre Macht eines Jedi!

Wollt Ihr Eure Hoffnung auf eine Technologie stützen, deren Risiken Ihr nicht einmal abschätzen könnt? Das ist der falsche Weg. Und Ihr wollt Seargent Kruuhl für solch ein Experiment benutzen? Wisst Ihr, welche Auswirkungen es haben könnte? Seid Ihr überhaupt sicher, dass wir ihm vertrauen können? Wir kennen ihn doch kaum. Er ist erst vor kurzem dem Orden der Namenlosen Bruderschaft beigetreten."

Er umgreift sein Lichtschwert fester, jederzeit bereit, sich gegen einen plötzlichen Angriff zu verteidigen

"Es tut mir leid, Meister Jero-Dar, aber ich kann Euer Anliegen nicht unterstützen. Bitte, begleitet mich zurück zum Rat der Jedi nach Tython. Dort könnt Ihr Euren inneren Frieden wiederfinden, den Ihr verloren habt. Bitte, bevor es zu spät ist! Der Rat ist bereits darüber informiert, dass Ihr Euch der Dunklen Seite der Macht zugewandt habt. Ihr habt nur diese eine Chance...!"

Er fixiert Jero-Dar aufmerksam mit prüfendem Blick, während er auf eine Reaktion wartet...
« Letzte Änderung: Oktober 02, 2011, 23:54:26 Nachmittag von Caedric »


"Try not! Do or not. There is no try." - Yoda

Offline Kruuhl

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Re: Die dunkle Seite der Macht
« Antwort #12 am: Oktober 03, 2011, 00:30:11 Vormittag »
Als er die hohen Hallen, der Niederlassung der Namenlosen Bruderschaft auf Coruacant betritt, eilt ihm beflissen  ein K1-PO Protokolldruide entgegen.

Mit einer steifen Verbeugung begrüßt der Druide ihn.

“Sergeant Kruuhl, willkommen zurück auf Coruscant. Es ist ganz wunderbar, euch wieder hier begrüßen zu dürfen. Ihr seht blenden aus, wenn ihr mir diese Bemerkung erlauben wollt.
Ich möchte mir....”

“Sind die beiden Jedi-Botschafter, Caedric und Jero-Dar anwesend?” unterbricht Kruuhl den Druiden rüde.

Der Druide stelzt in seiner Würde verletzt ein paar Schritte zurück.
“Sir, leider befinden sich Master Caedric und Master Jero-Dar beide nicht auf dem Planeten.
 Sie sind vor einer geraumen Weile zu einer Mission aufgebrochen, um Handelsabkommen mit den Hutten zu einem gütlichen Ende zubringen. Master Caedric scheint ein sehr gewandter Diplomat zu sein. Er sollte...”

Mit einer unwirschen Geste unterbricht Kruuhl den Druiden.
“Auf welchem Planeten befinden sie sich  jetzt?”

Auf der Stelle tretend und mit den, auf Hochglanz polierten Armen wackelnd erwidert K1-PO.
“Der Rat der Jedi hat Stillschweigen über diese Mission befohlen. Master Caedric hatte eilends gepackt und nur wenige Anweisungen hinterlassen. Er war...

Mit wenigen Schritten steht Kruuhl vor dem Druiden.
“Auf welchem Planeten befinden sich die beiden Jedi? Sag es kurz und knapp!”

Erstarrt blickt K1-PO, den über ihm aufragenden Trooper an.
“Wie unhöflich, ihr solltet etwas an euren Umga...”
Ein gepanzerter Finger drückt sich fast in seine optischen Sensoren.
“Corellia, sie befinden sich aus Corellia!”

Sich vom Druiden abwendend, überlegt Kruuhl laut.
“Von Coruscant nach Corellia, dürften es ungefähr 14-15 Parsec sein. Zu lan...”
“15 ½ Parsec umgenau zu sein.” unterbricht K1-PO.”Eine Corellianische Korvette sollte dafür...”

Als sich der Trooper ihm wieder zuwendet, verstummt K1-PO schnell.
“Zu lange, um noch etwas vor Ort verhindern zu können.” nimmt Kruuhl seinen Gedankengang wieder auf. “Aber vielleicht kann ich Caedric noch warnen.
 Druide, begib dich in die Com-Station und stell mir eine Holoverbindung zu Caedric her, sofort.”

Unruhig zucken die Arme des Druiden.
“Aber Sir, eine Holoverbindung ist teuer und benötigt einige Zeit zum Aufbau. Ich weiß nicht ,ob ich den persönlichen Code von Master Caedric, einfach so nutzen darf. Es gibt bestimmte Sicherheitsproto...”

Der Finger erscheint wieder vor seinen Linsen.

“Sofort Sir, ich verstehe.” dicht gefolgt von dem bedrohlichen Trooper, stelzt der Druide Richtung
Com-Station.
“So ein Benehmen, Trooper! Da lobe ich mir doch die sensiblen Jedi...”


Offline Jerodar

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Re: Die dunkle Seite der Macht
« Antwort #13 am: Oktober 03, 2011, 02:00:34 Vormittag »
Ich bin wirklich von Euch enttäuscht Meister Caedric.

Die Trooper brauchen keine Ausrüstung? Die ganze Schlagkraft unserer Trooper basiert auf modernster Ausrüstung.

Aber das ihr mich der dunklen Seite der Macht bezichtigt, weil ich mein Leben der Republik geweiht habe ist dann doch zu viel des guten.

Ihr redet wie eine Marionette. Das kann gefährlich sein, denn wer weiß ob die die euer Handeln bestimmen gut und gerecht sind?

Wer versichert mir das ihr kein finsterer Sith Lord seit, der die Rettung der Republik verhindern will?
Wer sagt mir das der oder die die Euch steuern und befehlen und euer eigenes Denken abgeschaltet haben nicht von den Sith unterwandert wurden oder gar ein Sith darunter ist? Ich wage es noch mal zu sagen etliche Jedi sind faul, behäbig und unaufmerksam geworden.

Ich bin kein Sith, ich bin treuer Diener des Republik. Und doch verschließe ich nicht die Augen vor der Wahrheit.
Dann werde ich meine Entwicklung beim Jedi-Rat schriftlich einreichen, dies kann ja nur einige Jahrzehnte dauern bis es eine Endscheidung gibt und sich die Waffe für den Sieg durch die Amtsstuben geschoben hat...

Derweil werd ich die Entwürfe der lokalen Administration zur Prüfung geben.

Und ihr junger Meister, nichts für ungut, kommt wieder wenn ihr Beweise habt. Eure Sinne trüben Euch oder sie sind geblendet von dem Verlangen vor dem Jedi-Rat einen Sith zu präsentieren um Euch dort Anerkennung zu verdienen, da nehmt doch einen anderen für. Die reinste Hexenjagd.

Aber vielleicht habt ihr recht ich werde ein wenig ausspannen. Die Arbeiten waren sehr anstrengend und verbissen. Eventuell siegen wir ja auch ohne diese Waffe.
Millionen von toten die ein grausiges Ende auf dem Schlachtfeld finden werden es Euch danken Meister Caedric. Aber der Krieg ist ja weit weg von Tython.
Jetzt entschuldigt die harten Worte aber ich habe gute Freunde in diesem Krieg verloren, erst kürzlich musste ich erfahren das ein alter treuer Diener bestialisch von den Sith abgeschlachtet wurde, und das geht mir sehr nah.  *hat Tränen in den Augen*

D3R4 bringe Meister Caedric zur Tür, er ist wieder ganz gesund.
« Letzte Änderung: Oktober 03, 2011, 08:58:38 Vormittag von Raveen »
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Offline Caedric

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Re: Die dunkle Seite der Macht
« Antwort #14 am: Oktober 03, 2011, 12:02:13 Nachmittag »
"Was?! Ihr bezichtigt mich des Verrats an der Republik? Den Rat der Jedi? Denkt Ihr etwa, mir wäre das Schicksal der Republik egal? Doch Ihr beschreitet den falschen Weg!"

Zorn wallt ihn ihm auf. Er kämpft dagegen an, beherrscht ihn. Beruhigt seinen Geist. Traurig schüttelt er den Kopf.

"Ihr wollt mich also nicht mit nach Tython begleiten, um dem Rat der Jedi persönlich Eure Ansichten zu unterbreiten? Wie bedauerlich..."

Bei Jero-Dars Worten befällt ihn ein Gefühl der Schuld. Er beherrscht sich, um nicht die Kontrolle zu verlieren.

"Ich...ich habe ebenfalls gute Freunde in diesem Krieg verloren. Freunde wie Euch, Meister Jero-Dar. An die Dunkle Seite der Macht. Leute, die mit hehren Zielen versuchen, das Schicksal zu bezwingen, und dabei vom rechten Pfad abkommen."

Er bringt es nicht über sich. Seine Gefühle sind stark in ihm. Er kann ihn nicht zwingen, ihm zu folgen. Traurig verlässt er das Haus seines alten Freundes...

_____________________________________________________________________________________

Zurück in seinem Gästequartier, wird er bereits von einem aufgebrachten Kommunikationsdroiden empfangen...

"Master Caedric, während Ihrer Abwesenheit ist eine verschlüsselte Nachricht mit höchster Priorität von Tython eingetroffen"

"Bitte spiel mir die Aufzeichnung ab, C2-P5"

"Wie Sie wünschen, Master Caedric"

[Starte Aufzeichnung...Absender: Jedi-Botschafterin Bha'Khan, Rat der Jedi auf Tython. Autorisierungscode Sigma-Phi erforderlich. Aurorisierungscode erteilt. Entschlüsselung läuft...Vorgang erfolgreich. Zugriff gewährt...]

"Seien Sie gegrüßt, Jedi-Botschafter Caedric. Hier spricht Jedi-Botschafterin Bha'Khan vom Rat der Jedi. Wir haben Ihren Bericht erhalten und sorgfältig geprüft. Unabhängig von Ihrem Bericht haben wir inzwischen von Colonel Jacobs der Republikanischen Garde aus dem Hauptquartier der Havoc-Squad auf Ord Mantell weitere Bedenken bezüglich Jedi-Botschafter Jero-Dars Handeln erhalten. Einer seiner Untergebenen ist mit beunruhigenden Informationen an ihn herangetreten. Offensichtlich hat er eine gemeinsame Vergangenheit mit Jedi-Botschafter Jero-Dar und war beunruhigt über seinen Verhaltenswandel in letzter Zeit.

Sie werden von den Verhandlungen mit den Hutten mit sofortiger Wirkung abgezogen. Ein Vertreter ist bereits unterwegs. Sie werden ab sofort mit den Ermittlungen beauftragt, um die Hinweise zu überprüfen. Die Ermittlungen haben absolute Priorität! Ich hoffe, ich habe mich klar ausgedrückt. Die Untergebenen des Colonels werden sich bald mit Ihnen in Verbindung setzen. Bis dahin versuchen Sie, mehr über Jedi-Botschafter Jero-Dar herauszufinden und das Ausmaß seines Einflusses auf den Orden der Namenlosen Bruderschaft abzuschätzen. Erstatten Sie uns erneut Bericht, sobald sie neue Hinweise gefunden haben. Bha'Khan, Ende."

[Aufzeichnung beendet.]

_____________________________________________________________________________________

"Hmm...interessant. Irgendwo habe ich doch schonmal von der Havoc Squad der Republikanischen Garde gehört. C2-P5, stelle eine Verbindung zum Rekrutierungsbüro der Namenlosen Bruderschaft auf Coruscant her"

 "Jawohl, Master Ceadric"

[Innitiere Verbindung...Verbindung hergestellt. Zugriff auf Mitglieder-Datenbank...Zugriff nur für berechtigte Mitglieder der Namenlosen Bruderschaft! Identifizierung erforderlich!...Identifizierung erfolgt: Jedi-Botschafter Caedric, Propaganda- und Rekrutierungsoffizier der Namenlosen Bruderschaft. Zugriff gewährt. "Herzlich Willkommen, Jedi-Botschafter Caedric!"

Durchsuche Mitglieder-Datenbank...Suchfilter: Republikanische Garde, Havoc Squad. Suche läuft...Bitte warten! Suche abgeschlossen. Suche lieferte 1 Treffer: Rekrut Kruuhl. Profil anzeigen...]

Kaum hat Ceadric das Mitglieder-Dossier überflogen, hört er erneut den aufgeregten Ruf seines Kommunikationsdroiden

"Master, ich empfange eine dringende Com-Verbindung von Coruscant..."

Er schaut Caedric verwirrt an

"Sie scheint von Ihnen zu stammen, Master Caedric. Ich habe es dreimal überprüft. Es ist eindeutig Ihr persönlicher Sicherheitscode...Ich verstehe nicht..."

"Hm, interessant...Stelle mir eine Verbindung her, C2-P5"

[Verbindung wird aufgebaut...Absender: Jedi-Botschafter Caedric, Namenlose Bruderschaft auf Coruscant. Übertragung aufgebaut. Initiiere Sicherheitsprotokoll Alpha. Verbindungsintegrität geprüft: Fehlertoleranz im Normalbereich. Verbindung hergestellt...]
« Letzte Änderung: Oktober 23, 2011, 00:26:55 Vormittag von Caedric »


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